Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Unbefristeter Arbeitsvertrag mit 6 Monate Probezeit und dann Schwanger???

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Frage: Unbefristeter Arbeitsvertrag mit 6 Monate Probezeit und dann Schwanger???

Adrienn86

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Hallo, meine Sachlage seht so aus ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit einer Probezeit von 6 Monate. Was wäre jetzt wenn ich zb im 3 Monat der Probezeit Schwanger wären würde und dann ein generelles Arbeitsverbot bekomme da ich Altenpflegerin bin in der Ambulanten Pflege. Wird dann die Probezeit nach der Elternzeit nachgeholt (3 Monate quasi) oder gehe ich automatisch in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis über?????


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, Nein, die Probezeit wird nicht nachgeholt. Gleichwohl soll der Arbeitgeber Sie möglichst umsetzen und kein Beschäftigungsverbot aussprechen. Liebe Grüße NB


Mitglied inaktiv

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Warum fasst man nicht erst Fuß im Job, bevor man geplant schwanger wird? Und dann auch noch mit Beschäftigungsverbot rechnen. Ich empfinde das als unverschämt. Das nenne ich Abzocke und moralisch ein "No go". Rein rechtlich dürftest du auf der sicheren Seite sein.


Mitglied inaktiv

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Ich muss mich meiner Vorschreiberin anschließen. Ist es das, was du dir unter einem neuen Job vorstellst? In der Hälfte der Probezeit - noch nicht mal eingearbeitet - geplant schwanger zu werden, um nachher möglichst ohne Arbeit Geld zu bekommen? Freu dich nicht zu früh! Es gibt auch schwangerengerechte Touren im ambulanten Pflegedienst, und es gibt die Versetzung in den Innendienst. Das darfst du dann trotz latenter Übelkeit und Schwangerschaftshormonchaos trotzdem machen. Und das Betriebsklima (Chef und Kolleginnen) wird von einer so schnellen Schwangerschaft sicher nicht verbessert.


Tini_79

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Immer diese Moralkeule. Welcher AG gibt denn freiwillig mehr als er muss? Wenn die gesetzliche Lage es hergibt (und ich denke, das tut sie), dann würde ich es nutzen und fertig.


Mitglied inaktiv

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@Tini Das hat doch mit irgendwelchen Freiwilligkeiten des Arbeitgebers nichts zu tun. Man geht arbeiten und erhält eine Gegenleistung in Form von Geld dafür. Man wird eingearbeitet und ist dann irgendwann so weit, dass man entsprechend gut Arbeit abliefert. Wenn ich absichtlich eine Gelderschleichung (und das sehe ich in diesem Fall genau so) herbeiführe, indem ich mal eben 3 Monate arbeiten gehe, dann schwanger werde, ins Beschäftigungsverbot gehe, dann ist das ganz mieser Charakter. Nur mal eben arbeiten, möglichst kurz, aber Elterngeld will ich natürlich vollumfänglich haben, das ist mies, mies, mies. Ich als Arbeitgeber wäre ziemlich angepisst. Als Kollegin wäre ich ebenso angepisst. Das macht man einfach nicht.


Mitglied inaktiv

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Ein Arbeitsvertrag besteht nun mal darin, Arbeitsleistung gegen Geld zu tauschen. Der Arbeitgeber ist im Fall einer Schwangerschaft der "angepisste". Er hat jemanden unbefristet eingestellt, in die Einarbeitung inverstiert, er braucht ihre Arbeit und dann stellt sich heraus, dass sie nie vorhatte das Geld dauerhaft gegen Arbeitsleistung zu tauschen, die sie ja nach wie vor schuldet. Ich erlebe häufig die Stufen der Eskalation mit. Wiederholte Krankmeldungen, meist direkt nach einem Mitarbeitergespräch - die gehen dem AG ans Eingemachte. Die Kolleginnen müssen aus der Freizeit heraus einspringen, da man die Betreuten (Pflegebedürftigen) ja nicht im Regen stehen lassen kann. Mit der Zeit sind die Kolleginnen angesäuert und beschweren sich beim Chef. Der Chef merkt genau, dass die Frau aufs Beschäftiungsverbot aus ist und auf eine Ersatztätigkeit keine Lust hat. Das hat mit Mutterschutz nichts mehr zu tun, das ist einfach inakzeptables Ausnutzen, weil man am längeren Hebel sitzt. Es endet dann damit, dass die Frau zum nächstmöglichen Termin gekündigt werden wird, auch wenn das noch 2-3 Jahre dauert. Bis dahin ist der Vertrauensverhältnis zerrüttet.


