Petra55
Hallo Frau Bader, ich hoffe, Sie können mir mit Informationen weiterhelfen. Ich habe seit drei Jahren nicht mehr gearbeitet (Schwangerschaft, 2 Jahre ELternzeit) und habe nun ein Jobangebot in einem kleinen Zuliefererbetrieb bekommen, eine befristete Elternzeitvertretung. Ich war im Vorstellungsgespräch bereits schwanger und wusste es auch, habe aber nichts gesagt, weil auch die ersten 12 Wochen noch nicht vorbei waren und ich in diesem Zeitraum auch schon eine Fehlgeburt hatte und deshalb die 12 Wochen auf jeden Fall abwarten wollte. Nun fange ich dort also an, und weiß nicht, wie ich mich korrekt verhalten soll. "Moralisch" richtiger wäre es sicher gewesen, ich hätte offen gesprochen. Andererseits hängt für mich sehr viel an der Stelle, da ich gerne wieder arbieten möchte, wenn auch nur für ein paar Monate, das Geld natürlich, das gerade an allen Ecken und Enden fehlt, das Elterngeld und außerdem steigen in unserer Stadt die Chancen auf einen Kindergartenplatz, wenn beide Eltern arbeiten. Wie muss ich mich dem Arbeitgeber nurn verhalten, wann muss ich es ihm sagen, muss ich überhaupt was sagen, kann er mir sofort kündigen? Ich habe etwas Angst, dass die "ausflippen" und ich keine Argumente habe. Danke für Ihre Rückmeldung.
Hallo, juristisch nannte sich korrekt verhalten, machen sich kein schlechtes Gewissen. Ich würde auch auf jeden Fall die zwölf Wochen abwarten, bevor ich den Arbeitgeber informieren. Wenn Sie gar zu viel Angst haben behaupten Sie doch einfach, es nicht gewusst zu haben. Auch das ist zulässig. Kündigen darf man ihnen, auch in der Probezeit, auf keinen Fall. Liebe Grüße, NB
Sternenschnuppe
Du hast doch das beste Argument unterm Herzen. Ist nun doof dass es eben eine Elternzeitvertretung ist, aber noch kannst Du ja eine Weile arbeiten. Wann fängst Du denn an ? Moral hin oder her, ein Dankeschön hättest Du zur Absage für den Job kaum bekommen. Wie weit bist Du denn nun ?
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