Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, meine Schwester und ihr Mann wollen sich scheiden lassen. Sie (also eigentlich rein rechtlich glaube ich eher ER) haben ziemlich viele Schulden und mein Schwager hat meines Wissens auch Privat-Insolvenz angemeldet. Jetzt ruft meine Schwester fröhlich meine Mutter an und erzählt ihr, sie habe von einer Bekannten gehört, ihr Mann müsse für Sie gar keinen Unterhalt zahlen, sondern nur für den Sohn (der ist 7 Jahre alt und geht in die zweite Klasse der Grundschule). Meine Schwester hat eine abgeschlossene Ausbildung, hatte aber nach der Geburt aufgehört zu arbeiten und nur Gelegenheitsjobs (400 Euro Basis). Jetzt sieht sie munter in die Zukunft und behauptet, wenn ihr Mann für sie nicht zahlt oder sie sich die Scheidung nicht leisten kann, müsse meine Mutter eben für sie aufkommen. Ich bin darüber sehr empört. Meine Eltern hatten zeit ihres Lebens immer gerade genug zum Leben. Sie hat nur ihre kleine Witwenrente und etwas auf der "hohen Kante", was sie von ihrem Schwager geerbt hat. Aber auch keine Reichtümer, die sowieso weg wären, wenn sie mal in Pflege muss. Ich bin so wütend auf meine Schwester, die sich immer nur durchs Leben schnorrt. Sie kann doch arbeiten gehen, oder??? Andere machen auch einen Halbtagsjob, wenn die Kinder in der Schule sind! Also kurz gefragt: Muss meine Mutter tatsächlich für Scheidung und Unterhalt ihrer Tochter aufkommen? Bitte geben Sie mir bald Antwort, damit ich - hoffentlich - meine Mama beruhigen kann.... Danke sehr! Herzliche Grüße! Mtina
Hallo, erst einmal muss der Ehemann für Frau + Kinder aufkommen. Wenn er nicht kann, erhält sie für das Kind Unterhaltsvorschuss. Bevor dann der Staat zahlt, wird uU geprüft, ob weitere Blutsverwandte unterhaltsverpflichtet sind (Eltern grds. ja) und ob sie zahlen können. Aber das ist sehr weit zu fassen (man darf nicht in seinem normalen Leben eingeschränkt werden). Gruß, NB
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Hallo Frau Bader, meine Tochter (volljährig) wollte den Unterhalt rückwirkend einklagen von Ihrem Erzeuger. Nun wurde ihr mitgeteilt, dass es nicht möglich sei. Der Erzeuger war bereits in der Schwangerschaft gewalttätig und nach der Geburt noch schlimmer. Er nahm Drogen und war mit dem Baby überfordert (rastet aus beim Schreien). Nac ...
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Sehr geehrte Fau Bader, meine Tochter wurde jetzt 18 Jahre alt und müsste vom Kindsvater den sich geänderten Unterhalt einfordern. Das Jugendamt war schon tätig aber er will diesen Betrag nicht zahlen und hat sich von einem Anwalt beraten lassen. Nun will/muss unsere Tochter einen Antrag auf Beratungshilfe ausfüllen. Da sie noch Schülerin ist u ...
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Sehr geehrte Frau Bader, mein Kind wird Ende des Jahres 18. Ich erhalte derzeit UVG, schon mehrere Jahre da der Vater nicht zahlungsfähig ist. Das Kind ist in einer schulischen Ausbildung ohne Vergütung bei der das anfallende Schulgeld, Fahrkarte usw von mir getragen wird. Wir erhalten derzeit UVG, Kigeld und Schülerbafög. Das Kind lebt ...