Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abstillen - aber wie???

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Frage: Abstillen - aber wie???

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Hallo Biggi, mein Sohn Joschka ist jetzt 13,5 Monate alt. Er schläft bei mir im Bett, weil es mir irgendwann echt zu stressig war, viermal pro nacht aufzustehen - stillen - nicht wieder einschlafen können usw... Obwohl ich ihn tagsüber nur einmal stille - zum einschlafen nach dem Mittagessen, kann ich nachts nach wie vor die Uhr danach stellen--er wird um 1 wach, dann um 3 --um 6 und dann im halbstundentakt bis ca. 9 uhr...egal,womit ich versuche ihn nachts zu beruhigen (tee, wasser...milch verweigert er in jeglicher form - mag weder irgendeine art von folgemilch-pulver noch kuhmilch...sogar keinen kakao...)---er brüllt...stundenlang....bis ich ihn dann anlege... er kann auch überhaupt nicht einschlafen ohne zu "schnuckeln"...verweigert den Nucki und auch wenn ich das Gefühl habe, "jetzt kann nix mehr da sein", schnuckelt er bis zum abwinken. wenn ich mich lösen will, bevor er fertig ist, fängt er mit zuenen augen an zu weinen...was soll ich bloß machen?? er brüllt dann echt sooo ausgiebig und ich habe angst, das ganze (miets-) haus aufzuwecken und gebe dann auch schonmal schnell nach. ich habe von diesem buch "jedes kind kann schlafen lernen" gehört...aber auch, daß es die "kinderseele brechen" soll..eine bekannte riet mir, nachts für ein paar nächte weg zu gehen und meinen partner machen zu lassen...also holzhammermethode... das zweite problem ist ja, daß er sein bett nicht als bett sieht sondern als laufstall glaube ich...wenn ich versuche, ihn dort hinzulegen, kriegt er auch ne krise...zumal er ja bei mir schnuckeln will/muß um überhaupt einzuschlafen. ich kann mich ja nicht dazu legen... weiß mir keinen rat und irgendwie hat jeder ne andere meinung aber auch irgendwie keine ahnung. joschka ist mein erstes kind, deshalb bin ich nicht so erfahren... kannst du mir helfen? er trinkt dann auch nachts...ist also nicht so, als würde er nur schnuckeln... niki - 57392 schmallenberg


