Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

6 Wochen alter Säugling wurde einfach Inobhut genommen leider etwas länger

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Frage: 6 Wochen alter Säugling wurde einfach Inobhut genommen leider etwas länger

Justizopfer176

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Hallo, mir habe vor 6 Wochen einen Sohn bekommen und bin danach in eine Mutter Kind Einrichtung gegangen da ein 3 Monate langes Clearing erfolgen sollte. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wätre meine Sohn nach der Geburt sofort in eine Pflegestelle gekommen. Leider gab es mit der Mutter Kind Einrichtung massive Probleme. Die Mutter Kind Einrichtung stellt falsche Behauptungen auf und verdreht die Tatsachen. Bei dem sogenannten Clearing ist nichts passiert außer das ich da untergebracht war, nachts Kontrollgänge gemacht wurden ob die Bewohner noch da sind und es wurde 1 Begleitung zur U Untersuchung gemacht. Ansonsten war ich mir selbst überlassen und es wurde auch nicht gekuckt wie mein Alltag ist und wie ich mit dem Kind umgehe. Bei Einzug in die Mutter Kind Einrichtung wurde gesagt das wir in der Woche 5 Stunden Ausgang haben und am Wochenende hatten wir zuletzt 7 Stunden Ausgang zur reinen Freizeit habe. Für Termine (Arzt, Jobcenter, Post, etc.), Umgänge und Einkauf hätten wir extra Zeit und die würden nicht von den 5 bzw. 7 Stunden abgehen. Da mein Sohn bei der Geburt nur 2320 g und 44 cm brauchte er kurze und lange Stillzeiten und die Leitung meinte das es in Ordnung ist wenn ich mich etwas verspäte wenn es keine Stunden sind. Eine Betreuerin hat behauptet das ich mich um eine Stunde verspätet habe was aber nicht stimmt, ich war pünktlich zurück. In dem Haus gab es permanenten Lärm, ständige Streitkeiten der Mütter untereinander, Probleme wurden angesprochen aber es wurde nichts unternommen, es wurde keine Rücksicht genommen, usw. Mein Sohn und ich hatten nicht einmal Nachts unsere Ruhe und daher habe ich meine Ausgänge auch benötigt. Zudem konnten wir unsere Zimmer nicht abschließen und es wurde ständig geklaut was mich sehr belastet hat da ich mich noch nicht einmal mehr Nachts getraut habe aufs WC zu gehen was ich aber musste. Von den Betreuern wurde mir nicht geholfen und mit meinen Problemen wurde ich allein gelassen. Da ich in der Vergangenheit viel durchmachen musste wollte ich so schnell wie möglich auf eine psychiatrische Station die Mutter Kind Therapie anbietet, leider nimmt die Station die wir angedacht hatten Mütter auf wegen der Coronasituation. Das Krankenhaus kann auch nicht sagen ab wann das wieder möglich ist. Dann hat die Mutter Kind Einrichtung dafür gesorgt das ich meinen Zahnarzttermin nicht wahrnehmen konnte obwohl ich akut Schmerzen hatte, am Folgetag konnten die keine Begleitung organisieren die auf meinen Sohn aufgepasst hätte. Daher fragte ich meinen Mutter und die sagte zu das sie auf meinen Sohn aufpasst, die Mutter Kind Einrichtung meinte das geht nicht da sie meine Mutter nicht kennen. Ich sagte das ich unbedingt wegen der Schmerzen zum Zahnarzt muss und da kam nur der Spruch der Betreuerin das ich halt eine Schmerztablette nehmen soll. Ich war dann Einkaufen und die Schmerzen waren so heftig das ich zum Zahnarzt gefahren bin. Das wurde mir negertiv ausgelegt. Das habe ich dem Jugendamt in meinen Mails mitgeteilt und habe gehofft das wir eine Lösung finden. Es wurde ein Termin gemacht und kurz vor meinem Termin hat die Betreuerin das Angebot gemacht das sie auf meinen Sohn aufpasst. Ich meinte ich nehme ihn mit da