Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Baby's Frühstück

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Frage: Baby's Frühstück

Mitglied inaktiv

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Hallo, momentan stille ich meinen acht Monate alten Sohn noch am Morgen, doch da ich mich langsam auf das Abstillen vorbereiten möchte (wann ich mich letztlich dafür entscheide, weiß ich noch nicht), suche ich nun nach Alternativen für sein Frühstück. Für Mittag, Nachmittag und Abend habe ich einige Anregungen und Tipps gefunden, so erhält er momentan mittags Gemüse und/oder Obst, abends Mumilch aus der Flasche und/oder Brei. Bei diesen Mahlzeiten fühle ich mich irgendwie "sicherer". Wie aber sein Frühstück am günstigsten ersetzen? Folgenahrung, also Pulvermilch, mag er nicht, jedenfalls nicht die, die ich ihm angeboten habe. Ich weiß, dass ich oder wir noch Zeit haben, aber ich merke, dass mich das Thema oder die Option Abstillen mehr und mehr beschäftigt. Bis denn, Ursula


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe Ursula, wenn Sie jetzt bald abstillen möchten, müssen Sie noch eine weitere Milchmahlzeit anbieten. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wenn Sie oft genug stillen oder Ersatzmilch/brei anbieten, können Sie z.B. Brot geben und es mit Butter bestreichen. Weizen ist allerdings ein Getreide, das relativ allergen wirkt und gerade von jüngeren Babys oft nicht vertragen wird. Die anderen Brotgetreide sind in aller Regel kein Problem. Sie können auch einen Getreidebrei anbieten, versuchen Sie einfach, was Ihr Baby gerne mag. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Liebe Biggi, vielen Dank für die prompte Antwort! Aber, oops, da mache ich es ja jetzt schon ein wenig verkehrt. Ich frage mich nun, ob ich nicht vielleicht doch nicht die Probleme mit dem Stillen an sich habe, ob ich wirklich abstillen will, sondern eher mit den Mengen. Bis zum sechsten Monat hab ich voll gestillt, das ging auch recht gut, wenn man davon absieht, dass ich von Beginn an eher zu viel Milch produziert habe und häufig ausgestrichen habe. Das Umstellen auf Beikost ging auch prima bisher, doch die Milchmenge, die ich produziere, nahm nicht entsprechend ab. Eigentlich dachte ich, ich könnte mit der Menge, die nach dem morgendlichen Stillen während des Tages zusammenkommt, die Abendmahlzeit aus der Flasche bestreiten bzw. später die Breizubereitung. Doch es ist viel mehr, obwohl mein Sohn abends leicht einen halben Liter Milch trinkt (und vorher, nachmittags, Obstbrei und verdünnten Saft bekommen hat). Momentan versuche ich der Milchmenge mit "Phytolacca" ein wenig Herr zu werden, habe aber bislang nur mäßigen Erfolg, will aber mal daran festhalten. Salbeitee und Pfefferminz hab ich in der Vergangenheit auch schon versucht, leider ohne das erhoffte Ergebnis. Vielleicht bräuchte ich eine andere "Strategie", was Du ja mit den "mindestens drei Milchmahlzeiten am Tag" bestätigst. Mein Wunsch ist, dass meine Milch der Nachfrage angepasster produziert wird, vielleicht würde es mir dann leichter fallen, auch weiterhin am Stillen festzuhalten. Dir jedenfalls vielen Dank, mit liebem Gruß, Ursula


Biggi Welter

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Liebe Ursula, je mehr Du ausstreichst oder abpumpst, umso mehr wird die Brust Milch bilden. Du solltest also wirklich nur dann ausstreichen, wenn die Brust sehr voll ist und dann auch nur soviel, bis die Spannung nach lässt. Vielleicht stillst Du am Abend besser, als abgepumpte Milch zu geben, so sparst Du das Abpumpen und die Brust wird sich langsam daran gewöhnen, dass sie weniger Milch produzieren muss. Probiers mal aus! LLLiebe Grüße Biggi


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