Mitglied inaktiv
Hallo, nachdem ich nun 2 Wochen lang abends Probleme habe meine 5 monatige Tochter satt zu bekommen, überlege ich, ob ich ihr nicht abends Ha-Milch geben soll. Im Moment stille ich abends jede Stunde (3xhintereinander)..das ist für mich ein Problem weil ich noch eine große Tochter habe die ich auch noch ins Bett bringen muß..Mein Mann kommt erst später heim...habe meiner kleinen schon einmal eine Flasche Mumi (aus meinem Gefrierdepot) gegeben und sie ist problemlos eingeschlafen..nun reicht mein Depot aber nicht mehr sehr lange...habe auch nicht genug um noch abzupumpen...kann ich abends zufüttern mit ha-milch oder kann es da probleme geben? ich stille am Tag alle 2 bis 3 std. was mir eigentlich zu viel ist..würde gern auf 4 h. erweitern...öfter anlegen will ich also nicht unbedingt..zudem ich ja nun schon seit 2 wochen abends so oft stille...werde auch in 4 Wochen anfangen mit Beikost.. noch eine Frage: wie taue ich die Mumi am schnellsten auf ohne ihre Qualität zu verändern? Liebe Grüße, KATHRIN
? Liebe Kathrin, es ist niemals „egal" ob ein Kind Muttermilch oder künstliche Säuglingsnahrung bekommt. Es gibt keine künstliche Säuglingsnahrung, die die Muttermilch perfekt kopiert und damit gleichwertig wäre. Ein Punkt ist aber auch, dass es keine Garantie geben wird, dass Ihr Baby durch die Gabe von HA-Nahrung schneller oder besser schlafen wird und entgegen Ihrer Vorstellung wird es keinen anderen Weg geben, Ihre Muttermilchmenge wieder an den Bedarf Ihres Kindes anzupassen, als häufiger anzulegen. Es ist sogar gut möglich, dass Ihr Baby abends so oft und lange nach der Brust verlangt, weil Sie tagsüber versuchen, die Abstände zwischen den Stillzeiten zu verlängern. Wenn Sie also nicht recht bald abstillen wollen, werden Sie nicht darum herumkommen, Ihr Baby häufiger anzulegen, damit sich wieder ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Vielleicht können Sie ja das Stillen Ihrer Kleinen in das Zubettgehritual des größeren Kindes mit einbauen. Sie können zum Beispiel Ihr Baby stillen und gleichzeitig mit dem größeren Kind ein Buch anschauen/lesen. Gefrorene Muttermilch ist schonend aufzutauen (keine Mikrowelle!!!). Entweder sehr langsam über 24 Stunden im Kühlschrank bei +4°C oder bei Raumtemperatur. Im Notfall kann die Milch auch schnell unter fließendem kaltem oder lauwarmen Wasser (max. 37°C) aufgetaut werden. Flaschenwärmer ist auch möglich, aber bitte das Wasser immer wechseln. Beim Füttern sollte die Milch etwa Körpertemperatur haben. Ist die Milch aufgetaut, muss sie sofort bis zum Verbrauch wieder in den Kühlschrank. Aufgetaute Muttermilch kann für 24 Stunden ungeöffnet bei +4°C aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen des Gefäßes muss aufgetaute Muttermilch bei +4°C aufbewahrt und innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden. Reste einer erwärmten Muttermilchmahlzeit müssen weggeworfen werden und Muttermilch kann nicht über einen längeren Zeitraum hinweg warmgehalten werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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