ich noch einkaufen und spazieren gehen wollte. Die Betreuerin meinte das ich das ja auch danach machen kann und das sie auf meinen Sohn aufpassen kann. Ich nahm ihn trotzdem zum Gespräch mit. Es waren die 2 Leiterin der Mutter Kind Einrichtung, meine Sachbearbeiterin vom Jugendamt und eine nicht angekündigte Frau vom sozialpsychiatrischen Dienst anwesend. Im Nebenzimmer war der 3. Leiter der Mutter Kind Einrichtung. Die Jugendamtssachbearbeiterin meinte das ich ihr ja die Mails geschickt habe und ich meinte das ich hoffe das wir für die Probleme eine Lösung finden. Ich versuchte meine Lage zu erklären und dann wurde mir gesagt das sie keine andere Option sehen als mir mein Sohn wegzunehmen. Ich sagte das ich meinen Sohn nicht abgegeben will meinte das ich in der Mutter Kind Einrichtung ohne Ausgang bleibe, oder das ich in eine andere Mutter Kind Einrichtung gehe oder das wir in anderen Krankenhäusern anrufen könnten ob ich da mit meinen Sohn hingehen kann. Ich wollte alles dafür machen das ich meinen Sohn behalten kann und hatte im Vorfeld auch geschrieben das man ein Ausgangsprotokoll aufsetzen kann was der Betreuer und der Bewohner unterschreiben das es zu keinen Missverständnissen mehr kommt. Das Jugendamt hat sich auf nichts eingelassen und die Mutter Kind Einrichtung warf mir vor das ich nicht kooperiere und ja nicht da sein will was nicht stimmt. Natürlich regte das mich alles auf das sich auf nichts eingelassen wurde und es den anwesenden egal war das mein Sohn erst 6 Wochen alt ist und ich gestillt habe. Mir wurde auch kein Bescheid der Inobhutnahme vorgelegt, auch nicht als ich darum gebeten habe. Der Leiter verstellte mir den Weg und es kam auch eine Amtsärztin dazu. Die Polizei und Krankenwagen wurden gerufen und ich hatte keine andere Wahl als meinen Sohn dem Jugendamt zu übergeben. Dann hat mich der Krankenwagen in die Akutaufnahme der Psychiatrie gebracht und ich habe mit einem Arzt gesprochen, Ich wurde entlassen und habe meine Sachen aus der Einrichtung geholt, jetzt bin ich Zuhause. Heute habe ich dem Jugendamt eine Mail gesendet und mitgeteilt das ich umgehen den Inobhutnahmebescheid, gegebenenfalls das Aktzeichen des Gerichts und die Kontaktdaten der Vorgesetzten der Jugendamtssachbearbeiterin haben möchte. Zudem möchte ich auch wissen wo mein Sohn genau untergebracht ist. Meine Sachbearbeiterin schrieb zurück das sie mir den Bescheid per Post zusendet, die Kontaktdaten ihrer Vorgesetzten und dass die Anschrift der Kurzzeitpflege anonym ist. Alle Anwälte die ich angerufen habe sagten mir das sie keine Kapazitäten haben und ich weiß nicht was ich machen soll. Vor allem da mir unberechtigte Vorwürfe gemacht werden und falsche Behauptungen aufgestellt werden. Ich würde sofort mit meinem Sohn in die Mutter Kind Einrichtung wo ich war gehen, oder in eine andere Mutter Kind Einrichtung bzw. in ein anderes Krankenhaus. Das hatte ich ja auch so vorgeschlagen und das Jugendamt kooperiert in meinen Augen nicht. Ich habe mich immer um meinen Sohn gekümmert und das Jugendamt will mich jetzt als psychisch krank hinstellen. Ich habe immer noch das Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Was kann ich jetzt machen und wie soll ich jetzt reagieren? Darf mir das Jugendamt einfach den Aufenthalt vorenthalten? Soll ich Anzeige erstatten oder um ein Gespräch mit der Gruppenleitung im Jugendamt bitten. Ich bin total verzweifelt und bin hin und her gerissen. Kann ich sofortigen Umgang haben und wie geht es weiter wenn ich keinen Anwalt finde? Vielen Dank schon im Voraus für ihr Verständnis


