Mitglied inaktiv
Unser Sohn ist allergisch gegen verschiedene Lebensmittel u.a. Kuhmilch. Seit das bekannt ist, bekommt er eine Spezialmilch auf Rezept vom Kinderarzt. Am Wochenende bekam ich einen Brief unserer Krankenkasse, in dem man mir mitteilt, das die Rezepte von April und Mai vorliegen (das waren die ersten Rezepte) und das die Krankenkasse die Zahlung nicht übernehmen dürfte, weil die Milch kein Medikament wäre, sondern eine Ersatznahrung. Außerdem käme die gesundheitliche Verbesserung ja nicht durch die Ersatznahrung, sondern durch weglassen der "richtigen" Milch. Soweit so gut, erstmal werde ich Einspruch erheben, auch wenn ich nicht damit rechne, das mir das wirklich etwas bringt. Mittlerweile dürften sich die Kosten für die Milch auf über 1000 Euro belaufen (geschätzt). Gibt es nicht vielleicht irgendeine Frist, in der mir soetwas mitgeteilt werden muß? Immerhin hätten wir finanziell ganz anders planen müssen und können, wenn wir das früher gewußt hätten.
Hallo, erst einmal Rechtsmittel einlegen und Ärger machen. Vielleicht hilft es! Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Irgendwie kann ich die Krankenkasse verstehen: es ist durchaus möglich, ein Kind ohne Zusatzkosten kuhmilchfrei zu ernähren, indem man einfach die von der Natur vorgesehene Nahrung nimmt, nämlich Muttermilch!
Mitglied inaktiv
Das mag normalerweise vielleicht gehen, aber es gibt auch die Fälle, in denen die Kinder selbst auf Muttermilch reagieren! Zu Stillzeiten hat unser Sohn noch wesendlich schlimmer ausgesehen, als zu Flaschenzeiten. Warum soll ich ihn also in diesem Fall unnötig quälen? Er ist jetzt übrigens 13 Monate alt.
Mitglied inaktiv
Hallo Gigischnecke, bleib bei deiner KK erstmal hartnäckig. Ich hatte bei meinen Zwillingen damals das gleiche Problem. Sie mussten nachdem sie abgestillt waren mit Nutramigen ernährt werden. Das Mittel gab es nur in Apotheken und war sauteuer. Ich hab lange mit meiner KK telefoniert und Schriftverkehr gehabt. Sie haben die Kostenübernahme bzw. die Differenz zw.Babynahrung und dieser Diätnahrung bis zuletzt verweigert. :-( Bei uns waren das auch Kosten weit über 1000 Euro (ich hab alle zwei TAge eine Packung gebraucht und die hat immer 50 DM gekostet). Meine KK hat nichts gezahlt obwohl ich Atteste usw.von meiner Kinderärztin beigelegt hatte. Ich weiss aber von einer anderen KK die genau in dem Fall die Mehrkosten getragen hat. Also Einspruch einlegen lohnt sich auf jeden FAll !!! LG und alles Gute
Mitglied inaktiv
Wenn du mal genau gelesen hättest, geht es mir nicht um die Zahlung als solches, sondern darum, innerhalb welcher Zeit die Krankenkasse mir mitteilen muß, daß sie nicht zahlt. Ich finde es einfach nicht richtig, das die sich jetzt erst melden wegen der Rezepte vom April, immerhin ist seitdem schon eine ganze Weile vergangen. Jetzt im Nachhinein das ganze Geld zu zahlen ist nicht so einfach, wenn ich das vorher einplanen kann (also vorher weiß, was auf mich zukommt) ist das etwas anderes.
Mitglied inaktiv
Danke für deine Worte, ich werde auf jeden Fall dran bleiben und unser Kinderarzt versucht auch sich mit der Krankenkasse in Verbindung zu setzen.
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