Biggi Welter

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Liebe Niki, Stillen ist viel, viel mehr als nur Nahrung für den Körper und deshalb bedeutet Stillen nicht nur, dass das Kind Mahlzeiten an der Brust zu sich nimmt. Das sollte dir absolut bewusst sein, wenn Du dein Kind abstillst: Du ersetzt nicht einfach nur ein Nahrungsmittel durch etwas anderes. Wenn Du jetzt für dich beschlossen hast, dass Du Joschka abstillen willst, so kann ich dir nur davon abraten es auf durch „kalten Entzug" zu tun. Erstens kann dies zu einem schweren Bruch in der Beziehung zwischen dir und deinem Kind führen und zweitens gibt es keine Garantie, dass Joschka nach einem Wochenende oder einer Woche, die Du verschwunden warst nicht doch weiter an die Brust will. Ich werde dir jetzt ein paar weniger drastische Methoden beschreiben, die sich beim Abstillen eines älteren Kindes bewährt haben, vielleicht ist ja etwas dabei, was dir weiterhilft: Eine Methode, die sich beim allmählichen Abstillen bewährt hat heißt „biete nicht an, lehne nicht ab". Das bedeutet, dass Du deinem Kind die Brust nicht von dir aus anbietest, aber auch nicht ablehnst, wenn es danach verlangt. Viele Kinder wurden auf diese Weise abgestillt. Eine weitere Möglichkeit heißt Ablenkung. Durch Ablenkung abzustillen bedeutet, deine Gewohnheiten von Tag zu Tag erheblich zu verändern. Du musst die vertrauten Stillsituationen vermeiden und neue Betätigungsfelder schaffen. Für das eine Kind kann das bedeuten, dass Ihr viel häufiger Ausflüge zu Orten unternehmt, die deinem Kind gefallen und wo es viele Menschen und viel Trubel gibt. Für ein anderes Kind bedeutet dies vielleicht, das Leben erheblich ruhiger zu gestalten, um Situationen, die es als bedrohlich empfindet, zu verringern. Es kann auch ablenkend wirken, wenn Du dein übliches Verhalten in bestimmten Situationen veränderst. Wenn Du zum Beispiel sitzen bleibst anstatt dich hinzulegen, wenn Du dein Kind zum einschlafen bringst. Andere Möglichkeiten sind Vorlesen, Singen oder vielleicht ein neues Spielzeug. Manchmal bringt es dich auch weiter, wenn du das Stillen immer dann, wenn dein Kind diesen Aufschub verkraften kann, für eine Weile verschiebst. Das kannst Du flexibler handhaben als den Vorsatz eine bestimmte Stillmahlzeit ausfallen zu lassen. Du kannst auch versuchen die Stillzeiten zu verkürzen. Viele Mütter haben festgestellt, dass es wirksam und relativ wenig belastend ist, ein Kind so oft anzulegen, wie es möchte, aber es nicht so lange zu stillen. Du kannst deinen Sohn eine kleine Weile anlegen und ihn dann ablenken oder ihm etwas zu essen anbieten. Womöglich wäre auch „punktuelles Abstillen" eine Lösung für dich. Es ist eine Alternative zum vollständigen Abstillen. Damit meine ich, dass Du zu bestimmten Zeiten nicht mehr stillst oder versuchst dein Kind davon zu überzeugen, nach einer ausreichend langen Zeit an der Brust, etwas anderes zu tun. Zum Schluss noch etwas, was unter Umständen paradox klingt: einige Kinder stillen sich von alleine ab, sobald ihre Mutter die Abstillbemühungen aufgibt. Außerdem möchte ich dir das Buch „Wir stillen noch über das Leben mit gestillten Kleinkindern" von Norma J. Bumgarner empfehlen, das bei jeder La Leche Liga Stillberaterin (auch hier im Still-Shop) und im Buchhandel erhältlich ist. Wenn Du gerne liest und noch ein gutes Buch lesen möchtest, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich dir wärmstens „Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Du im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin bekommen kannst. Zu dem Buch „Jedes Kind kann ..." hänge ich dir eine Buchbesprechung von einer Stillberaterinnen Kollegin aus Hamburg an. Ich denke, sie schreibt recht deutlich, was von dieser „Methode" zu halten ist. LLLiebe Grüße Biggi „Jedes Kind kann schlafen lernen" von A. Kast Zahn und H. Morgenrot ISBN 3 9804493 0 0 DM 29,80 / ÖS 215,00 / SFR 29,80 Dieses Buch ist eine traurige Widerspiegelung unserer Gesellschaft im Umgang mit den Kindern. Keine Familie wird gefragt, wie liebevoll sie mit den Bedürfnissen ihres Säuglings umgeht. Im Gegenteil, wenn das Baby gerade wenige Wochen alt ist, kommt die scheinbar wichtigste Frage: „Schläft es schon durch?" Für alle Eltern, die diese Frage mit „nein" beantworten müssen, stellt sich sofort die nächste Frage: „Was haben wir falsch gemacht?" Die ersten sechs Monate darf ein Kind nachts noch wach werden, aber dann muss es durchschlafen. So suggeriert es dieses Buch. Richtige Erkenntnisse über den kindlichen Schlaf werden mit Behauptungen vermischt: Kinder müssen ganz alleine einschlafen – ohne Mutterbrust, ohne die Eltern im Zimmer, ohne Schnuller und vielleicht auch noch ohne Schmusetier. Sie haben anscheinend keine Bedürfnisse (zu haben). Denn alles muss beim Aufwachen genauso vorgefunden werden – so die Autoren –, wie beim Einschlafen: die Brust würde aber weg sein, auch die Eltern würden nicht mehr im Zimmer neben dem Bett stehen, der Nuckel könnte aus dem Mund gerutscht und das Plüschtier vielleicht aus dem Bett gefallen sein. Deshalb darf auch nichts davon als Einschlafhilfe verwendet werden. Es kann natürlich sein, so meine ich, dass ein Kind, was so allein ist, auch schnell wieder in den Schlaf kommt, um dieser schrecklichen Situation zu entfliehen. Ist es das, was wir wollen? Die nächste fragwürdige Behauptung diese Buches: Kinder scheinen auch in den ersten Jahren ein Zeitgefühl zu haben. Denn es wird empfohlen, das Kind kontrolliert eine bestimmte Zeit (3, 5, 7, 10 Minuten) schreien zu lassen? Oder steht das deshalb so in dem Buch, weil es uns Eltern leichter fällt, das Kind schreien zu lassen, wenn wir nach einer bestimmten Zeit wieder zu ihm gehen dürfen? Ich denke, auf alle Fälle haben Kinder, die jünger als drei Jahre sind, kein Zeitgefühl. Selbst eine Minute kann für sie eine Unendlich keit sein. Oft klappt das Ein und Durchschlafen aber mit dieser Methode. Hat das Kind doch schlafen gelernt? Meiner Meinung nach hat es zumindest etwas anderes gelernt: Mir kann es schlecht gehen, und ich kann schreien: es kommt doch keiner. Es wird in einen depressiven und traumlosen Tiefschlaf fallen. Das bedeutet auch den Verlust des Urvertrauens mit Auswirkungen bis in das Erwachsenenalter. Sollte dies vielleicht ein Grund für die vielen Schlafstörungen in unserer Generation oder der unserer Eltern sein? „Jedes Kind kann schlafen lernen" – ich meine: jedes Kind lernt schlafen. Und zwar dann, wenn es für das jeweilige Kind der richtige Zeitpunkt ist. Bis dahin brauchen die Kinder Begleitung in den Schlaf. Noch immer wissen wir nicht genau, was beim Einschlafen passiert, was sich in unserem Gehirn abspielt, dass wir am nächsten Morgen regeneriert aufwachen. Wir können unsere Gedanken bahnen, indem wir beim Einschlafen an beruhigende Dinge denken. Ein Kleinkind kann das jedoch nicht. Es ist auch nicht möglich, mit Absicht immer zu einer bestimmten Zeit wach zu werden. Wäre es so, bräuchte man keine Wecker auf dieser Welt. Natürlich benötigen viele Eltern Rat, Unterstützung und Begleitung, wenn sie ein schlecht schlafendes Kind haben. Aber ich bezweifle, dass dieses Buch diesen Eltern auf Dauer ernsthaft helfen kann. Einige Beispiele aus dem Buch sollen das deutlich machen: 1. „Erfahrungen aus der Kinderarzt Praxis" (Seite 12) Die Eltern schlafen mit ihren Zwillingen in einem Raum und müssen jeden Abend für die Nacht 17 Fläschchen fertig machen. – Wie schrecklich, vielleicht hätte es geholfen, ein Familienbett zu organisieren? 2. „Welche Probleme können auftreten?" (Seite 90): Das Kind von 12 Monaten erbricht, um seine Eltern zu erpressen. – Welche massiven Störungen in der Eltern Kind Beziehung müssen vorliegen, wenn ein Kind in dem Alter dazu in der Lage sein sollte? Dieses Buch allein kann den Eltern aus dieser Situation bestimmt nicht heraushelfen. 3. „Schmerzen" (Seite 140): Es wird den Eltern empfohlen, dem Kind zum Einschlafen ein Fieberzäpfchen zu geben. Es könnte ja Schmerzen haben, auch wenn nichts gefunden wurde. – Das ist der erste Schritt, alle Probleme mit Medikamenten beseitigen zu wollen und zu einer späteren Medikamenten Abhängigkeit. Fazit: Schade für all diejenigen, die fast 30,– DM für dieses Buch ausgegeben haben. Die Investition in das Buch der La Leche Liga „Schlafen und Wachen" von W. Sears wäre weitaus lohnender gewesen, auch wenn darin keine Patentrezepte zu finden sind. Es gibt nämlich keine! Leider ist das Buch der La Leche Liga kaum in einer Buchhandlung zu finden. Gudrun von der he, Ärztin und IBCLC