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, der Text ist sehr lang, ich hab jetzt nicht alles gelesen. Für mich steht auf jeden Fall folgendes fest: 1. Es wird einen Grund geben, warum Sie überhaupt in der Einrichtung sind. Häufig ist dies die Fragwürdigkeit der Erziehungsfähigkeit der Mutter, § 19 SGB VIII. Ich will damit natürlich nicht behaupten, dass das bei Ihnen das Problem ist. 2. Ein sechs Wochen alter gestellter Säugling wird in der Regel nicht einfach so in Obhut genommen. Dafür muss es Gründe geben. Liebe Grüße NB


Port

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Du musst Dich kürzer fassen. Frau Bader kann das nicht alles lesen.


cube

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Es muss ja einen Grund für das Verfahren geben bzw. die Auflage, dieses durchzuführen, um überhaupt dein Kind behalten zu dürfen. Davon abgesehen wird Frau Bader das nicht beantworten, da der Text viel zu lang ist. Du musst deine Frage kürzer bzw. konkreter formulieren.


Justizopfer176

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Hallo nochmal, es gib eine sehr massive Geschichte und sie ist sehr komplex. Mein Exmann und befinden uns in einem Sorgerechtstreit und er hat schwerwiegende falsche Beschuldigungen aufgestellt bezüglich KInderpornografie und Sexuellen Missbrauch. Das hat dazu geführt das das meine KInder im Obhut genommen worden sind und diverse Dinge wie Laptop, Handys, Festplatten usw. beschlagnahmt worden sind. Die Ermittlungen laufen noch und bis jetzt gibt es nichts neues da sich alles sehr hinzieht. Ich habe heimlich Audioaufnahmen gemacht die beweisen das mein Exmann mich und die Kinder ständig beleidigt und auch bedroht hat, ich habe alles dafür getan um meine Kinder vor meinem Exmann zu schützen. Ich habe mich im Krankenhaus an eine Babylotsin gewandt und mit einer Psychologin besprochen die mich beleidigt hat und mich von oben herab behandelt hat da ich aus der Kind/ Teenagerzeit alte Narben durch Ritzen an meinen Armen habe. Die Psychologin war voreingenommen und hat mir gleich einen "Stempel" aufgedrückt. Das Krankenhaus hat dann eine Kinderschutzmeldung gemacht und befand das ich nach der Geburt nicht allein mit dem Kind sein sollte. Wie gesagt da ist sehr viel vorgefallen und es ist sehr komplex. Ich habe die Erfahrung machen müssen das mir vom Jugendamt und anderen Behörden nicht geholfen wurde und das da sehr viel schief läuft. Als Beispiel: Mein Sohn benötigte aufgrund einer Entwicklungsstörung ein Fahrtransport und ich hatte ein Attest von Arzt das ich wegeunfähig bin. Anstatt mir zu helfen hat das Schulamt und das Jugendamt mir die Hilfe verweigert und beschuldigten sogar den Arzt das er das Attest nur aus Gefälligkeit ausgestellt hat. Selbst die Familienrichterin stellte diese Falschbeschuldigung gegenüber mir und den Arzt auf. Selbst die Logopädin, die Einzelfallhilfe, der Klassenlehrer und die Schuldirektorin setzten sich für mich ein um den Transport für meinen Sohn zu bekommen. Die Ämter und Behörden verweigerten mir die Hilfe. Oder der Arzt hat mir ein Attest für eine Familienhilfe ausgestellt und aufgeschrieben was ich genau an Hilfe benötige, die Familienhilfe überschritt deutlich ihre Kompetenzen und wollte das mir das genau e Gegenteil von dem was der Arzt aufgeschrieben hat aufzwingen. Die Logopädin und ich waren der Ansicht das mein Sohn unbedingt eine Einzelfallhilfe benötigt und das Jugendamt und Familienhilfe haben das nicht so gesehen. Er als der Bearbeiter der eine Einzelfallhilfe genehmigt gewechselt hat meinte der auch das mein Sohn eine Einzelfallhilfe benötig und hat sogar einen sehr hohen Stundenumfang genehmigt. Das nahm mir meine Familienhilfe sehr übel und ließ mich das auch spüren. Meine Familienhilfe wollte mir ihren Willen aufzwingen und sogar eine Psychologin aus einer Beratungsstelle meinte das das Verhalten der Familienhilfe nicht hilfreich ist. Die Psychologin unterstützt und verstand auch nicht wie die Familienhilfe so agieren konnte. Ich wollte zum Gespräch beim Jugendamt eine Freundin als Beistand und Zeugin mitnehmen und das wurde mir verweigert. Meine Freundin sollte als Zeugin dabei sein da das Jugendamt unter anderem falsche Behauptungen aufgestellt hat und ich keine Zeugen hatte. Wie gesagt das gibt es noch so viel mehr das man mit einmal gar nicht alles aufschreiben kann. PS: Eine Suchtproblematik besteht nicht


