Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Freue mich dass ich diese Online Stillberatung gefunden habe, die find ich ganz toll. Ich habe einen 5 1/2 Monate alten Sohn den ich stille. Seit 1 1/2 Monaten habe ich ihm angefangen Beikost zu geben, von der er sehr begeistert ist. Ich gebe ihm 3 Breie am Tag. Morgens, so um 10 Milchgetreide Brei und abends so 20, 21 Uhr auch. Am Mittag, so um 13, 14 Uhr Gemuesebrei (etwa 70g). (Er wuerde auch mehr essen, aber denke er braucht noch Milch) Nach jedem Brei lege ich ihn meistens noch etwas an, wenn er moechte. Nach dem Gemuesebrei trinkt er meistens noch so 5 Minuten. Dann hat er noch etwa 2 oder 3 "nur" Stillmahlzeiten am Tag. Meine Fragen: 1. Kriegt er genug Milch am Tag? 2. Wieviele nasse Windeln muesste er jetzt haben? Er trinkt nicht gerne Wasser oder Tee. 3. Muesste er trotzdem noch andere Fluessigkeit zu sich nehmen? Ich meine, weil er ja schon so viel isst. 4. Gebe ich ihm zu viel Beikost? Moechte auch noch erwaehnen, dass es am Anfang ziemlich schwer war. Er war 5 Wochen zu frueh, hat nicht richtig gesaugt. Ich musste pumpen und die Milch in Flasche geben. Dann hat er gelernt richtig zu saugen, hat manchmal aber sehr lange gebraucht. Seit etwa 5 Wochen stille ich nur, ich meine ich gebe ihn keine Milch in Flaschen mehr, pumpe nicht mehr. Es ist viel einfacher jetzt und ich freue mich dass ich es geschafft habe. Gott sei Dank hat er auch keine Saugverwirrungen mit Flasche, Schnuller und Brust. Danke noch mal im vorraus fuer deine Hilfe. LG Ingrid Tut mir leid, dass es so lang geworden ist.
? Liebe Ingrid, wenn man bedenkt, dass ein Baby in den ersten sechs Monaten nach Möglichkeit ausschließlich gestillt werden sollte, oder falls keine oder nicht genügend Muttermilch zur Verfügung steht, als Ersatz für die Muttermilch künstliche Säuglingsnahrung erhalten sollte, sind drei Beikostmahlzeiten für ein Kind in diesem Alter eine ganze Menge. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost einfach Wasser an. Wenn es durstig ist, wird es trinken, wenn nicht, wird es eben nichts trinken. Falls Du beim Beikostfüttern den Eindruck hast, dass dein Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt und der Stuhl deshalb zu fest wird, kannst Du den Brei etwas flüssiger machen, dann gibt es eben Gemüsesuppe statt Gemüsebrei. Die Zahl der nassen Windeln ist nur so lange ein Kriterium, an dem das Gedeihen des Kindes mit abgelesen werden kann, wie das Kind ausschließlich gestillt wird. Sobald es andere Flüssigkeit und Nahrung erhält, ist dieses Kriterium nicht mehr anwendbar. Der Urin des Kindes sollte jetzt hell, klar und mild riechend sein. In Heft 1/2003 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" mit dem Titel „Tischlein deck dich" wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für dich. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Er schlaeft auch die ganze Nacht durch. von 21 Uhr bis 7 Uhr morgens
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