Mitglied inaktiv
Hallo, auch wenn meine Frage etwas "off-topic" ist, hoffe ich, dass Sie mir dennoch antworten können. Trotz einer recht instabilen Ehe haben wir uns dazu entschlossen, ein Haus zu kaufen (unsere 2 kids brauchen mehr Platz). Da ich das Startkapital liefere und zudem Beamtin bin, wird die Fianzierung auf mich laufen. Bis zum Jahr 2002 wird mein Mann die Schulden abbezahlen (ich bin noch im Erz´urlaub), danach werden ich mit 3/4 Stelle arbeiten und natürlich mich an der Abbezahlung beteiligen. Da ich aufgrund des Erz`urlaubes (insgesamt, für beide Kinder, ca 3 Jahre) und arbeiten mit nur 3/4 Stelle, natürlich einen Verdienstausfall bzw finazielle Einbußen habe, wäre es doch nur gerecht, wenn mein Mann sich nach einer Scheidung weiterhin an der Abbezahlung des Hauses beteiligen würde (Hätte ich durchgehend voll gearbeitet, hätte ich jetzt auch mehr Geld zur Verfügung!!) Meine Fragen: - Kann/sollte ich jetzt bereits notariell(?) festlegen lassen, ob und in welcher Höhe er sich an der Abbezahlung beteiligen muß? Oder sieht der Gesetzgeber so eine Regelung sowieso nach einer Scheidung vor? - Falls ich dies selber in die Hand nehmen muß: an wen wende ich mich? Ist dies mit hohen Kosten für mich verbunden? - Gibt es Literatur zu diesem Bereich ("Hauskauf - wie sichere ich mich ab..." oder so ähnlich)? - Gibt es Punkte, auf die ich Ihrer Meinung nach in solch einer Situation unbedingt achten sollte? Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus und freundliche Grüße von Zoe
Mitglied inaktiv
Hallo Zoe! Ich arbeite auf dem Sozialamt, deshlb gebe ich Dir zu bedenken, dass Du theoretisch alles, was Du willst, notariell vereinbaren kannst, solange es nicht sitten- oder gesetzeswidrig ist! Und der Notar verlangt eine schöne Gebühr dafür! In erster Linie kommt es aber darauf an, dass Dein Mann nach einer möglichen Scheidung auch zahlen KANN! Die meisten tun es nicht. Das erlebe ich täglich in meinem Beruf und es kam auch gestern in der TV-Sendung "Panorama"! Entweder werden sie (in heimlicher Absprache mit dem Arbeitgeber) arbeitslos und arbeiten schwarz für den gleichen Chef weiter, nebenbei wird Arbeitslosengeld kassiert. Oder sie machen sich selbständig und leben offziell vom "Minus". Oder sie leben von ihrer neuen Partnerin! Natürlich können diese armen Männer dann keinen Unterhalt oder alte Hausabtragungen zahlen, da nützt auch eine notarielle Urkunde nix;-))) Bitte denke daran! Dann wohne doch lieber zur Miete! Ein Haus kann man immer noch bauen oder kaufen, nachdem die Privatsituation geregelt ist! Oder sei alleinige Eigentümerin des Hauses und komme für alles alleine auf, dann gibt es hinterher auch keinen Ärger! Viel Glück für Dich!!! Maria
Mitglied inaktiv
Hallo Zoe, Deine Ansicht zu Männern halte ich voll daneben. Klar gibt es schwarze Schafe die sich um den Unterhalt drücken wollen. Es gibt aber auch genug Frauen, die ihren Ex abzocken. Beispiele gibt es genug. Bitte nicht so pauschalisieren!!! @Marie Dich kann ich leider nicht verstehen, einerseits wollt ihr ein Haus bauen und auf der anderen Seite sprichst Du schon von Scheidung und wie man sich günstig aus die Affähre zieht. Mietet lieber eine größere Wohnung und überdenkt erstmal Eure Beziehung.
Mitglied inaktiv
Habe mich gerade mit Euren Namen vertan. Sollte genau umgekehrt sein.
Mitglied inaktiv
1.) könnte ich nach 11 Jahren Tätigkeit im Sozialamt Bücher über Männer schreiben, die nicht zahlen bzw. ihr Einkommen verschleiern. Vergleichbare Frauen sind mir in all den Jahren nicht untergekommen. 2.) bin ich geschieden und zahle für meinen Ex und 2 Kinder schön brav Unterhalt. Er abeitet nicht. Als Beamtin könnte ich da auch gar nichts tricksen und er könnte es jederzeit mühelos pfänden. Soviel zur Realität;-))) Maria
Mitglied inaktiv
Beantworte doch einfach meine Fragen - ansonsten behalte Deine Kommentare für Dich! Gruß von Zoe
Mitglied inaktiv
Ok, ich versuchs mal, obwohl ich Dich nicht verstehe! Am besten ihr vereinbart Gütertrennung, dann kannst Du das Geld, welches Dir gehört, später auf das Haus anrechnen lassen. Habt ihr das Geld allerdings gemeinsam erwirtschaftet geht dieses nicht. Details würde ich mir aber von einem Notar erklären lassen. Das er nach einer Scheidung das Haus weiter abbezahlt, wird wohl auch nicht gehen. Das ihr Kinder habt, war doch wohl von Euch beiden gewünscht und kann doch nicht zu seinem Nachteil ausgelegt werden. Falls Du später das Haus nicht alleine finanzieren kannst, muß es dann nach einer Scheidung verkauft werden. Hier fängt dann das Hauen und Stechen am. Bedenke, Dein Mann wird nicht alles so einfach hinnehmen. Gruß Lutz
Mitglied inaktiv
Ok, ich versuchs mal, obwohl ich Dich nicht verstehe! Am besten ihr vereinbart Gütertrennung, dann kannst Du das Geld, welches Dir gehört, später auf das Haus anrechnen lassen. Habt ihr das Geld allerdings gemeinsam erwirtschaftet geht dieses nicht. Details würde ich mir aber von einem Notar erklären lassen. Das er nach einer Scheidung das Haus weiter abbezahlt, wird wohl auch nicht gehen. Das ihr Kinder habt, war doch wohl von Euch beiden gewünscht und kann doch nicht zu seinem Nachteil ausgelegt werden. Falls Du später das Haus nicht alleine finanzieren kannst, muß es dann nach einer Scheidung verkauft werden. Hier fängt dann das Hauen und Stechen am. Bedenke, Dein Mann wird nicht alles so einfach hinnehmen. Gruß Lutz
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