Tini_79

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Wenn jemand einen Unfall hat, hat der AG doch die gleichen Probleme. Ebenso bei Kündigung oder gar Tod - da war die Einarbeitung und Planung für den Allerwertesten. Klar, er wird nicht erfreut oder auch angepisst sein, aber es ist doch nicht verboten. Was soll man der Frau vorwerfen? Dass sie das Beste für sich und ihre Familie herausholt? Warum soll sie freiwillig auf Geld verzichten? Würde der AG freiwillig mehr Geld zahlen als gesetzlich oder tarifvertraglich nötig? Freiwillig mehr Urlaub geben?


Mitglied inaktiv

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Und genau wegen solchen Frauen kann ich viele AG verstehen die sagen, nee lieber keine Frau im gebärfähigen Alter und wenn dann bitte nur mit Zeitvertrag. Und zudem hoffe ich immer mehr das BV abgeschafft werden in ihrer jetzigen Form. Sie sollten dem Schutze von Mutter und Kind dienen, nicht der Abzocke für die sie inzwischen eben oft herhalten dürfen. Wenn Frau Geld haben will, dann bitte gegen entsprechende Leistung. Notfalls setze ich sie eben die 8 Std ans Telefon oder schicke sie zu den pflegenden Personen damit die denen Bücher vorlist oder sonstwie unterhalte. Das dürfte nämlich mit dem Mutterschutzgesetz abgesichert sein.


Mitglied inaktiv

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Der Unterschied liegt im Vorsatz.


Mitglied inaktiv

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Genau, der Unterschied liegt im Vorsatz. Wenn das Leben eben mal so spielt, dass eine Frau schwanger wird, obwohl es gerade so gar nicht passt, dann ist das eben so. Aber von vorneherein planen in dieser beschriebenen Situation ist einfach doof! Das ist asozial! Punkt! Die Allgemeinheit zahlt es!


Mitglied inaktiv

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Tini, nicht nur dass Schwangerschaft meist nicht durch einen "Unfall" entstanden ist, sondern gerade hier mit Vorsatz und dem Zweck nicht arbeiten zu müssen, dabei Kündigungsschutz und bewußt Lohn ohne Gegenleistung abzukassieren. Bei Unfall hast du mit Krankengeld zu rechnen und Unfälle sind meist unabsichtlich. Schwangere verweigern häufig noch die Ersatztätigkeiten, indem sie ein BV einfordern (oder den AG mit wiederholten Krankmeldungen zermürben, was auch die Ärzte unendlich nervt), obwohl sie körperlich und gesundheitlich zu einer Ersatztätigkeit in der Lage wären, und das halte ich für inaktzeptabel. Das geht immer mehr zu Lasten aller jungen Frauen, deren Berufschancen schwinden, je mehr mit dem BV Mißbrauch getrieben wird. Abgesehen davon, zahlt die Solidargemeinschaft die Rechnung dafür.


Tini_79

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Die Allgemeinheit zahlt sowieso. Ein HIV Infizierter kostet, egal, ob er es durch Unvorsichtigkeit/ Sorglosigkeit oder durch einen tragischen Zufall bekommen hat. Ob ein Raser selbst gegen den Baum fährt und gelähmt ist oder ein Reifen platzt und deshalb ein Unfall passiert usw... Wie oder warum eine Schwangerschaft entstand, ist doch im Arbeitsrecht völlig egal. Wenn der Gesetzgeber es so vorsieht, dann ist es legal, Punkt. Asozial? Dann müsstet ihr allen H4 -Empfängern absprechen, Kinder in die Welt zu setzen. Die AP geht immerhin arbeiten und zahlt in die Sozialkassen ein, der Zeitraum der Inanspruchnahme ist absehbar. Manche Familien sind seit Generationen H4, und kein Ende in Sicht.