Meyla

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Wie sie schrieb, werden solche langen Texte nicht gelesen. Such dir einen Anwalt vor Ort.


Justizopfer176

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Hallo nochmal, es ist leider sehr komplex und sehr schwierig. Ich habe mich vor der Geburt an eine Babylotsin und Psychologin gewandt da ich Hilfe benötigt habe. Die haben eine Meldung ans Jugendamt gemacht das ich nicht allein mit dem Kind nach Hause soll. Das Jugendamt hat dann gesagt das ich in die Mutter Kind Einrichtung zum 3 Monate Clearing muss ansonsten nehmen sie mir das Baby sofort nach der Geburt weg. Das habe ich auch gemacht und es gab massive Schwierigkeiten mit der Einrichtung. Es wurden falsche Behauptungen aufgestellt und mir falsche Informationen gegeben. Da herrschte ständig Lärm, es fand kein Clearing statt, die Betreuer machten nur Nachtkontrollen und haben mich nicht beobachtet wie mein Alltag aussieht und wie ich mit den Kleinen umgehe, dann wurde da ständig gekaut und wir konnten unsere Zimmer nicht abschließen, Probleme die immer wieder angesprochen worden sind wurden nicht gelöst und ich wurde mit meinen Problemen allein gelassen. Mir wurde verboten bei akuten Zahnschmerzen zum Zahnarzt zu gehen, ich musste aufgrund der Zahnschmerzen zum Zahnarzt und das wurde mir negertiv ausgelegt. Die Probleme habe ich dem Jugendamt mitgeteilt und das wir eine Lösung finden müssen die für alle Beteiligten vertretbar ist. Ich habe auch mehrere Vorschläge gemacht das ich z.B. in der Mutter Kind Einrichtung bleibe bzw. die wechsele, das ich ins Krankenhaus gehe die eine Mutter Kind Therapie anbieten. Ich habe vorgeschlagen das man ein Protokoll einführt das die Bewohner unterschreiben wenn man die Einrichtung zum Ausgang verlässt und wenn man wieder kommt das es zu keinen Missverständnissen kommt. Mein Sohn wurde Inobhut genommen da mir vorgeworfen wurde das ich angeblich nicht und das es mir in der Mutter Kind Einrichtung da nicht gut geht was klar ist wenn man da ständig bestohlen wird und keine Ruhe bekommt, usw. kooperiere was nicht stimmt. Es wurde auf keinen meiner Vorschläge eingegangen und es war beschlossene Sache das sie in mir wegnehmen. Ich habe dem Jugendamt jetzt eine Mail geschrieben in der ich auch nochmal deutlich gemacht habe das ich kooperiere und alles machen werde damit ich schnellstmöglich mein Sohn wieder bekomme. Anzumerken ist das es keine Suchtproblematik ging und dich mich gut um meinen Sohn gekümmert habe was auch nachweisbar ist, das wird mir aber auch nicht zum Vorwurf gemacht. Ich habe bei sehr vielen Anwälten angerufen die keine Kapazitäten haben und bin gerade mit den Nerven am Ende. Was und wie kann ich jetzt vorgehen?


