Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich betreue seit ein paar Tagen vormittags (7 Stunden lang) meine Enkelin (2 Monate alt). Meine Tochter stillt voll und pumpt nebenbei ab. Die Milch wird eingefroren oder im Kühlschrank für den nächsten Tag aufbewahrt, das klappt alles bestens. Nur weigert sich Amelia strikt, aus der Flasche zu trinken. Ich habe es auch, wie von Ihnen empfohlen, mit dem Trinklernbecher von Avent versucht, auch mit einem Löffelchen, bisher vergebens. Ich versuche sie etwa gut 3 Stunden nach der letzten Stillmahlzeit zu füttern, wenn sie wieder wach, noch nicht richtig hungrig und (noch) guter Laune ist. Sie schleckert dann an der Flasche, trinkt ein paar Tropfen und ist bald frustriert, weil es nicht klappt, weint immer mehr und hat dann offensichtlich auch Bauchschmerzen. Ich trage sie herum, und irgendwann schläft sie dann vor Erschöpfung wieder ein. Wenn sie dann aufwacht, hat sie richtig Hunger, und dann klappt es erst recht nicht mit dem Trinken. Wieder nur ein paar Tropfen, ingesamt sind es nicht mehr als 30-40 ml. Oma und auch Opa tragen sie dann wieder herum, da ist sie einigermassen ruhig, bis endlich die Mama kommt und damit die Brust. Sie holt dann sicher nach, was sie vormittags nicht getrunken hat, aber mich bedrückt es doch sehr, dass ich ihr nicht besser helfen kann und mache mir auch Sorgen, denn sicher sind knapp 40 ml in 7 Stunden viel zu wenig. Es bedrückt mich umso mehr, weil sich meine jetzt 5-jährige zweite Tochter erst vor gut einem Jahr abgestillt hat. Hätte ich noch Milch, gäbe ich meinem Enkelchen selbst die Brust... Oder sollte ich nach der letzten Brustmahlzeit (früh 7 Uhr) abwarten, bis sie richtig hungrig ist (nach dem Motto: "Der Hunger treibt's rein"...)? Ich bin für jeden Rat dankbar. Leider wohnt die nächste Stillberaterin mindestens 10.000 km weit von uns entfernt, da wir in Chile leben. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe Claudia
? Liebe Claudia, ich kann Ihre Sorge verstehen und denke, dass es wirklich das Beste ist, wenn Sie direkt vor Ort betreut werden und die nächstgelegene LLL-Stillberaterin ist nicht 10.000 km entfernt, sondern vielleicht sogar gleich neben an. Unter den folgenden Telefonnummern finden Sie LLL-Stillberaterinnen in Chile: Santiago: 56-2-632-2217, 56-2-220-4788, 56-9-273-0952, 56–2-211-3661, 56-9-529-5264. Dort erfahren Sie, wo Sie direkte Hilfe vor Ort bekommen. Ehe Sie nun also vollkommen verzweifeln, fragen Sie bei den Kolleginnen nach, wie Sie das mit dem Bechern vielleicht doch besser hinbekommen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo das flaschen problem hatten wir auch ich mußte ins krankenhaus und meine mutter sollte sie dann die abgepumpte milch geben sie hat alles probiert bis sie rausfand das sie nur die flaschen von avend mit dem sauger der nur 1 loch hatte akteptiert und dann noch in schräglage als würde sie sie stillen das hat gekappt warscheinlich weil sie sich dann auch so anstrengen muß wie an der brust kommt ja nicht so viel raus bei einem loch. LG Susi
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