Mitglied inaktiv

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Ich wundere mich gerade. Du vergleichst Äpfel mit Birnen und findest es toll, was zu Lasten der Allgemeinheit geht? Dass es solche Menschen gibt, weiß ich auch. Aber nur weil es Idioten gibt, die von der Allgemeinheit leben bzw. finanziert werden, macht es das nicht gut, oder? DAS IST ASOZIAL, ja!


Mitglied inaktiv

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Auch wenn m,an lügt um ein BV zu bekommen? Ich kenne durchaus Frauen die genau dadurch ein BV bekommen haben. Die dem FA die Hucke voll gelogen haben, wenn es mit übertriebenen Schwangerschaftsbeschwerden nicht mehr geklappt hat, dann wurde halt die Mobbing-Tour aus dem Ärmel gezogen. Diese Frauen haben sich einen ast darüber abgelacht wie DOOF der Gesetzgeber ist und erst recht der Arzt der dann das BV ausgestellt hat. Da wurde dann sogar zum Ärztehoppel angeraten weil der eine bestimmte Arzt leichter BV ausstellt wie der eigentliche FA. Es geht nicht darum Frauen denen ein BV zusteht dieses zu verwehren, es geht darum das die welche das eben mißbräuchlich bekommen es schwerer bis unmöglich zu machen. Wenn die TE eines bekommt, alles OK - wenn sie entsprechende Voraussetzungen erfüllt. Wenn nicht - ihr Pech wenn sie auf das falsche Pferd gesetzt hat. Dann muss sie aber eben mit den entsprechend Konsequenzen auch zurecht kommen. Und es eben nicht so das man IMMER ein BV bekommt nur weil man schon mal eines hat. Ist es also falsch ihr das mitzuteilen das es eben anders kommen kann wie sie jetzt plant?


Mitglied inaktiv

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@ Tini, du hast es nicht verstanden. Der Gesetzgeber hat überhaupt nicht vorgesehen, dass man arbeitsunwillig eine Ersatztätigkeit ablehnt und trotzdem Geld bekommt, dass man dem Arzt Lügen auftischt und Atteste erschwindelt. Dafür wurde das Gesetz so nicht gemacht. Das Gesetz wurde für Frauen gemacht, die nichts dafür können, dass sie schwanger nicht arbeiten können - nicht für solche die arbeitsunwillig sind und auf Gewinnmaximierung mit unlauteren Mitteln hinarbeiten. Nur weil andere ähnlich schlimme Dinge machen, wir das Unmoralische nicht annehmbar.


Tini_79

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Moment mal, ich habe nicht gesagt, dass ich Lügen oder Erschleichen von Leistungen gut finde. Entweder ein Arzt oder der AG stellt ein BV aus oder halt nicht. Nur das Geheule, von wegen der AG hätte ja dann Zeit und Geld in die Personalsuche investiert und in die Einarbeitung, und die armen Kollegen erst, müssen womöglich einspringen - wann kann Frau denn dann überhaupt ein Kind bekommen? Es muss ja immer Ersatz gesucht werden, neu eingearbeitet werden, auch wenn ich vielleicht seit 10 Jahren schon im Unternehmen bin. Ist eine Kollegin dauerhaft krank, haben die andern auch Mehrarbeit. Kündigt jemand spontan, muss man auch sehen, wie es weitergeht. Das ist halt das Risiko eines Unternehmens, so wie es auch sein kann, dass die dicht machen und die Leute auf der Straße sitzen. Da fragt doch auch keiner. Wie viele Unternehmen übernehmen denn soziale Verantwortung, wieviele zahlen freiwillig Steuern in Deutschland? Da geht es nur um Gewinnmaximierung, aber bei den kleinen Leuten, da ist das ein ganz schlechter Charakterzug? Uriah, Jemand wird "vorsätzlich schwanger", um nicht arbeiten zu müssen? Ein paar Monate den vollen Lohn + ein Jahr max 1.800 EUR - das ist der Anreiz? Das ist lächerlich. Vielleicht möchte die Frau gerne jetzt noch ein Kind, weil alles mit der familiären Situation passt? Weil sie den Wunsch danach hat? Weil sie vielleicht bald zu alt sein könnte? Ansonsten gebe ich euch doch recht, Betrug ist eine völlig andere Sache und ja, Dany, FALLS die Frage der AP darauf abzielte, ist es nicht schlecht, sie vorzuwarnen. So habe ich den Post aber nicht aufgefasst.


