lila055
Liebe Beraterinnen, Ich traue mich nicht abzustillen, weil mein Sohn (fast 11 Monate) ansonsten fast nichts trinkt. Fest gestillt wird noch um 5 und 7 Uhr morgens und zwischen 8 und 9 Uhr vor dem schlafengehen. Selten noch einmal im Laufe des Vormittag, meist noch einmal im Laufe des Nachmittag. Seltener noch öfter (bei Fieber oder wenn er sonst garnicht anderes am Tag trinken wollte). An manchen Tagen ist von 7 Uhr morgens bis abends Stillpause. Beikost: Es gibt morgens meist Brot mit Frischkäse, mittags Gemüse/Kartoffel/ Fleisch oder andere Varianten, Nachmittagsbrei/ObstSnack und Abendbrei. Er bekommt viel wasserreiche Nahrung z. B. Gurke oder Melone. Dazu und auch zwischendurch bieten wir immer Getränke an. Wir haben schon alles probiert (Wasser, diverse Tee, diverse Saft(Schorlen), Mix aus allem in verschiedenen Temperaturen). Auch die Gefäßmöglichkeiten sind mittlerweile erschöpft (Flasche, Tasse, Glas, alle Trinklernbecher, Strohhalm...). Er schiebt alles von sich. Im Moment spritzen wir ihm mühsam mit einer Spritze die Flüssigkeit in den Mund. Das klappt am besten, er spuckt allerdings viel wieder aus. Wenn er was schluckt ist das eher zufällig. So bekommt er vielleicht 100 bis 150 ml zusätzlich am Tag. Wir haben schon versucht ihm durch Nichtstillen durstig zu machen, aber auch dann zeigt er kein Interesse am trinken. Er schreit dann lieber und dann ist an Flasche und co nicht mehr zu denken. Wenn nun auch noch die festen Stilleinheiten wegfallen würden, bekommt er genug Flüssigkeit? Können Babys zwischen Durst und Hunger unterscheiden? Nasse Windeln gibt's 3-4 am Tag, ansonsten leidet er unter sehr festen Stuhl und kann sich oft nicht alleine entleeren. Dann muss mit Pomassage oder Klistier geholfen werden. Die KA meinte er muss mehr trinken, dann löst sich das Verstopfungsproblem. Klar.. Nur wie? Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. In zwei Monaten gehts in die Krippe. Bis dahin muss er trinken und möglichst abgestillt sein. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Lina
Liebe Lina, setzen Sie sich nicht unter Druck, denn wenn Ihr Baby noch nicht abgestillt ist, macht das gar nichts. Sie können dann nämlich vor und nach der Krippe stillen und Ihr Baby bekommt weiterhin Nähe, Antikörper und Flüssigkeit! Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe und geben Sie reichlich Obst. Die Betreuerin im der Krippe wird Sie sicherlich unterstützen, wenn Sie in der Arbeit sind! LLLiebe Grüße Biggi Welter
Ähnliche Fragen
Meine Kleine ist jetzt 7 Monate alt. Dass ich überhaupt mal so lange stille hätte ich nie gedacht, da wir einen besch...Start hatten und es erst nach 3 Monaten problemlos geklappt hat. Sie verweigert Flasche und Schnuller, daher blieb mir bisher wenig Wahl. Beikost haben wir mit vollendetem 4. Monat eingeführt da sie wollte und sie ißt auch total g ...
Hallo. Ich bin echt langsam verzweifelt. Ich möchte so gerne komplett stillen, aber es funktioniert nicht wirklich. Der kleine jetzt 9 Wochen alt trinkt max 5 min, dann will er nicht mehr. Hat aber noch Hunger. Wenn ich ihn dann wieder anlegen will...will er die Brust nicht und schlägt um sich und brüllt. Dann muss ich die Milch abpumpen und die ...
