Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Marvin ist jetzt 4 Monate alt und wird noch voll gestillt. Tagsüber so alle 3 Stunden. Von Anfang an waren die Abende das Problem, daß er am liebsten nur an der Brust hängt und da auch einschlafen will. Diese Prozedur dauert manchmal an die 2 Stunden. Ich hatte eigentlich vor, ihn 6 Monate voll zu stillen und dann mit der Beikost zu beginnen -ganz ohne Flasche. Aber ich fühle mich immer mehr vereinnahmt und würde Marvin auch abends mal gerne meinem Mann überlassen. Soll ich beginnen, ihm abends 1 Flasche zu geben und wenn ja, welche Sorte? Von meinem 1. Sohn (5) weiß ich noch, daß er in diesem Alter auch mit einer Flasche am Abend 8 Stunden durchgeschlafen hat, was ich auch mal sehr begrüßen würde. Marvin nimmt auch keinen Schnuller und hat noch nie aus der Flasche getrunken. Freue mich auf Deine Antwort.
Liebe Ninette, dein Baby wird mit jedem Tag, den es jetzt älter wird, mehr und mehr seine Umwelt und das was sich dort ereignet, bewusst erkennen und wahrnehmen. Da ist für so ein kleines Menschenwesen alles neu und aufregend, da braucht es am Abend die Mutter und die Brust, um nach all den vielen Eindrücken und Aufregungen (auch wenn wir Erwachsene uns gar nicht bewusst sind, dass es aufregendes gab) wieder zur Ruhe zu finden. Das abendliche „Marathonstillen“ ist in diesem Alter so weit verbreitet, dass es als „normal“ angesehen werden sollte. Der Fachausdruck dafür lautet „Cluster-Feeding“. So kleine Babys wollen häufig, aber vor allem in unregelmäßigen Abständen gestillt werden und fast alle Babys haben eine Tageszeit, zu der sie fast ununterbrochen an der Brust trinken wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Wird in dieser Situation zugefüttert, so wird in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage eingegriffen und das kann der Beginn des unfreiwilligen, vorzeitigen Abstillens sein. Solltest Du dich trotzdem zum Zufüttern entscheiden, besprich bitte mit deinem Kinderarzt, welche Anfangsnahrung Du verwenden solltest. Ich wünsche dir, dass dein Alltag bald leichter wird. LLLiebe Grüße Biggi
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