Mitglied inaktiv
Guten Tag, Frau Bader, an dieser Stelle erst einmal ein Dankeschön für Ihr Engagement. Zu meinem Problem: im April endet meine Elterzeit. Meinen Antrag auf Teilzeit habe ich bereits im September (!) gestellt. Die Abteilung, in der ich vor meiner EZ gearbeitet habe, existiert nicht mehr. Nun gibt es wohl keinen Arbeitsplatz in meinem Beruf - ich bin/war Laborantin in der Forschung - der meinem recht begrenzten Arbeitszeitrahmen (wegen Kinderbetreuung nur alle zwei Wochen vormittags möglich) entsprechen würde. Zumindest lt. Aussage meines desinteressiert erscheinenden Personalreferenten. Man hat mir nur einen Arbeitsplatz im Büro angeboten, also etwas völlig anderes, das ich eigentlich überhaupt nicht machen möchte, da ich meinem Beruf immer geliebt habe. Nun ist es bei uns in der (großen) Firma so, dass man bei Wegfall der Abteilung in einen internen "Zeitservice" versetzt werden kann, landet man dort muss man jede zugewiesene Arbeit annehmen. Ist das so eigentlich rechtlich o.k.? Es gibt doch Gesetze, dass man einen ähnlichen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen müsste - gibt es da einen Gesetzestext oder ein Urteil, auf das ich mich berufen könnte? Gibt es sonst noch etwas, das ich beachten müsste? Vielen Dank im voraus und nette Grüße!
Hallo, Sie haben Anspruch auf die TZ. Sollten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht über den Teilzeitwunsch geeinigt haben, und versäumt es der Arbeitgeber, den Antrag spätestens einen Monat vor Beginn schriftlich abzulehnen, verringert sich die Arbeitszeit wie vom Arbeitnehmer gewünscht („positive Entscheidungsfiktion“). Der Arbeitgeber muss sich damit abfinden. Gleiches gilt, wenn der Arbeitgeber auf den Antrag gar nicht reagiert. Ansonsten haben Sie einen Anspruch auf deng leichen oder einen vergleichbaren Arbeitsplatz. Liebe Grüsse, NB
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