Hallo, Meine Kleine ist jetzt 12,5 Monate. Seit einigen Wochen stille ich sie nur noch einmal abends und nachts. Tagsüber isst sie ziemlich gut, zwar noch hauptsächlich Brei (sie liebt ihre Gläschen). Gerne würde ich sie jetzt langsam abstillen, da ich kaum noch Milch habe, sie schluckt noch ein paar mal, dann nuckelt sie nur noch und das ist ...
Liebe Stillberaterinnen, ich habe meinen Sohn vor 4 Wochen mit 25 Monaten abgestillt. Wir haben Wochen davor schrittweise immer eine Mahlzeit ausgelassen und dann hatten wir nur noch die Abend- und Früh-„Mahlzeit“. Seit dem Abstillen verlangt er aber die Flasche (er trank nie aus der Flasche und wollte auch keinen Schnuller). Er will Kakao, vorm Ei ...
Liebes Team Stillberatung, unsere Tochter ist gerade 1 Jahr alt. Sie wurde kurz vor ihrem Geburtstag abgestillt. Zuletzt hat sie noch abends vor dem Schlafengehen an der Brust getrunken, es kam aber nicht mehr viel. Nun ist es so, dass sie entweder nachts (wenn sie Mal schlecht schläft), oder morgens zwischen 5 und 6 Uhr Durst hat. War vorh ...
Mein Sohn ist seit ein paar Tagen 1 Jahr alt. Momentan stille ich ihn tagsüber (1-2x) und abends/nachts (3-4x). Seit Beikosteinführung mit ca. 5 Monaten biete ich ihm zu jeder Mahlzeit etwas zu trinken an. Jedoch verweigert er jedes Getränk, ob Wasser, Muttermilch oder Pre. Und auch verschiedene Gefäße habe ich ausprobiert (Becher, Flasche, Trinkle ...
Hallo! Ich habe eine Frage zum Thema Abstillen bzw zur Flüssigkeitsaufnahme. Ich stille meine 14 Monate alte Tochter 3x pro Tag (ca 6h, 9h, 19h). Langsam würde ich dann aber doch gerne über das Abstillen nachdenken, um einfach wieder ein bisschen flexibler zu sein. Leider trinkt meine Tochter so gut wie nichts anderes, sie trinkt kaum (wir kommen ...
Liebe Frau Welter, meine Tochter wird in wenigen Wochen ein Jahr alt. Leider isst und trinkt sie sehr schlecht -außer der Brust. Fläschchen (weder Mumi noch Pre) nimmt sie gar nicht!! (Ebenso übrigens Schnuller). Brei in jeder Form verweigert sie fast komplett. Ab und zu kann ich ihr mal mit Tricks mal 2-3 Löffelchen Gemüse/Fleischbrei "andrehen" ...
Sehr geehrte Frau Welter, Meine zweite Tochter ist nun knapp über 9 Monate alt. Ich habe immer häufiger den Wunsch abzustellen, weil es immer belastenden wird. Bei meiner ersten Tochter habe ich mit Monaten abgestillt und anschließend wurden die Nächte tatsächlich besser und auch die Tage angenehmer, da wohl alle ausgerüstet waren. Meine zw ...
Liebes Team, ich habe ein wirkliches Problem: medikamentenbedingt ist es leider notwendig, daß ich möglichst schnell abstille. Mein Problem: mein Sohn (9 Monate) weigert sich, die Flasche zu nehmen, trinkt keine Pre oder aufgetaute Muttermilch und nimmt auch kein Wasser /Tee im Becher, Tasse, Löffel an. Auch mit der Spritze haben wir es schon ...
Die letzten 10 Beiträge
- Periode nach dem Abstillen
- Komplett abstillen
- MM wird weniger
- künstliche Säuglingsnahrung
- Counterpain Schmerzgel / Stillen
- Kleine mehrere schmerzend stechende mini-Bläschen auf brustwarze / stillen
- Haartönung
- Fußpflege Stillzeit
- Übergang Stillen auf Premilch
- 10 Wochen altes Baby trinkt an der Brust nicht - Flasche schon