Tini_79

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Wenn du den Post so verstanden hast? Ich habe das nicht herausgelesen, aber du musst gleich wieder auf dein Reizwort BV anspringen? Für mich war die Hauptfrage, in ihre Probezeit endet. Alles andere wie Betrug usw. unterstütze ich selbstverständlich nicht!


cube

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Ähm, wo hat die AP denn geschrieben, dass sie PLANT, innerhalb der Probezeit schwanger zu werden? Aus ihrer Fragestellung KÖNNTE man Vorsatz schließen - wirklich geschrieben hat sie davon aber nichts. Aber das nur mal so am Rande... Um die Ausgangsfrage zu beantworten: die Probezeit würde nicht angehängt werden, das Arbeitsverhältnis würed unbefristet. Schwangere unterliegen dem Kündigungschutz. Ein Arbeitsvertrag mit PZ müsste zum Ender der Probezeit gekündigt werden, damit er nicht weiterläuft - und diese Kündigung ist nicht möglich. Das die PZ durch die Schwangerschaft nicht voll ausgeschöpft werden konnte, würde für den AG definitiv schwierig geltend zu machen.


Mitglied inaktiv

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Hallo Tini, die TE schrieb: "Was wäre jetzt wenn ich zb im 3 Monat der Probezeit Schwanger wären würde und dann ein generelles Arbeitsverbot bekomme da ich Altenpflegerin bin in der Ambulanten Pflege." Mich stört nicht die Tatsache, dass die überhaupt Kinder kriegt, das steht ihr ja zu. Aber nach 3 Monaten in der Probezeit kalkuliert sie ganz klar, nicht mehr arbeiten zu wollen/sollen. Und genau DAS stört mich, weil schwanger sein eigentlich nur im Ausnahmefall bedeuten sollte, dass man gar nicht mehr arbeiten darf. Die Arbeitsleistung schuldet sie aber auch im ambulanten Pflegedienst und es gibt Möglichkeiten, wie ich weiter oben erläutert habe. Es kommt aber so rüber, als hätte sie keinen "Bock" auf überhaupt arbeiten. Diese Haltung ist vom Gesetz her so nicht in Ordnung, nur ist es für einen AG sehr schwer sich gegen diesen Mißbrauch zu wehren. Dann halte ich das Timing für sehr unklug und auch eigentlich unfair. Neu angefangen in einem Beruf, den man schwanger nur schwer ausüben kann eine Schwangerschaft zu planen ist einfach unfair. Da kann man auch ein Jahr warten, dann hat der AG wenigstens keinen kompletten "Totalschaden" mit dieser Einstellung gemacht. In vielen Fällen ist das Arbeitsklima dann beschädigt.


Terkey235

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Es ist gut und richtig, dass Schwangere und Mütter in Situationen geschützt werden, die ihnen und ihrem Kind schaden. Dass wir hierfür ein Gesetz haben, ist ebenso gut und richtig. Es gibt viele Situationen, in denen Frauen aufgrund einer Schwangerschaft im Nachteil sind oder schlecht behandelt werden. Alles schon erlebt. Hier muss das Recht auf ihrer Seite sein. Wenn jemand in einer blöden Lage ist und mal für eine Weile staatliche Gelder kassiert, um eben diese blöde Lage zu überbrücken, finde ich das legitim. Wenn jemand bewusst eine Schwangerschaft plant, um sich Gelder zu erschleichen und das auch noch auf Kosten anderer Menschen geht, finde ich es nicht ok. Und zu folgendem Satz möchte ich etwas sagen: "Nur das Geheule, von wegen der AG hätte ja dann Zeit und Geld in die Personalsuche investiert und in die Einarbeitung, und die armen Kollegen erst, müssen womöglich einspringen..." Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemand schreibt, der selbst ein Unternehmen führt oder freiberuflich arbeitet. Das kann eigentlich nur von jemandem kommen, der/die jeden Monat pünktlich ein Gehalt auf dem Konto und geregelte Arbeitszeiten hat, im Krankheitsfall abgesichert ist und sich nicht um seine/ihre Existenz und die der Familie sorgen muss. Niemand, der/die selbständig ist, würde sich jemals so äußern. Ich war von so einer Sache aber schon selbst betroffen und bin als Arbeitgeberin bewusst getäuscht worden. Das Ende vom Lied war, dass ich so schnell für ein großes Projekt keinen Ersatz gefunden habe, alle ihre Termine selbst übernehmen musste und es am Ende auf MEINE Gesundheit ging, von meinem Privatleben ganz zu schweigen. Und ja, ich habe Zeit und Geld in die Mitarbeiterin investiert, konnte anschließend wieder Zeit und Geld investieren und hatte eine Menge Ärger, Vorleistungen und Papierkram. Nebenbei ist man auch noch Steuerzahlerin, aber das stelle ich hier mal ganz hinten an. Denn ich bin froh, arbeiten zu können und finde es auch richtig, Menschen etwas abzugeben, die nicht in der glücklichen Lage sind. Täuschen finde ich aber gemein. Gruß, terkey


