Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn wird 10 Monate alt und hat sich letzte Woche abgestillt. Ich habe ihn lediglich noch zum Einschlafen gestillt (die Morgensmahlzeit hatten wir 3 - 4 Wochen zuvor gegen eine Milchflasche ersetzt) und letzte Woche entschied er dann, dass er auch ohne Brust einpennt und seitdem habe ich nicht mehr gestillt. Zur Unterstützung hab ich Phytolacca genommen und hatte bisher auch keine Probleme, obwohl ich in der Stillzeit sehr zu Staus geneigt habe.... Die linke Brust ist nun merklich kleiner geworden und butterweich, nur die rechte macht mir etwas Kummer. Ich habe bemerkt, dass die rechte Brust noch größer ist als die linke und zudem einen festen Knoten an der Seite aufweist. Der ist nicht schmerzhaft oder gespannt, aber eigenartig find ich das schon. Das die Milch nicht sofort weg ist war mir klar, aber soll ich jetzt was gegen den Knubbel tun oder geht der meist von alleine weg, wenn die Brust nicht angeregt wird?? Bei den bisherigen Stau´s war der Knubbel immer schmerzaft und ging mit Fieber, Schüttelfrost und Abgeschlagenheit weiter. Lieben Gruß und danke für den Tipp im Vorraus!!
Liebe MamaChrista, eine Woche ist noch keine lange Zeit, wenn es um das Ende des Stillens geht. Es ist normal, dass die Brust noch einige Zeit lang Milch bildet, bei manchen Frauen für einige Monate, es gibt aber Frauen, bei denen dies sogar ein Jahr und länger anhält. Viele Frauen haben auch nach dem Abstillen noch einige Zeit einen Milchspendereflex, der einsetzt, wenn sie ihr Kind oder auch ein anderes Baby schreien hören. Sobald sich die Brust gespannt anfühlt oder schmerzt, solltest Du entweder gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und "nur" schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen., aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den Salzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Falls Du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. Wenn deine Brust dann nicht mehr prall gespannt ist und Du keine Verhärtungen (Milchstau) mehr tasten kannst, musst gar nichts mehr unternehmen. Dein Körper wird die noch vorhandene Milch langsam resorbieren. Widersteh der Versuchung durch gelegentliches Ausstreichen oder Drücken auf Brust und Brustwarze "nachzuprüfen", ob da noch etwas kommt. Auf diese Weise kannst Du die Milchproduktion auf geringem Niveau aufrecht erhalten. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Antwort. Einen Milchstau hatte ich auch schon in Verdacht, aber der Knoten tut nicht weh. Die bisherigen waren immer schmerzhaft, mit Fieber, Schüttelfrost u. Co. Kann es denn theoretisch trotzdem ein Stau sein?
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