Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe vor drei Wochen angefangen die Mittagsmahlzeit zu ersetzt. Karottmus mochte mein Kleiner (jetzt 8 Monate) überhaubpt nicht. Bin dann zu Birne gewechselt. Das ging wunderbar. Karotte und Kartoffel ging auch super. Er hat schon ein 125gr. Glässchen gegessen. Doch am nächsten Tag hat er zwei Löffel probiert und nur gequengelt. So geht das jetzt nur. Er bekommt zur Zeit Zähne, kann es daran liegen? Soll ich weiter machen mit Füttern oder erstmal wieder voll stillen. Kann ich jetzt schon die Abendmahlzeit einführen, soll man auch mit ein paar Löffeln beginnen. Kann man jeden Tag andere Gläschen-Sorten geben? Welchen Abendbrei empfielst Du. Auch trinkt er nichts anderes ausser Mumi. Kein Wasser, tee, Saft o.ä.! Hat er keinen Durst?
? Liebe Susan, es ist vollkommen normal, dass es beim Essen Aufs und Abs gibt, kein Baby isst gleichmäßig immer sich langsam steigernde Mengen und immer zur gleichen Tageszeit mit gleich gutem Appetit. Tun wir Erwachsenen ja auch nicht. Vielleicht fühlt sich dein Sohn jetzt durch das Zahnen nicht gerade so sehr zu fester Nahrung hingezogen, vielleicht brütet er eine Erkältung aus, vielleicht steckt er gerade mitten in einem Entwicklungsschub und das Essen ist da eher eine lästige Angelegenheit, in die er jetzt keine Energie investieren mag, vielleicht ... Gründe gibt es viele. Biete deinem Kind die Beikost an, wenn es isst, gut, wenn nicht auch gut, es wird nicht am gedeckten Tisch verhungern. Es muss auch keinesfalls eine Mahlzeit vollständig ersetzt sein, ehe die nächste eingeführt wird, im Gegenteil. Du kannst also durchaus zu einer anderen Tageszeit anfangen etwas Beikost zu geben. Generell gilt jedoch immer: mit einer kleinen Menge beginnen, langsam steigern, immer nur ein neues Nahrungsmittel anbieten und etwa eine Woche abwarten, ehe das nächste neue Nahrungsmittel gegeben wird. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können dann auch miteinander gemischt werden. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost einfach Wasser an (probiere einmal einen ganz normalen Becher). Wenn es durstig ist, wird es trinken, wenn nicht, wird es eben nichts trinken. Falls Du beim Beikostfüttern den Eindruck hast, dass dein Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt und der Stuhl deshalb zu fest und der Urin zu konzentriert wird, kannst Du den Brei etwas flüssiger machen, dann gibt es eben Gemüsesuppe statt Gemüsebrei oder Du legst dein Kind wieder häufiger an. Insgesamt ist der Flüssigkeitsbedarf bei einem Baby meist noch nicht so hoch, da die Nahrung ja meist eher dünnflüssig ist und noch recht viel Flüssigkeit enthält. LLLiebe Grüße Biggi
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