Tini_79

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und ich möchte auch um Gottes Willen nicht selbstständig sein. Das steht immerhin jedem frei. Ich arbeite halt einem sehr großen Unternehmen mit 700 Mitarbeitern am Standort und 30Ts weltweit. Meine Schwangerschaftsvertretung hat eine Woche vor Beginn abgesagt- da hatten wir sogar bereits den PC eingerichtet, Outlook und SAP Zugänge freigeschaltet. Ist nicht schön, aber ehrlich, wer sollte von der Dame erwarten, dass sie ein anderes, besser für Sie passendes Angebot sausen lässt, nur weil das moralisch nicht so toll war? (Ja ich weiß, man hätte auch rechtliche Konsequenzen ziehen können) Wie gesagt, Betrug,Atteste erschleichen, alternative Arbeit verweigern, das ist alles nicht in Ordnung. Aber die rechtlichen Möglichkeiten nutzen und sich selbst und die eigene Familie dem AG vorziehen - das würde ich jederzeit.


Terkey235

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"Aber die rechtlichen Möglichkeiten nutzen und sich selbst und die eigene Familie dem AG vorziehen - das würde ich jederzeit." Auf Kosten einer anderen Familie? Würde ich nie. besonders nicht, wenn ich weiß, welche Konsequenzen mein Handeln für so einen Ein-Frau-Betrieb und die Arbeitgeberin persönlich hat. Bei einem großen Unternehmen eine Elternzeitvertretung abzusagen, ist für mein Empfinden etwas ganz anderes. Da stimme ich dir zu: Bietet sich eine bessere Chance, kann man das (sofern rechtlich in Ordnung) durchaus machen. Hat aber nichts mit Leistungen erschleichen zu tun. Auch nichts mit bewusster Täuschung. Und auch nichts mit dem moralischen Aspekt, genau zu wissen, dass ich nun jemanden bewusst ausnutze, der/die mir eine Chance gibt und der/die dann richtig Probleme bekommt. Äpfel und Birnen.


Mitglied inaktiv

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Du arbeitest in einem Unternehmen mit 700 Mitarbeitern, da fällt es überhaupt nicht auf, wenn eine Mitarbeiterin ausfällt, wenn sie länger krank ist. Es sind noch 699 andere da, um ihre Arbeit aufzufangen. Außerdem ist es egal, ob die Arbeit vom Montag erst am Dienstag früh erledigt wird. Ambulante Pflegedienste sind oft private Kleinunternehmen und sie haben sehr geringe finanzielle und pesonelle Spielräume. Jeder Pflegedienst hat einmal klein angefangen, vielleicht mit 1 bis 3 Mitarbeitern und sich vielleicht dann auf 15-30 vergrößert, wenn es sehr gut lief. Die Pflegebedürften müssen täglich und am besten noch pünktlich versorgt werden, sonst wäre das schlimm für diese Menschen, die ihre Medikamente brauchen und auch gewaschen und wundversorgt werden müssen. Jemand der sich da Gelder erschleicht, krank macht unter Vortäuschung von "Schmerzen", auf Freistellung kalkuliert, ist ein Schlag für das Kleinunternehmen - und es geht ganz sicher auf Kosten der Kolleginnen und des Chefs, aber auch auf Kosten der Betreuten. Es drückt auch die Stimmung runter.


