Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, an manchen Tagen hab ich das Gefühl, daß ich weniger Milch habe als sonst und diese fast nicht zum Sattwerden reicht. Dabei esse und trinke ich wie immer und auch ein Wachstumsschub ist es nicht, da der Kleine nicht öfter kommt. Aber ich meine daß er einfach nicht ganz satt wird und somit auch unzufrieden ist. Die Brust ist dann auch ziemlich weich und ich habe auch keinen Milcheinschuß wie sonst des öfteren wenn der Kleine zu lange schläft und ich deswegen nicht angelegt habe. Das macht mich dann nervös und dann hab ich Angst, daß es dann noch weniger wird.
? Liebe Babs, noch lange nicht jede Unruhe eines Kindes bedeutet Hunger und eine weiche Brust ist KEIN Anzeichen für zu wenig Milch. Die in den ersten Wochen oft auftretende Spannung und das pralle Gefühl verlieren sich nach einiger Zeit. Es ist dann normal, dass die Brust wieder weich wird und bei manchen Frauen auch wieder kleiner. Das ist kein Anzeichen für zu wenig Milch. Ob dein Kind an der Brust satt wird kannst Du an den folgenden Anzeichen erkennen: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, kannst Du sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Es kann schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Vielleicht ist die Mutter verspannt oder das Kind saugt nicht ganz so optimal. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Wie wäre es, wenn Du einmal ein Stillgruppentreffen besuchen würdest. Dort kannst Du dich mit anderen stillenden Müttern austauschen und hast in der Stillberaterin gleich eine kompetente Ansprechpartnerin für deine Fragen an der Hand. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
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