Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, ich habe folgendes Problem auf der Arbeit (bin in der 13 ssw). Zuerst mobbt mich eine Kollegin, schon seit ein paar Jahren. Ich hatte Angst mich zu weheren, weil ich noch in der Ausbildung war. Dann hab ich versucht was zu machen, alles vergeblich. Der Chef ist auf ihrer Seite und meinte zu mir, sie ist meine Nr. 1 (wörtlich). Durch Mobbing war ich gestresst, hatte Angst zur Arbeit zu kommen, hatte Schlafprobleme und und und. Jetzt ist diese Kollegin krank. Wie vor 3 Jahren, wo wir uns noch gut verstanden haben. Sie muss in eine ambulante psychiatrische Behandlung, was bis zu einem halben Jahr dauern könnte. Sie sagt aber nicht von Anfang an, sie ist lang krank, sondern treibt ihr Spielchen mit uns, indem sie jede Woche mal Bescheid gibt, dass sie länger krank ist. Ich muss jetzt für zwei arbeiten, da ihre Arbeit ja auch gemacht werden muss. Der Chef sagt auch sie haben ab sofort Urlaubsverbot und Krankheitsverbot. Auch wenn es ein Scherz ist, kann ich nicht drüber lachen. Ich habe schon seit zwei Wochen starke Rückenschmerzen, bin ständig deprimiert und habe natürlich schlechtes Gewissen zum Arzt zu gehen und mich krank schreiben zu lassen. Bin stark gestresst, überfordert und einfach psychisch fertig. Das alles versuche ich meinem Arzt morgen zu erklären. Aber können Sie mir sagen, was man in so einer Situation machen kann? Ich glaube, dass meine Schwangerschaft bei keiner Behörde gemeldet wurde. Hab auch schon versucht durch Arbeitnehmervertretung was zu unternehmen, alles vergeblich. Dadurch ist ja auch Arbeitsklima total gestört. Ich habe zwar noch ein paar Kolleginnen, die mir helfen könnten, aber das meiste, bleibt trotzdem bei mir hängen. Ich habe vor drei Jahren, als die gleiche Kollegin auch in einer psychiatrischen ambulanten Behandlung war, zwei ARbeitsplätze über mehr als 4 Monate geführt. Ich habe nicht mal "Danke" dafür bekommen. Und ich war im ersten Jahr der Ausbildung. Im Gegenteil, von da an hat die Kollegin angefangen mich zu mobben. Als dank, dafür, dass ich ihre Arbeit gemacht habe. Sie hält nicht mal für angebracht mir zu sagen, dass sie länger krank ist, stattdessen geht sie zu einer anderen Kollegin, zum Chef und erzählt ihnen das. Ich erfahre alles viel später. Ich hab Angst mit dem Chef zu reden, weil ich ziemlich fertig bin und weiß, dass der Chef ein Meister ist in den Sachen seine Mitarbeiter runter zumachen. Was soll ich nun tun? Kann man aufgrund von den ganzen Sachen ein Beschäftigungsverbot bekommen? Oder kann der Arzt vielleicht anordnen, dass ich nur halbtags arbeiten darf, ohne das ich mein Gehalt verliere? Ich weiß auch, dass der Chef viele Anwälte hat, er hatte auch schon viele Streitigkeiten gewonnen, egal worum es ging. Hab auch Angst, dass er mich dann auch vor Gericht zerren könnte. Bitte helfen Sie mir. Danke im Voraus Elena
Hallo, hier muss der Frauenarzt entscheiden, ob er ein BV oder ein teilweise BV ausspricht. Ansonsten gilt ja das MuschG mit seinen Regeln zu Überstunden. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Hallöchen,mische mich mal frecherweise ein. Bleib erst mal ganz ruhig,kann dich gut verstehen mir ging es änlich ausser Mobbing. Als erstes hatte ich ein absolutes Beschäftigungsverbot,darauf hatte der Arbeitgeber eingelenkt,nur sitzende Arbeiten u.s.w war auch O.K.bekam dann ein Induviduelles Beschäftigungsverbot.3,5Std tägl.Der Arzt muß natürlich genau beschreiben was du tun darfst,wenn es Dir immer noch zu viel ist wird es wieder auf Volles Verbot kommen.Sie werden sich aber hüten da du die ganze Zeit volles Gehalt bekommst.Alles liebe für Dich und dein Baby und hoffe konnte dich etwas beruhigen. LG Bille
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