Mitglied inaktiv
Hallo Biggi!! ich danke dir sehr für deine detaillierte Antwort ein paar Fragen weiter unten. Aber wir haben uns leider missverstanden - sorry!! Ich habe nicht vor meine Tochter zu "ferbern"! Um Gottes Willen, das würde ich niemals durchstehen und möchte das meiner Süßen auch nicht antun! Meine Frage war eigentlich nur, ob ich die nächtlichen Stillmahlzeiten weglassen kann, denn ich habe schon oft gelesen, dass das nur noch Gewohnheit ist! Natürlich würde ich sie trotzdem zum Einschlafen begleiten und eventuell mit ins Elternbett nehmen. Ich habe einfach das Gefühl, dass sie nur aus Gewohnheit aufwacht, denn kaum ist sie an der Brust, schlaft sie nach 2 Minuten wieder ein. Meine Hoffnung wäre dann, dass wenn sie nachts nicht mehr gestillt wird, auch das Aufwachen weniger wird! Die 3-4 harten Nächte habe ich eher auf mich bezogen, dass ich sie dann womöglich die ganze Nacht herumtragen und wiegen muss! Versteh mich nicht falsch - ich will ihr kein Schlafen antrainieren. Wenn sie hinterher immernoch genauso oft wach wird, dann ist das eben so. Ich habe nur schon von 2 Bekannten gehört, dass ihre Kleinen besser geschlafen haben als sie nachts nicht mehr gestillt wurden. Bitte schreib mir nochmal deine Meinung dazu! Vielen Dank!!
Liebe Sandra, der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab sechs Monaten (oder einer anderen Altersgrenze) nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Es gibt Kinder, die nachts keine Nahrung mehr brauchen, aber es gibt eben auch sehr viele Kinder, die mit einem halben Jahr noch nicht so weit sind. So wie manche Kinder bereits mit elf Monaten laufen und andere damit erst mit 16 Monaten beginnen, so entwickeln sich auch alle anderen Dinge bei jedem Kind individuell verschieden und diese Entwicklung lässt sich begleiten, aber nicht beschleunigen. Du kannst es einfach mal ausprobieren, ob dein Kind sich beruhigen lässt :-), wenn es klappt, ist es gut, aber ziehe das nicht mit aller Macht durch, denn DEIN Kind ist nicht ein anderes und was für ein anderes Kind passt, ist für ein anderes vielleicht Quälerei. Ich drücke dir die Daumen :-). LLLiebe Grüße, Biggi
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