Kristin2405
Liebe Kristina, liebe Biggi, meine Tochter ist nun fast 6 Monate alt und wir haben leider schon früh - auf Anraten unsers Kinderarztes - mit Beikost begonnen (sprich: Anfang des 5.Monats). Zurzeit sieht unser "Plan" so aus: ca. 7.30 Uhr: Muttermilch ca. 10.30 Uhr: Muttermilch 12.00 - 12.30 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Fleisch/Getreide-Brei (ca. 100-120g) ca. 16 Uhr: Muttermilch ca. 18.00 Uhr: Getreide-Obst-Brei (130 g) mit anschließendem Stillen (danach schläft meine Tochter - zurzeit - durch) So nun zu meinen vielen Fragen ;-): 1) Mittags isst sie leider nicht so viel, wahrscheinlich ist sie noch von der letzten Stillmahlzeit satt. Ist die Menge trotzdem in Ordnung oder sollte ich sie im Anschluss daran noch stillen? Es ist ja schließlich BEIkost... 2) Vor der Einführung des nächsten Breis würde ich gerne die Portion mittags noch etwas erhöhen. Leider kann ich die Uhrzeiten der Mahlzeiten nicht so variabel verschieben (also z.B. das Mittagessen auf 11 Uhr oder so), da wir oft vormittags unterwegs sind und meine Kleine auch feste Schlafenszeiten hat (Vormittagsschlaf von ca. 09.30 - 10.30 Uhr und Mittagsschlaf von 13 - 14.30 / 15.00 Uhr) - sie ist überhaupt von Anfang an wie ein kleines Uhrwerk gewesen ;-). In einem anderen Expertenforum für Ernährung wurde uns geraten, die Vormittagsstillmahlzeit einfach wegzulassen, weil 4 Mahlzeiten am Tag ausreichen würden, und überhaupt weniger zu stillen. Dies möchte ich nicht bzw. glaube auch kaum, dass das für meine Tochter das Beste ist. Jetzt bei dem warmen Wetter oder wenn sie müde ist, mag sie sowieso nicht gerne Brei essen und möchte viel lieber an die Brust. Habt ihr vielleicht noch Verbesserungsvorschläge bzw. Tipps, vor allem wie ich den nächsten Brei "positionieren" sollte? 3) Da meine Tochter auch sehr interessiert an meinem Essen ist und dieses förmlich mit den Augen verschlingt, habe ich schon überlegt, ob sie vielleicht auch ein wenig "Fingerfood" (gekochtes Gemüse, Obst o.Ä.) zu den Hauptmahlzeiten bekommen könnte - oder ist es dazu noch zu früh? Sie fängt richtig an zu meckern, wenn sie nicht auch mal probieren darf... 4) Erhöht sich die Menge der Beikost von alleine, auch wenn ich meine Tochter nach jeder Mahlzeit noch stille? Da ich häufig auch mit Milchstaus zu kämpfen habe, möchte ich nämlich, wenn alle Breie eingeführt sind (wenn meine Tochter ca. 10-12 Monate alt ist), auch nach und nach abstillen. Kann ich dann das Stillen nach der Methode "Anbieten, aber nicht ablehnen" nach den Mahlzeiten nach und nach weglassen? Vielen Dank für eure Anwort!
Kristina Wrede
Liebe Kristin, ich hoffe ich verwirre dich nicht, wenn ich dir schreibe, dass es EGAL ist, wieviel und wann dein Kind isst, solange es gut gedeiht. Genau wie du sagst, ist es BEI-Kost, und wenn sie da nur ein paar Löffelchen von mag, dann ist das absolut in Ordnung - vorausgesetzt, sie gedeiht gut und ist gesund! Wenn empfohlen wird, das Stillen sein zu lassen und statt dessen Beikost zu geben, ist immer die Frage, WARUM? Wenn das jemand empfiehlt, der an der Beikost verdient, dann ist das vermutlich nicht ganz unabhängig. Stillen ist auf jeden Fall auch jetzt noch gut und wichtig, und es gibt keinen Grund - außer einer von euch beiden mag nicht mehr - es zu reduzieren oder zu lassen. Trotzdem kannst du deiner Kleinen Beikost anbieten, und sie wird selbst entscheiden, was und wieviel und wann sie es mag. Du kannst ihr vertrauen, gesunde Babys haben noch unverdorbene Instinkte, die ihr Überleben ja sichern und nicht gefährden sollen :-) Lieben Gruß, Kristina
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