Mitglied inaktiv

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Wir sind ein recht kleiner Betrieb, halt recht familiär in dem ich arbeite. das man mal 1-2 Wochen Krankheit von einer Kollegin auffängt, kein Ding. Wir hatten aber auch schon den Fall das gleichzeitig 3 Leute ausfielen, darunter auch zwei VZ-Kräfte. Bei einer wegen Schwangerschaft, da wurde auch wochenlang rum gedruckst, es hieß ich komme wieder am.... Dann wurde teils 1 Std vor Arbeitsbeginn wieder krank gemeldet, oder sie kam um dann nach einer halben Std wieder zu gehen usw. Auch die beiden anderen hatten immer nur "Kurzmeldungen". Hieß über 3 Monate !!! haben wir teils uns von tag zu Tag gehangelt, keiner von uns allen konnte sich wirklich drauf verlassen das freie tage so stattfinden KÖNNEN wie geplant, einige von uns haben zwischenzeitlich über Wochen hinweg 6 Tage die Woche arbeiten müssen und wegen Hoffest haben fast alle von uns einen Block von 12 Tage am Stück gehabt. BV bekam die eine nicht, der Arzt sah es nicht als nötig an, AG durfte nicht, also folgte wie gesagt eine AU nach der andren. Mit den schönsten neuen "Erkrankungen" damit man ja nichts ins Krankengeld rutschte. Wie viele Std mein AG da geklotzt hat - neben dem üblichen - will ich gar nicht sagen und wie sehr die sich den Ar.. aufgerissen haben um eine Lösung zu finden. Ein großer teil von uns anderen Mitarbeitern und auch die Chefs sind gelinde gesagt auf den Zahnfleisch gegangen. Keiner der drei arbeitet heute noch bei uns, dafür aber hatten wir andere noch Monate später mit den Folgen zu kämpfen. Mal eben Ersatz einstellen geht nicht, das kann sich ein Kleinbetrieb nämlich nur schwer leisten. Erst recht wenn man zudem noch für mehrere andere mal eben so in Vorleistung treten muss. Also ja, in einem 700 Mitarbeiter Betrieb mag es egal sein, in Kleinbetrieben aber eben nicht. Und in vielen betrieben oder auch öffentlichen Einrichtungen kann man dann sagen, dann bleibt die Arbeit mal eben bis zum nächsten tag liegen. Aber im Einzelhandel, im Pflegebereich, Im KiGa, Schule oder ähnlichem ist das eben nicht mal eben so leicht zu ersetzen. Und die Arbeit auf den nächsten Tag schieben geht wohl auch nicht. Bis es eine Regelung gibt, evtl Ersatz gefunden wird, müssen die anderen Kollegen einspringen - die evtl noch komplett selbst dabei sind wieder "aufzuatmen" weil sie gerade eben über Wochen/Monate Mehrarbeit geleistet haben bis es eine Neubesetzung gab. Und dann meint die Neubesetzung sofort wieder GEPLANT aus zu fallen. Wenn Du mal über Wochen hinweg 45-60 Std die Woche gearbeitet hast bis sich nach Wegfall des einen Kollegen wieder Ersatz gefunden hat - der zudem ja auch noch erst eingearbeitet werden muss usw - dann siehst du das evtl ja auch nicht mehr so entspannt an.


Strudelteigteilchen

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Mit den Argumenten darf niemand GEPLANT schwanger werden, der nicht in einem Großunternehmen arbeitet. Und - nebenbei bemerkt - auch bei Großunternehmen ist es oft schwierig, denn die 700 Mitarbeiter aus dem o.g. Beispiel können sich niemals alle untereinander ersetzen. Ich arbeite in einem Unternehmen mit 16.000 Mitarbeitern, aber unsere Arbeitsgruppe besteht nur aus zwei Personen. Als meine Kollegin kürzlich für 3 Monate wegen Krankheit ausfiel, bin ich ganz schön auf dem Zahnfleisch gegangen, weil keiner sie kurzfristig ersetzen konnte. Aufgrund dieser Erfahrungen wurde jetzt eine dritte Kraft genehmigt, allerdings aus unerfindlichen Gründen nur befristet auf ein Jahr - die Einarbeitungszeit beträgt aber schon fast 6 Monate. Aber klar, die Arbeitnehmer sind niemals selber schuld, wenn Frauen auf ihren Vorteil bedacht sind. Denn die Arbeitgeber sind ja alle gutmütige Menschenfreunde, die niemals aus reinem Eigennutz Leiharbeiterinnen oder befristete Verträge vorziehen würden. Also darf gar keine Frau mehr geplant schwanger werden, so sie denn einen Job hat. Ende! (An alle Frauen im gebärfähigen Alter: Ich würde meinem Chef immer sagen, daß die Schwangerschaft ein Unfall war - selbst dann, wenn ich sie genau so geplant hätte. Sonst ist die Stimmung schnell im Eimer. Kann man doof finden, ist aber so, wie man hier unschwer erkennen kann.)


