Mimi46
Liebe Biggi, liebe Kristina, ich habe die Frage gerade schon mal geschickt, aber irgendwie ist sie nicht angekommen. Falls Ihr sie doch zwei Mal kriegt: ignoriert eine!!! Mein Mann ist gerade drei Wochen auf Dienstreise (jetzt zweite Woche) und da ich schon länger mit dem nächtliches Abstillen anfangen wollte, hatte ich vor, in der Zeit langsam eine von zwei Mahlzeiten zu reduzieren. Zum Einschlafen wird meine Tochter (17 Monate) nach wie vor gestillt. Eigentlich wollte ich erst in der zweiten Woche (falls sie Papa zu doll vermisst) mit dem Reduzieren anfangen (habe das Buch von Pantley, das Ihr empfehlt), aber gleich die ersten Nächte, die wir allein waren, hat sie eine Mahlzeit verschlafen und sich beim zweiten Aufwachen ganz problemlos trösten lassen. Jetzt war sie ein paar Tage durch einen kleinen Virus etwas angeschlagen und nachts häufiger wach und seit zwei, drei Tagen weint sie nachts und will trinken. In der Nacht zu heute war es am schlimmsten. Sie hat sich zwar beruhigen lassen (sie liegt in meinem Arm, ich singe, sie fasst auch meine Brust an, was sie auch tagsüber zur Beruhigung macht oder wenn sie müde ist), ist aber zwei Mal kurz nach dem Wiedereinschlafen noch mal wach geworden und hat erneut geweint. Wieso erst jetzt, nachdem es mehrere Tage wirklich gut geklappt hat (und mir schon ein Stein vom Herzen gefallen ist)? Kommt das häufiger vor? Und nimmt so ein kleines Wesen Schaden, wenn es, gerade nachts, eben nicht mehr die Kuscheleinheiten und die Beruhigung bekommt, die es vorher bekommen hat? Heute Morgen hatte ich schon ein bisschen den Eindruck, dass sie sauer auf mich ist. Als ich ihr das nächtliche Vorgehen erklären wollte (ich habe bei Euch gelesen, dass man das Kindern ruhig erklären soll und finde das auch eine gute Idee), hat sie "Nein Mama" gesagt und mich weggedrückt. Ich fühle mich damit nicht wirklich gut, denn ICH möchte schon das nächtliche Abstillen beibehalten, aber mein Kind leiden lassen oder einen Bruch in unsere Beziehung bringen, ist natürlich das Letzte, was ich dadurch herbeiführen will. Es tut mir Leid, dass Ihr jetzt eine so lange Mail bekommen habt. Es grüßt Euch ganz, ganz herzlich Mimi
Liebe Mimi, das Abstillen ist kein kontinuierlich verlaufender Prozess, dass gibt es immer wieder einmal kleinere oder größere Rückschritte. Gerade wenn ein Kind krank war, hat es oft ein großes Bedürfnis nach Nähe und manchmal auch einfach Hunger. Lass dir und deinem Kind etwas Zeit und versuche erst einmal, die Stillabstände in der Nacht zu vergrößern. Wenn dein Kind Zeit hat, sich an die Umstellung zu gewöhnen, wird es bald bereit sein für den nächsten Schritt. Und hab bitte kein schlechtes Gewissen, in diesem Alter kann ein Kind Grenzen akzeptieren und Du lässt es ja nicht alleine weinen, sondern bist an seiner Seite und stehst ihm bei! LLLiebe Grüße, Biggi
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