Blube
Liebes Stillberatungsteam, vor ca 4 Wochen habe ich bereits einmal die Frage gestellt ob ich bei meiner Tochter Beikost einführen soll. Nun ist sie heute 25 Wochen alt und ich stehe erneut vor dem gleichen Problem. Vor vier Wochen habe ich ihr, nach Biggis Empfehlung es doch einfach zu versuchen, Karottenbrei angeboten, den sie auch gegessen hat, Begeisterung sah aber anders aus und daher habe ich es gelassen. Sie hatte daraufhin auch länger keinen Stuhlgang und was dann kam war sehr sehr zähflüssig. Nun wird sie immer vehementer bei ihrem Einfordern von Essen, sie greift sofort nach allem was wir essen, hat mittlerweile auch mal eine Nudel oder etwas gematschtes Obst gegessen wenn wir das gerade gegessen haben und die jeweilige Miniportion auch problemlos geschluckt und verdaut. Seit zwei Tagen nun trinkt sie auf einmal im 1,5 -2 Stunden Rythmus (am Tag), nachts sind es etwa drei bis vier Stunden. Nun steht aber ja gerade in diesem Zeitraum ein neuer Entwicklungsschub an und ich bin mir daher nicht sicher ob es nur ums Rückversichern geht oder ihr die Wärme zu schaffen macht oder ob sie tatsächlich nicht mehr richtig satt wird. Sie schmatzt oft nach dem Trinken ziemlich stark - aber kann das nicht auch einfach nur das Ausprobieren verschiedener Laute sein? Ich habe immer noch das Gefühl, dass es so früh ist ihr Beikost zu geben - aber ich will auch nicht, dass sie nicht mehr satt wird und ich ihr Essen verweigere. Kann ich, wenn ich anfange ihr Beikost zu geben, auch erst anlegen und sie soviel trinken lassen wie sie will bevor ich ihr etwas Anderes anbiete? Und wenn sie dann nur einen oder zwei Löffel isst - ist das ok? Kann ich das auch nach dem Beikostsstart weiter so handhaben oder muss ich sie nach einer gewissen Zeit 'abdocken', so dass sie noch Platz im Bauch für Beikost hat? Ich glaube ich hätte eher das Gefühl, dass es richtig läuft, wenn sie erst gestillt wird soviel sie will und danach - bei Bedarf - noch Beikost bekommt. Vielen Dank schon mal Blube
Kristina Wrede
Liebe Blube, ja, das ist ein perfekter Weg: Erst anlegen und stillen, und dem Kind danach noch etwas anbieten. Wenn es das essen möchte, ist's fein, wenn nicht, genauso gut! Gleiches gilt für die Menge, die sie dann noch verputzt. Der Begriff BEI-Kost sollte wirklich wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Muttermilch nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Muttermilch durch die Beikost ersetzt werden, würde es Anstatt-Kost heißen, oder? :-) Du hast ein gutes Gespür dafür, was deiner Maus gut tut. Verlass dich auf diesen Instinkt! Lieben Gruß, Kristina
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