Mitglied inaktiv
Hallo, Ich habe eine Tocher, welche ich 1 1/2 Jahre gestillt hatte. Während dieser Zeit wurde ich zum zweiten Mal schwanger. Ca. im vierten Schwangerschaftsmonat (2. Schwangerschaft) wollte meine Tochter von einem Tag auf den Andern nichts mehr vom Stillen wissen. Ich bemerkte eigentlich schon während der ersten Schwangerschaft, dass sich meine Sehschärfe verändert hatte, doch ich tröstete mich damit, dass es nach der Schwangerschaft wieder zurück geht. Als ich mit meinem Sohn schwanger war und ich meine Tochter nicht mehr stillte, liess ich eine Brille mit der aktuellen Sehschärfe anfertigen. Diese trug ich bis vor zwei Tagen. Mein Sohn will seit sieben Tagen nicht mehr gestillt werden. Nun muss ich abstillen. Ich habe meinen Sohn nun 1 1/2 Jahre gestillt. Kann ich alleine mit Salbeitee das Abstillen in den Griff bekommen? Seit ca. 5 Tage plagen mich Kopfschmerzen, vorne über der Stirne. Ich beseitigte es ab und zu mit einer Schmerztablette. Doch ich fand, dass dies keine Lösung sei. Ich überlegte mir wann und wie lange ich Kopfschmerzen hatte. Am Morgen waren die Schmerzen immer weg. Aus diesem Grund versuche ich seit zwei Tagen ohne die während der Schwangerschaft korrigierte Brille die Zeit zu verbringen. Was nicht immer einfach ist. Doch ich musste feststellen, dass ich seit zwei Tagen keine Schmerzen mehr habe. Ich weiss nun nicht ob dies möglich sein kann oder ob ich vielleicht eine leichte Grippe erwischt habe, die die Schmerzen ausgelöst haben. Wenn dies möglich ist, das sich die Sehschäfe wieder verändert, können Sie mir sagen wie lange so etwas dauern kann und wie ich mich verhalten soll (ob ich den Augenarzt aufsuchen sollte). Herzlichen Dank coanmy
Liebe Coanmy, es ist in der Tat so, dass die Sehschärfe in der Stillzeit verändert sein kann und deshalb würde ich einen neuen Sehtest machen lassen. Die Kopfschmerzen können natürlich auch von dem Wetterwechsel oder einer Grippe kommen. Wenn das Abstillen langsam von statten geht, sind keine besonderen Maßnahmen notwendig. Abstillen ist ein natürlicher Vorgang. Falls die Brust zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht jetzt kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe esorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht `schlechtA). Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Ich hoffe, es geht Ihnen bald besser. LLLiebe Grüße Biggi
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