Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, ich möchte mich mit einem eher sehr komplexen Fall an Sie wenden um in Erfahrung zu bringen ob sich der Gang zum Anwalt und evtl weitere Schritte lohnen würden. Zum Ki-Vater besteht kein Kontakt obwohl ich ihm dies im Sinne und ausschließlich im Sinne seines Kindes anbot. Nach Feststellung der Vaterschaft zahlte der Ki-Vater sehr pünktlich den Mindestunterhalt monatlich, was ich sehr lobte. Als er sich entschied zu seiner Partnerin zu ziehen und er "Betriebsbedingt" entlassen wurde fing die ganze Sauerei an. Ich wurde darüber in Kenntnis gesetzt das er Arbeitslos ist und erhielt UVG, 6 Monate später versuchte man sein ALG I zu pfänden. Das dortige Amt konnte dem nicht nachkommen, weil falsch eingeheftet und später angeblicher ALG II Bezug (so die Aussage Beistandschaft). Ein Jahr später bat man mich wieder hin um eine erneute Pfändung zu erwirken, diesmal beim Arbeitgeber. Ich machte das alles mit, weil ich denen ja vertraute. Diese Pfändung wurde nicht durchgeführt, weil die Gerichtsvollzieherin immer falsche Adressen (trotz richtiger im Beschluss) anlief. Ich erhielt kurz darauf ein Schriftstück des Familiengerichtes, lediglich mit der Mitteilung das eine Unterhaltsabänderung beantragt wurde. Damit ging ich aufs JA. Man telefonierte mit dem Gericht und drängte mich dieser zuzustimmen. Als ich zwei Tage später die kompletten Unterlagen erhielt und seine Forderung sah bin ich aus allen Wolken gefallen und habe sofort schriftlich meine Zustimmung beim Beistand widerrufen. Dem Gericht teilte ich schriftlich mit Begründung (Urteile und Steuerückerstattungsberechnung) mit, dass ich dieser Abänderung definitiv nicht zustimme. Die Beistandschaft verhöhnte mich und machte sich lächerlich, man zeigte mir den Zettel mit meiner Abgerungen Zustimmung und konfrontierte sie mit §356 StGB und verlies das Büro. Danach reichte ich bei der Amtsleiterin eine Beschwerde mit Abschrift meines Widerrufs rein und diversen Aussagen die diese Dame bereits im Vorfeld machte (der Ki-Vater hätte mich anzeigen sollen weil ICH nicht verhütet habe usw.). Bei der hiesigen Staatsanwaltschaft wurde ich einfach mit lapidaren Ausagen weg geschickt...als würde ich mich anstellen! Die Anwältin des Ki-Vaters schrieb mich mit einem Vertrag an, bei dessen Ablehung es zu einem Gerichtsverfahren kommen würde. Ich kehnte die Vereinbarung ab! Da ich der Meinung war, dass es zu einem Verfahren kommen würde habe ich mich auch nicht über die verminderte Zahlung gewundert, ist ja manches mal üblich. Gestern musste ich allerdings wieder zu meiner Sachbearbeiterin (die für die **** Dame zuarbeitet) diese überreichte mir dann mal so ne Urkunde und ich fiel aus allen Wolken. Hinter meinem Rücken und ohne meinem Wissen wurde der Unterhaltsabänderung einfach zugestimmt! Und das bereits im November 2010. Ich fühle mich regelrecht um die Rechte meines Kindes betrogen. Da hier von vornherein gegen das Recht meines Kindes und für den Ki-Vater gearbeitet wurde. Ich habe auch vom Gericht rein gar nichts erhalten, weder eine Einstellung des Verfahrens noch sonst was. Kann ich irgendwas dagegen tun??? Ich ziehe in 4 Wochen in ein anderes Bundesland. Ich hätte das ganze sehr gerne geregelt und vor allem das sowas wie bei mir nicht noch mal vorkommt. Danke im voraus
Bitte die Hinweise lesen und kurz und allgemein fragen! Liebe Grüsse, NB
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