Mitglied inaktiv
Hallo, seit einer Woche füttere ich der letzten Stillmahlzeit um 19.00 UHr eine Mischung aus Reisflocken und Formula zu. Mein 5 Monate alter Sohn trinkt neben beiden Seiten auch noch ca. 180 ml der Mischung. Seitdem scheint er zufriedener zu sein, fängt aber gegen 3.00 Uhr fürchterlich an zu schreien. Es klingt genauso wie in den ersten Monaten als er Blähungen hatte. Kann das davon kommen, daß sein Darm sich erst an den Brei gewöhnen muß oder ist die Menge zu groß? Muß ich eigentlich noch abgekochtes Wasser verwenden (ist etxra Säuglingswasser allerdings in einer Gallone, so daß ich lange brauche das Wasser zu verbrauchen)? Müssen die Flaschen noch sterilisiert werden? Und ab wann kann er eigentlich auch ohne nächtliches Stillen auskommen (19.00 Uhr, dann 4.00 Uhr) bzw. ab wann langt ihm ca.6.00-7.00 Uhr als nächste Mahlzeit? Als nächstes würde ich gerne mit Möhrenbrei anfangen, wo mir jetzt eine Freundin sagte, daß sie schwer zu verdauen sind.Stimmt das? Und die letzte Frage: Bisher hat er nur ca. einmal die Woche Stuhlgang gehabt. Seit dem Brei hat er jeden Tag einen ziemlich flüssigen grünlichen Stuhlgang. Ist das ok? Viele Fragen, aber vielen Dank für eine Antwort! Grüße aus USA Nicole
Liebe Nicole, inzwischen wird ziemlich einstimmig von allen Seiten für eine ausschließliche Milchernährung (entweder Muttermilch oder künstliche Säuglingsnahrung) während der ersten sechs Monate geraten. Der Organismus eines Babys ist in dieser Zeit noch nicht auf andere Nahrung eingestellt und die zu frühe Einführung der Beikost kann den Darm und die Nieren des Babys überlasten. Ein weiterer Punkt ist, dass eine zu frühe Einführung von anderer Nahrung das Allergierisiko erhöht. Artfremdes Eiweiß kann vor allem in den ersten Monaten die noch nicht ausgereifte Darmschleimhaut passieren und so in den Blutkreislauf gelangen. Der Körper sieht dieses Eiweiß als Fremdstoff an und kann eine allergische Reaktion auslösen. Brei sollte prinzipiell immer mit dem Löffel gegeben werden. Brei enthält Kohlenhydrate und für die Verdauung der Kohlenhydrate ist es ganz wichtig, dass die Nahrung eingespeichelt wird. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. Wird der Brei mit einer Breiflasche gegeben, entfällt das Einspeicheln und damit die erste Stufe der Verdauung. Dazu kommt, dass mit der Breiflasche das natürliche Sättigungsgefühl des Kindes leicht übergangen werden kann. Die Flaschen kannst Du in der Spülmaschine waschen, das Wasser würde ich persönlich unbedingt abkochen, gerade wenn es länger steht. LLLiebe Grüße, für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Nicole! Ich schlage mich auch gerade mit Problemen der ersten Beikost herum. Ich würde mit Beikost nicht abends anfangen, da es dann unruhige Nächte gibt, wenn Probleme auftreten. Ich habe mit einem Karotten-Kartoffel-Brei mittags angefangen. Dies hat mein Sohn aber mit wunden Kniekehlen beantwortet. Der KiA sagt zwar, es liege nicht an der Nahrung, aber es wurde erst besser, als ich wieder nur stillte, schlechter, als er wieder Karotten bekam, und jetzt wieder besser, seitdem ich etwas anderes füttere (erst Spinat, mag er aber nicht, dann Birne). Es ist im Moment so, daß er nur wenig Beikost (ca. 80 g mittags)bekommt, das meiste bekommt er über die MuMi, und mit der Beikost probieren wir aus, was er verträgt. Gestern abend haben wir einen Guten-Abend-Brei ausprobiert (ein fertiger Milchbrei mit Früchten von Hipp). Davon bekam er Blähungen, und es wurde ein unruhiger Spätabend. Ich werde ihm das nicht wieder geben. Ich habe mich jetzt entschlossen, selbst was zu kochen. Da weiß ich dann genau, was drin ist. Die fertigen Gläschen haben oft eine Mischung von Gemüsen drin, und es sind immer Karotten dabei. Und die scheint mein Sohn nicht zu vertragen. Viele Grüße Andrea
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