Mitglied inaktiv

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Nöö, muss eben nicht so sein. Bei mir war es so das der AG noch am gleiche Tag bescheid bekam das ich schwanger bin wie ich es vom FA bestätigt bekommen habe. Mir haben "ALLE" herzlichst gratuliert und wie ich dann abends Feierabend gemacht habe, hatte meine Chefin mir schon massig Bücher usw fertig gepackt welche ich mitnehmen konnte. Von anderen Dingen welche ich im Anschluss daran geschenkt bekommen habe ganz abgesehen. Weil wie gesagt es alle gefreut hat. Ich bin aber auch recht normal weiterhin arbeiteten gegangen. Statt eben gleich einen auf krank zu machen oder ähnliches. Und es geht auch nicht darum das Frau eben nicht schwanger geht, es geht darum wie fair es ist so kurz nach Arbeitsbeginn gleich von einem BV nur noch zu sprechen. Statt erst einmal abzuwarten ob man überhaupt schwanger wird und ob es überhaupt ein BV gibt. Lese einfach mal die letzen Seiten hier im Forumsbereich zurück. Bei so mancher Fragenden stelle ich mir echt die Frage was die wohl machen wenn das geplante BV weg fällt. Und ob die überhaupt (wieder) schwanger werden würde - zumindestens so schnell - wenn man sich nicht derartig auf ein BV verlassen würde. Aber sei es drum, die welche hier nicht Pro BV sind sind eh nur neidische und total bösartige Weiber die den "ärmsten" absolut gar nichts gönnen.


Strudelteigteilchen

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Pro-BV? Ernsthaft? Ist das eine Partei? Kann man auch neutral sein und finden, daß ein BV manchmal berechtigt ist und manchmal nicht? Als ich im Elternbeirat des Kindergartens war, war der Träger immer dafür, den schwangeren Erzieherinnen zügig ein BV auszustellen. Weil das planbar war, und weil es die Krankenkasse bezahlte. Die Nicht-BV-Schwangeren fielen dann doch mal aus - mal nur einen Tag, weil eine Untersuchung anstand, mal länger, weil doch das eine oder andere Zipperlein plagte. Das erfuhr man aber oft erst morgens, und dann mußte organisatorisch gerödelt werden, und bezahlt werden mußte die Frau auch, zumindest sechs Wochen lang. Da war ein BV viel praktischer: Keine Kosten und eine zuverlässige Ausfallplanung. Da wurde dann eine Sprungkraft dauerhaft hingesetzt und gut war's, eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Ich habe den Eindruck, daß jetzt die pösen Schwangeren büßen müssen, daß der eine oder andere Arbeitgeber es praktischer fand, einfach ein BV auszusprechen. Ich bin auch bis zwei Wochen vor dem ET normal arbeiten gegangen, habe nie gemeckert und geklagt - mir ging es aber auch prima. Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn die Schwangerschaft nicht so bilderbuchmäßig verlaufen wäre - was ja nicht unbedingt in der Hand der Schwangeren liegt. Und als die Kinder dann da waren und ich nicht mehr 24/7 flexibel arbeiten konnte, wurde mir dann doch gekündigt. Ich war fast 25 Jahre in dem Unternehmen, ich habe mir, auf Deutsch, den Arsch aufgerissen - gedankt hat es mir keiner, da war ich dann doch schnell ersetzbar. Dankeauch! Kinder sind Karrierekiller. Ist so, das zeigt auch die Statistik. Es ist also egal, ob die zukünftige Mutter schon vorgeburtlich ihre Karriere abwürgt, oder ob es der Chef dann nachgeburtlich tut. Das Ergebnis ist das gleiche - und wenn sie es selber tut, hat sie wenigstens noch was davon gehabt.


