Mitglied inaktiv
Hallo liebe Biggi, ich habe ein grosses Problem: Unsere Kleine kann nicht an der Brust trinken, es wurde im Krankenhaus alles mögliche versucht, aber es ging einfach nicht. Da es nicht von Anfang an erkannt wurde und zuerst angenommen wurde, dass ich noch keine Milch hätte, wurde weder abgepumpt noch sonstwas, erst am 5. Tag kamen die dann auf die Idee mal abzupumpen und zu schauen ob Milch da war. Ich nehme an, dass ich dadurch sowieso schon wenig Milch hatte. Jedenfalls habe ich eine Doppelbrustpumpe zuhause und pumpe immer die Mahlzeiten ab, doch mittlerweile muss ich schon viel mehr zufüttern als zu Beginn. Zwischendurch hatte ich pro Abpumpen 260 ml (beide Seiten zusammen), aber seit vorgestern hat sich die Milchmenge rapide gesenkt und heute Morgen hatte ich mit Mühe und Not nur noch 60 ml, das reicht gerade mal für eine halbe Mahlzeit!! Ich benutze auch schon von Weleda das Milchbildungsöl, welches mir im Krankenhaus gegeben wurde. Nun meine Frage: Kann es sein, dass ich selbst daran schuld bin, da ich nachts meist längere Pausen zwischen dem Abpumpen mache? Kann ich evtl. doch die Milchmenge steigern, indem ich öfter versuche abzupumpen und damit quasi öfteres Anlegen simuliere?? Macht es überhaupt noch Sinn weiterzupumpen wenn die Milchmenge eh nur noch so derart gering ist? Die Kleine wird übrigens am Donnerstag 4 Wochen alt und ich selbst würde es eigentlich begrüssen so lange wie nur möglich Muttermilch zu verfüttern. Vielen lieben Dank schonmal für die Hilfe!! LG Chrissi
? Liebe Chrissi, na da wurde ja leider wirklich schon am Anfang nicht gut reagiert, denn wenn ein Kind an der Brust nicht trinken kann, sollte unbedingt innerhalb von sechs Stunden nach der Geburt mit dem Pumpen begonnen werden. Aber diese Information hilft euch jetzt auch nicht mehr weiter. Um die Milchmenge jetzt wieder zu steigern, ist mehr Stimulation notwendig und dies geschieht in deinem Fall zunächst einmal durch häufigeres Abpumpen. Eventuell ist auch der Wechsel zu einer anderen Pumpe zweckmäßig. Außerdem ist es sinnvoll, dass Du dich unbedingt an eine Stillberaterin in deiner Nähe wendest, die dich ausführlich zum Abpumpen und – falls Du das möchtest – über Möglichkeiten, dein Kind vielleicht doch noch an die Brust zu führen, informieren kann. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vielen lieben Dank für die schnelle Hilfe! Ich habe mittlerweile auch mit meiner Nachsorge-Hebamme gesprochen und sie ist der gleichen Meinung - mehr Stimulation. Die Pumpe habe ich übrigens schon gewechselt, da mir die erste uralt-Standard-Pumpe (bei der man die Intervalle mit der Hand herbeiführen muss) leider die linke Seite irgendwie "zerstört" hat, es war zu Beginn die gute Seite, auf der viel Milch kam und nun kommt kaum noch welche. Nun habe ich eine Medela Symphony und bin sehr zufrieden, das Pumpen klappt sehr gut, nur die Milchmenge hat sich halt leider reduziert. Allerdings habe ich nun wieder mehr (immerhin 160 ml, das sind stolze 100 ml mehr als gestern) und pumpe öfter ab als bisher. Im Krankenhaus lief übrigens so vieles schief, von der Aufnahme bei meinem Blasensprung, über die Geburt bis eben hin zum Stillen. Ich selbst bin auch der Meinung, dass hier der Hund (zumindest teilweise) begraben liegt, da ich ja Milch hatte, sie aber weder getrunken noch abgepumpt wurde über 5 Tage lang!! Nochmals lieben Dank für die schnelle Hilfe. Ich bin guter Dinge die Milchmenge wieder steigern zu können! LG Chrissi
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