Meyla

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Es ist immer noch zu lang. Kurz zusammen fassen, neuer threat. Anders wird das nix. Frau bader wird dir aber ohnehin nicht helfen können. Du brauchst einen eigenen Anwalt


Ani123

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Du stellst dich als Opfer da. Du solltest den Blick wenden und überlegen was du tun kannst um dein Baby wieder zu bekommen. Vorwürfe machen bringt gar nichts. Wenn ich es richtig lebt dein 1.Kind (Sohn) auch nicht bei dir? Soweit ein Kind aus einer Familie Inobhut genommen wurde schaut es sehr genau darauf, wie es mit weiteren Kindern läuft. Die Familienhilfe, die du beschreibst, hättest du wechseln können. Da hättest du mit deiner Sachbearbeiterin drüber sprechen können. Jetzt zu sagen was sie alles falsch gemacht hat bringt nichts. Du hast um Hilfe gebeten und Mutter-Kind-Einrichtung ist da die schnellste Option gewesen. Es lief nicht, leider. Die genauen Gründe sind durcheinander. Letztlich wurde entschieden, dass dein Baby Inobhut genommen wird. Das JA nimmt ein Kind nur Inobhut wenn sie das Kindeswohl gefährdet sehen. Ich habe beim JA gearbeitet und ein Kind Inobhut zu nehmen ist der letzte Weg, der genommen wird, denn das Ziel ist, dass Kind in der Familie zu belassen. Und wenn ein Kind Inobhut genommen wurde wird weiter geprüft und manche Kinder kehren nach ein paar Tagen zur Mutter/Vater zurück, weil bis dahin gute Gegebenheiten geschaffen worden sind, wo das Kindeswohl nicht mehr als gefährdet gesehen wird. Weitere Hilfsmaßnahmen folgen. Sei es die Hilfe über eine Mutter-Kind-Einrichtung, Familienhilfe, usw.. Da der Schritt bei dir nicht erfolgt ist sieht das JA das Kindeswohl weiter als gefährdet bei dir an. Wenn das JA dann noch liest was du hier schreibst, das zeigt keine Einsicht oder Vernunft. Dass du bereits Anwälte angerufen hast ist gut. Dass gar keiner Zeit hat (und da nehme ich eine Wartezeit bis zu 2 Wochen mit rein) finde ich merkwürdig. Du solltest auf jeden Fall Kontakt zu Psychologen aufnehmen. Da die Wartezeit bis zu Beginn einer Therapie lange ist (kann 1 Jahr dauern) solltest du weitere Wege gehen, denn du brauchst jetzt Hilfe. DU brauchst Hilfe um dich zu stärken, um psychisch stabil zu werden. Wenn das nachgewiesen ist stehen die Chancen viel besser, dass du dein Baby wieder zu dir nehmen kannst. Du solltest bei Psychiatern anrufen und auch in Kliniken. Hat dir die Akutklinik keine Therapie angeboten? Nicht zu sofort, aber mit Start in ein paar Wochen? Auf jeden Fall nochmal nachfragen. Du musst dem JA zeigen, dass du psychisch stabil bist. Zum JA nimmst du auch Kontakt auf und bittest/"forderst" Umgangskontakt. Dieser steht dir zu. Alleine wirst du dabei vermutlich mit deinen Sohn sein. Am Anfang ist in Begleitung einer Person vom JA und oftmals auch beim JA normal. Vermutlich ist dein Baby inzwischen bei einer Pflegefamilie. Lass dich davon nicht runter ziehen, denn der Umgang steht dir zu. Die Pflegefamilie wird mit deinem Baby dahin kommen. Du musst dem JA zeigen, dass du für dich sorgst, indem du psychisch stabil wirst. Du zeigst Interesse am Baby. Und wenn du dich gut führst wird dein Baby wieder zu dir zurück kommen. Denn das Ziel vom JA ist die Rückführung des Kindes. Du brauchst viel Geduld.


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