Mitglied inaktiv
hallo biggi, ich brauche nochmal deine kompetente hilfe: ich habe bei meiner kleinen (6 mon.) angefangen, mittags gemüsebrei zu füttern. sie ist davon so satt, dass sie mittags keine brustmahlzeit mehr will. nun ist es so, dass ich dass gefühl habe, dass mir mittags die brüste "platzen"... was kann ich da machen? (das ist sicherlich normal am anfang - aber ich bin doch sehr froh, wenn sie nachmittags wieder trinken will, denn es spannt ganz schön :-( ) kann ich überhaupt etwas tun?) ich habe mir das ganze leichter vorgestellt - wollte das erste jahr beikost geben und natürlich weiterhin stillen. und jetzt sitze ich mittags da mit einem riesen-busen... wie ist das überhaupt, wenn ich jetzt z.b. noch eine beikostmahlzeit einführe - was "macht" denn mein busen? "gewöhnt" er sich daran? im moment habe ich nämlich große angst, dass entweder ein milchstau auftritt oder meine milch weniger wird, wenn ich auch weniger stille. und noch etwas: meine tochter hat als sie vollgestillt wurde, mehrmals am tag stuhlgang gehabt und jetzt mit dem mittagsbrei manchmal tagelang überhaupt nicht... aus diesem grunde habe ich nämlich extra nicht mit karotten (die ja eher stopfen sollen), sondern mit fenchel angefangen! ich danke dir herzlich für deine hilfe, c.
Liebe Chaka, warum stillst Du dein Baby nicht ein wenig VOR der Beikost? Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat die Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen, das Kind hat ebenfalls mehr Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch besser verwertet werden. Sowohl für dein Kind als auch für deine Brust ist es günstiger, wenn Du den Begriff BEI Kost wörtlich nimmst. Beikost ist Nahrung, die ergänzend zur Muttermilch gegeben wird und nicht als Ersatz, denn sonst würde es ANSTATT Kost heißen. Für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Eine Angabe in Form von "xx Tage kein Stuhlgang ist tolerierbar" lässt sich nicht machen, denn das hängt auch vom Befinden des Kindes ab. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den "normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Leichte Bauchmassage ist in keinem Fall schädlich. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Außerdem sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hm, da bin ich echt noch gar nicht drauf gekommen, vor dem brei ein wenig zu stillen!!! das gute liegt so nah ;-) probiere ich gleich morgen mittag aus. danke für deine super-schnelle antwort c.
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