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Hi! Ich habe - ungeplant - 35 Monate gestillt. Einfach, weil es das Kind so und nicht anders wollte (Ich hatte ganz andere Vorstellungen, aber es war ihm so wichtig...) Was ich aber gut nachvollziehen kann, ist, dass Du Dein Bett wieder für Dich haben möchtest, dass ging mir auch so. Wir haben für unser Baby das Gitterbett bald abgeschafft gehabt und ihm ein normales Bett geholt. Dazu so ein Rausfallschutz, den man anbringen kann und dann habe ich mich zum Einschlafstillen dazugelegt und bin wieder aufgestanden, wenn ich es wollte. Allerdings bin ich auch so manches MAl total übermüdet mit eingeschlafen und nicht mehr aufgestanden. Aber irgendwie gab es mir das Gefühl, meinen BEreich wieder ein bisschen mehr für mich zu haben und das Kind konnte seinen Bereich ein bisschen besser kennenlernen, mit mir an seiner Seite. Und ich fand's auch schön mal ab und zu wieder das Bett ganz für meinen Mann und mich alleine zu haben. Und seltsamerweise war es auch später gar kein Thema, dass unser Kind wieder aufstehen wollte, denn er hätte ja gekonnt, es war ja kein durchgehendes Gitter da. Inzwischen schläft er alleine ein, schläft, von einem gelegentlichen Pippi-Arlarm abgesehen durch, und ist happy mit seinem eigenen Zimmer. Als besonderer Bonus darf er ab und zu im großen Elternbett einschlafen oder Mama kuschelt sich zum EInschlafen noch zu ihm (und verschläft immer wieder mal die ganze NAcht bei ihm). Aber er ist jetzt auch schon 5. Es wird besser, das kann ich Dir versprechen. Irgendwann entwickelt sich die Vernunft (Bei unserem war's so nach dem 2. Geburtstag), und dann kannst Du wirklich auch mal sagen, Du magst jetzt nicht, oder Du bist tatsächlich mal eine Nacht nicht zuhause und dein Mann kann dann schon mit dem Kind reden. Jetzt wären es für Deinen Mann megaharte Nächte, wenn Du die beiden jetzt schon alleine lassen würdest. Ich habe einen Versuch gestartet, mit dem Erfolg, dass mein Mann total frustiert und gestresst war, und sein VErhältnis zu dem Kind wirklich belastet war und danach war es erst einmal noch schlimmer, der Kleine hat nur geklammert. Ich wünsche Dir ganz starke NErven und viel GElassenheit Sybille


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