Mitglied inaktiv
Und zwar leide ich seit Jahrzehnten an Depressionen und nun befinde ich mich in Behandlung die aufgrund Betreuungsproblemen wahrscheinlich abgebrochen wird. Nun wurde mich Anfang 2021 mitgeteilt das mein Sohn (14 Monate) ab August/ September für dieses Jahr kein Kitaplatz bekommt. Ich habe ihn zeitig angemeldet, das war 6 Wochen nach der Geburt, Anmeldungen vor der Schwangerschaft machen die Kitas hier nicht. Ich habe bis Januar 2023 eigentlich Elternzeit, werde aber ab Mai in den Job zurück gehen auf 450€. Nun hatte ich mir sehnlichst den Kitaplatz erhofft um mal Zeit für mich zu haben der Depressionen wegen. Nun sagte eine bekannte das ich auf Recht des Kitaplatzes plädieren kann aufgrund meiner Depression. Stimmt das und wenn ja, wie soll ich mir dieses Recht einholen?
Hallo, Sie haben Anspruch auf Betreuung ab dem 1. Geb. nach Bedarf. Wenn Sie also nicht arbeiten, erst einmal halbe Tage, mit einem Attest vllt sogar ganze Tage. Das muss nicht im KiGa sein, sondern auch bei einer Tagesmutter. Schreiben Sie die Gemeinde an, weisen Sie darauf hin und setzen Sie eine Frst von 3 Wo. zur Zuweiseung. Liebe Grüße NB
mellomania
kindes. allerdings nicht auf die wunschkita. trage dies mit frist von vier wochen bei der stadt vor. drohe, rechtsmittel einzulegen. die stadt MUSS dir einen betreuungsplatz zuweisen. allerdings kann das auch eine andere kita sein bzw. tagesmutter. auch ein umkreis von 15 km glaub (leg mich da bitte nicht fest auf den radius) musst du hinnehmen. wenn du sagst, ne, den platz möchte ich nicht (weil dir die kita nicht gefällt oder so) dann hast du dein recht verwirkt, die stadt hat ihre pflicht getan und du müsstest selber schauen. ich würde schnellstmöglich denen druck machen. alles gute für dich!
kati1976
Jeder hat ab dem 1.Geburtstag das Recht auf einen Betreunngsplatz ds statt mit deinen Depressionen nichts tu tun. Du hast aber kein Recht auf einen bestimmten Platz in einer bestimmten Kita. Die kann auch eine Tagesmutter angeboten werden oder eine andere Kita
Mitglied inaktiv
Das Problem ist hier allerdings das einige Kitas oder Tages Mütter abgelegen sitzen das man dort nur märklich mit dem Bus hin und zurück kommt (z. B. In manche Dörfer fährt er nur alle zwei Stunden) und ich eigentlich auf die Kitas hier im Ort angewiesen bin. Dann hat sich das wohl erledigt und ich muss solang durchhalten....
Mitglied inaktiv
Als unsere klein war, gab es Kiga erst mit 3 und hier im Ortsteil war kein Platz. Waren dann im nächsten Ortsteil und sie konnte nur gehen wenn Mann da war. Wegen Auto halt. Erst ein gutes Jahr später konnte sie wechseln und dann zog der Kiga um und es war wieder ein Akt. Da waren aber noch keine ganztagsplätze sondern von 8-12 und 14-17. dann ging sie oft nur vormittags
mellomania
wenn du kein auto hast und auf bus und bahn angewiesen bist, kannst du die stadt drum bitten, einen platz in der nähe zu zuweisen. oder tagesmutter. du musst halt mit denen REDEN. JETZT. und nicht warten und aufgeben. das schaffst du schon, kämpfe für deine rechte! und mache denen klar, wie du das kind bringen kannst. es findet sich vielleicht eine lösung. aber nicht fragen heißt aufgeben :-) ich wünsche dir viel erfolg!
Mitglied inaktiv
Hier besteht die Möglichkeit in vielen Kitas das die Kinder ab 1 Jahr gehen können. Das wurde bei der Anmeldung aber auch gesagt das es kein Problem wäre in seinem Fall mit 1 1/2 Jahren. Ihre Aussage zum Thema das es dieses Jahr nicht klappt wäre aufgrund Corona und der Masse an Anfragen. Ich war laut Leiterin damals die erste letztes Jahr mit der frühen Anmeldung gewesen. Wir haben zwar noch zwei Kitas im Ort aber die sind wirklich weniger beliebt aus diversen Gründen und auch leider zu Fuß weit entfernt. Im Umkreis von 15 KM gibt's noch Kitas und auch Tages Mütter aber bei einem zum Beispiel wäre ich um 7 schon dort allerdings öffnet er um 8 und dorthin fährt dann der Bus nur alle zwei Stunden.
mellomania
du musst entscheiden, was dir wichtiger ist. und bei der betreuung eben abstriche machen, damit du deine therapie machen kannst. entweder sprichst du bei der stadt vor und wartest was kommt oder du redest es dir schlecht. das ist nicht böse gemeint aber du bist momentan nicht in der position, ansprüche stellen zu können, da dein plan und die wunsch kita ja nicht geht. von daher würde ich eben die stadt anschreiben und sehen, was dir zugeteilt ist. ablehnen kannst immer noch, dann ist aber eben rum. oder nix machen und warten. dann hast aber auch nix davon.
Mitglied inaktiv
Du bist schon wieder in deinem geht nicht weil. Aber ich habe inzwischen auch gelernt, diese Einstellung ist Teil der Depression. Du musst dir jetzt überlegen, ob du einen Aufstand machst, weil du Anspruch auf Betreuung hast oder du nimmst es hin. Dann darf aber nicht mehr gejammert werden.
Ani123
Solltest du wegen der Depression in Therapie gehen, lasse es dir vom Arzt (Psychiater) attestieren. Der kann azf dem Attest schreiben, für wieviele Stunden du Hilfe im Haushalt brauchst, wo die Kinderbetreuung mit zu zählt. Das reichst du bei deiner Krankenkasse ein und dir sollte eine Haushaltshilfe für die Stunden gestellt werden. Je nachdem was auf dem Attest steht kann es nur 2 Std./Woche betragen (nur für die Zeit der Therapie inkl. Hin- und Rückfahrt) oder für mehr Stunden. Mit der Methode könntest du eine Therapie machen und dein Kind ist zuhause betreut. Das geht im Übrigen auch, wenn der KV mit im Haushalt wohnt. Z.B. arbeitet er während der Zeit; somit kann er das Kind nicht betreuen. Meine Erfahrung mit Haushaltshilfen sind positiv. Um eine Konstante zu haben solltest du bei der Gemeinde/Stadt deinen Anspruch geltend machen. Nur Mut. Lass dir helfen. Es dient zum Wohl des Kindes und besonders deinem.
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