Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn ist 6,5 Monate alt, wurde 6 Monate voll gestillt und bekommt seit fast 2 Wochen mittags Möhrenbrei, den er auch relativ gut isst (das Füttern klappt so mittelmäßig, aber das, was im Mund landet, schmeckt ihm auch und schluckt er runter). Seit gestern klappt es nun mit dem Stillen nicht mehr. Seit einiger Zeit stille ich nur noch im Liegen, was auch hervorragend klappte. Jetzt rollt er sich auf den Bauch und saugt in Bauchlage an allen verschiedenen Stellen (neben der Brustwarze - dort hab ich inzwischen sogar schon einen "Knutschfleck" von ihm - auf meinem Bauch usw.. Dabei ist er unheimlich qirlig und hibbelig, dreht sich hin und zurück, robbt nach oben etc. Oder er schreit und will nicht mehr. Ich muss dazu sagen, dass er in der letzten Zeit motorisch unheimlich entwickelt hat, er dreht sich und robbt kräftig. Was ist nun aber mit dem Stillen? Stillt er sich ab? Was kann ich tun? Ich würde so gerne noch so lange wie möglich weiterstillen! Aber wenn er nicht mehr will... Wie mache ich jetzt weiter, haben Sie einen Rat für mich? Zähne hat er bis jetzt übrigens noch nicht, könnte das vielleicht der Grund sein? Ganz vielen Dank für Ihre Antwort!
? Liebe Wuki, es gibt immer wieder Phasen, in denen Kinder beim Stillen unruhig sind und gerade, wenn die Kinder dabei sind eine neue Fertigkeit wie das Krabbeln zu erlernen, kann es leicht sein, dass sie „einfach nicht ruhig“ sein können. Doch das bedeutet keineswegs, dass sie sich abstillen. Auch das Zahnen kann zu Unruhe an der Brust führen, wenn dem Kind die Zahnleisten und das Einschieben oder „Durchbrechen“ der Zähne Probleme bereiten. Vorsichtshalber würde ich das Kind von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, um sicher zu sein, dass ihm nichts fehlt und es ansonsten mit viel Geduld, verschiedenen Stillpositionen und Stillsituationen (ev. besonders ruhiger oder auch abgedunkelter Raum) und vielleicht auch mit Bündeln versuchen. Beim Bündeln wickeln Sie Ihr Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie Ihr Kind auf diese Weise eingepackt hast, sieht es wie ein `CA aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Falls die Zähne Probleme machen, kann eine Massage der Zahnleisten vor dem Anlegen und auch das Anbieten eines (gekühlten) Beißspielzeug Erleichterung bringen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
P.S. Verschiedene Stillpositionen, auch im Sitzen, habe ich schon versucht, aber da spuckt er die Brustwarze ganz schnell wieder aus und schreit.
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