Gabana
Nochmals als Nachtrag zum Post vom 24.5. http://www.rund-ums-baby.de/recht/Kindergarten-schliesst-1-Monat-wegen-Personalmangel_116638.htm Hallo Frau Bader, mit der Stadt sind wir ja schon seit Oktober 2013 in ständigem Kontakt, freundlich aber fordernd. Wir wurden immer nur vertröstet und hingehalten. Als der Zustand ständiger Unterbesetzung und immer weiteren gehenden Erzieherinnen und vermehrt wechselnder Springerkräfte - also keine echten Bezugspersonen mehr - für uns und unsere Kinder unerträglich wurde haben viele zunächst die Kiga-Beiträge nach schriftlicher Information und Begründung einbehalten (Nachzahlung nach Besserung der Situation klar angekündigt) - als Reaktion bekamen vereinzelt Eltern nach 2 nicht gezahlten Beiträgen Besuch vom Gerichtsvollzieher. Daher sind wir nun an die Presse gegangen. Scheinbar war das dem Träger so gar nicht recht und demonstriert nun seine Macht - indem er schließt. Anders kann ich es mir nicht erklären - bei fast 60 Einrichtungen des Trägers kann man mir nicht einreden, dass es keinerlei Alternative zur (Teil-) Schließung der Einrichtung gibt. Internen Wechselwünschen wurde immer zugestimmt (die letzte Erzieherin wechselt nun zum 1.6. – mit der direkten Folge der Schließung. Eine weitere Erzieherin nahm ihr 3. Elternzeitjahr – verschoben, ihr Kind ist 6 Jahre alt. Auch über diesen Weggang wusste der Träger lange im Voraus Bescheid und gab diesem statt – aber tat nichts zur Wiederbesetzung. Stellen wurden nie extern ausgeschrieben. Nur 1x intern, da fand sich aber niemand. Neben Presse und Kommunalpolitiker anschreiben wissen wir halt auch nicht weiter. Könnte man es mit einer Dienst-/ Fachaufsichtsbeschwerde versuchen? Denn der Zustand ist ja mindestens mal fahrlässig, aber auf jeden Fall völlig unprofessionell. Über Monate keine Stellenausschreibungen, die Erlaubnis zum Wechsel vieler Erzieherinnen - zuletzt mit der Konsequenz der Schließung, absolut desaströses Personalmanagement... Wie gerne würde ich die Einrichtung wechseln, aber es gibt ja weder freie Plätze in der näheren Umgebung noch möchte ich mein Kind aus Freundschaften und gewohntem Umfeld rausreißen. Viele Grüße Gabana
Hallo, ich finde das echt eine harte Sache. Ich würde es auch auf eine Klage ankommen lassen. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Ehrlich gesagt, ich würde mir eine Tagesmutter suchen oder anderweitige Betreuung und die Kosten dann an den Träger weiterreichen. Notfalls über den Klageweg. Ebenso würde ich den verdienstausfall als Klage gegen die einreichen. Könnte mir vorstellen das das sogar recht gute karten hätte. Falls ihr da rechtsschutzversichert seit, würde ich das echt in Angriff nehmen. Am besten indem sich mehrere Eltern zusammenschließen und alle klagen. Dauert dann zwar, und ist keine kurzfristige Hilfe, aber es erhöht den Druck. Kurzfristig wäre es ja evtl eine Option, wenn sich 3-4 Eltern zusammentun und wechselnd die Betreuung übernehmen. Hoffe echt ihr findet bald eine Lösung.
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