Strudelteigteilchen

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Die AP ist, wahrscheinlich, 31 oder 32, sie hat nicht mehr alle Zeit der Welt. Vielleicht hat sie bisher nur befristete Arbeitsverhältnisse gehabt (dann wäre ihr in diesem Forum auch kollektiv von einer Schwangerschaft abgeraten worden), oder sie war über eine Leiharbeitsfirma beschäftigt (dito), oder sie hat erst jetzt einen vaterfähigen Mann gefunden. Wie lange soll sie denn Deiner Ansicht nach warten, bis es okay ist, schwanger zu werden? In einem Jahr ist sie eingearbeitet und hat ihre zugewiesenen Touren, die dann jemand von jetzt auf gleich übernehmen muß. Ist das besser? Ich finde das Bashing hier unter aller Sau. Es kennt doch keiner die Hintergründe, aber es wird erstmal von Lug und Betrug ausgegangen. Macht Ihr das auch so mit Euren Kindern? Keine Ahnung davon, was vorher war - aber gleich losschimpfen? Ich hoffe nicht!


Mitglied inaktiv

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Als ich im Elternbeirat des Kindergartens war, war der Träger immer dafür, den schwangeren Erzieherinnen zügig ein BV auszustellen. Weil das planbar war, und weil es die Krankenkasse bezahlte. Die Nicht-BV-Schwangeren fielen dann doch mal aus - mal nur einen Tag, weil eine Untersuchung anstand, mal länger, weil doch das eine oder andere Zipperlein plagte. Genau das ist durch das Mutterschutzgesetz NICHT gedeckt, das ist Rechtsmißbrauch und Betrug an der Krankenkasse durch schwarze Schafe unter den Arbeitgebern. Die Schwangeren sind arbeitsfähig und nicht gefährdet, und werden trotzdem aus Bequemlichkeit freigestellt. Das ist kein Grund für ein BV. Kassen, die genauer prüfen, erstatten solche Kosten definitiv nicht. Klar wäre es nett, wenn man alle Schwangeren immer der KK aufdrücken, und sich so ihrer entledigen könnte. Und die Solidargemeinschaft soll dann Jahr für Jahr höhere Umlagesätze bezahlen. Eine ziemlich egoistische, kurzsichtige Einstellung ist das. Arbeitgeber die so was tun, sollten die erstatteten Gelder zurückbezahlen. Und das kann tatsächlich passieren. Das AAG (Aufwendungsausgleichsgesetz) sieht tatsächlich vor, dass in solchen Fällen das Geld zurückgefordert werden kann.


Terkey235

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Finde ich unfair, mir schlechte pädagogische Fähigkeiten zu unterstellen, weil ich es infrage stelle, direkt am Anfang der Probezeit geplant schwanger zu werden und auf ein BV zu hoffen. Ich habe meinen konkreten Fall beschrieben, der Auswirkungen auf mich und mein Berufs- und Privatleben hatte. Ähnlich geht es bestimmt vielen KleinunternehmerInnen, die vielleicht Familie haben oder schauen müssen, wie sie den Betrieb am laufen halten, die Verpflichtungen von Auftraggebern nachkommen oder Verträge erfüllen müssen. Ich habe angeführt, dass ich die Gesetzeslage richtig und gut so finde, dass es aus meiner Sicht aber nicht in Ordnung ist, es gleich zu Arbeitsantritt auf eine Schwangerschaft und ein BV anzulegen. Für mich macht es einen Unterschied, ob das nach längerer Betriebszugehörigkeit passiert oder sofort nach Antritt der Stelle. Das bedeutet nicht, dass man "nie" schwanger werden darf (wobei ich es tatsächlich in bestimmten Situationen ungünstiger finde als in anderen). Man liest hier wirklich täglich von Fragestellerinnen, die eindeutige Absichten verfolgen. Es zeichnet sich schon eine gewisse Tendenz ab, darüber brauchen wir nicht zu reden. Ratsuchende auf Verdacht runterzumachen gefällt mir nicht. Bei so einer Frage aber scheint das Vorhaben aber doch relativ eindeutig zu sein. Wenn man selbst mal von sowas betroffen war, die eigene Familie deswegen weniger sehen kann, gesundheitliche Probleme bekommt, weil sich andere ausruhen und man sich ärgert, weil das kalkuliert passiert, denkt man wahrscheinlich anders.


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