Mitglied inaktiv
Mein Sohn (4,5 Monate alt) bekommt seit einigen Tagen Beikost. Trotzdem habe ich das Gefühl, daß er zur Zeit einfach nicht richtig satt wird. Heute Mittag habe ich ihm ein halbes Gläschen Karottenbrei (ca. 60 g) gegeben und anschließend noch mal angelegt. Er hat beide Brüste gut leer getrunken. Nach ca. 2 Stunden wurde er wieder gestillt. Am Nachmittag habe ich ihm noch einmal den Rest des Karottenbreis gegeben, den er auch mit Genuss verschlungen hat. Anschließend habe ich ihn wieder angelegt. Am Abend mußte ich ihn sogar zwei mal stündlich anlegen. Er war ganz gierig nach der Milch, als ob er den ganzen Tag nichts bekommen hätte. Morgen werde ich ihm mittags das ganze Gläschen (125 gr) anbieten und so oft wie möglich anlegen. Sollte er wieder nicht satt werden, kann ich ihm dann abends wieder etwas Karottenbrei geben oder sollte es bei der Mittagsmahlzeit bleiben.Wieviel Beikost kann ich ihm denn maximal mittags geben und wie bekomme ich ihn ambesten wieder satt und zufriedener. Muttermilch ist genügend vorhanden.Kann ich ihm abends auch schon Milchbrei geben? Unter der Hitze mußte er heute nicht so leiden, da wir den ganzen Tag zuhause waren und in unserer Wohnung ist es nicht so warm. Danke für Deine Hilfe.
? Liebe Nina, Zeiten mit gehäuften Stillverlangen kommen immer wieder und bei den derzeitigen Temperaturen kann es auch einfach sein, dass dein Kind Durst hat und deshalb mehr nach der Brust verlangt. Auch wenn es in eurer Wohnung nicht so heiß ist, machen sich die Temperaturen doch bemerkbar. Wenn Du dann auch noch überlegst, wieviele Kalorien Karotten haben und wieviel Muttermilch, dann brauchst Du dich auch nicht zu wundern, dass dein Kind von den Karotten nicht sehr satt wird. Es wird allgemein empfohlen mit der Beikost zu warten, bis das Baby etwa ein halbes Jahr alt ist. Eine Beikostmahlzeit ist für ein Kind in diesem Alter genug, mit weiteren Beikostmahlzeiten solltet ihr euch wirklich noch Zeit lassen. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei. Denke bitte auch daran, dass nicht jede Unruhe Hunger bedeutet. LLLiebe Grüße Biggi
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