Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Annelie Last:

Zu wenig Getreide für Baby fast 9 Monate

Annelie Last

 Annelie Last
Diplom Ökotrophologin
Frage: Zu wenig Getreide für Baby fast 9 Monate

sunnys212

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Hallo liebes Expertenteam , meine Tochter wird nächste Woche 9 Monate alt. Größe: 73 cm Gewicht 8.100 g Der Ernährungsplan sieht momentan so aus zwischen 4 und 6 Uhr ca. 150 bis 180 ml pre 9 Uhr entweder 100 ml pre die Flasche wird nicht mehr so gern getrunken. oder 100 g Obst mit 3 Babykeks (selbstgemachter Obstbrei mit Hirse wird nur halb gegessen) 11 bis 13 Uhr Mittagschlaf 13 Uhr 190 g Menügläschen mit 2 TL Rapsöl und 30-50g Obst, die Gläschen ab 8. Monat werden nur 3/4 gegessen ohne zu kauen zwischen 16 und 16.30 dreiviertel bis ganzes Gläschen Hipp Obstgetreidebrei (selbstgemachter Obstbrei mit Hirse wird nur halb gegessen) 18.30 Uhr 190 g Gläschen Gute-Nachtbrei 19.30 zwischen 100 und 150 pre Meine Tochter trank noch nie mehr als 200 ml pre. Soll ich um 9 Uhr einen Obstgetreidebrei wegen Eisenversorgung geben ,oder lieber die Pre? Wasser trinkt Laura auch kaum egal mir welchem Sauger Windeln passen aber. lg. Sunnys212


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Liebe „Sunnys212“, Ihr Speiseplan gefällt mir. Gerne können Sie am Vormittag das Fläschchen durch einen milchfreien Brei ersetzen. Getreide-Obst-Brei – selbst angerührt oder im Gläschen – oder Obstmus und Hirsekringel, Reiswaffel oder Babykeks zum Knabbern. Täglich reichen nun 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) aus. Das könnten ein bis zwei Fläschchen (in Summe 200 bis 250ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g) sein. Irgendwann verschmelzen der Milchbrei und die Abendmilch zu einer letzten Mahlzeit vor dem Schlafengehen. Ihre Kleine soll sich abends am Brei ordentlich satt essen, öffnen Sie ruhig ein zweites Gläschen. Oder Sie rühren selbst mit Pre und Getreideflocken einen Milchbrei an und erhöhen so die Portionsgröße. Dann reicht im Anschluss vielleicht irgendwann etwas Wasser oder Tee gegen den Durst. Noch ein Wort zu den Getränken/Flüssigkeit: Sie können sich ganz auf Ihre Tochter verlassen, sie weiß, was sie braucht. Wenn sie wirklich durstig ist, wird sie (auch gerne mehr) trinken. Noch ist Sie einfach nicht wirklich durstig. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird. Die 3 Fläschchen decken also 100% ihres Flüssigkeitsbedarfs, auch zwei Milchen reichen aus, denn die Breie und das Obst das Ihr Mädchen isst, decken auch einen Teil ihres Flüssigkeitsbedarfes. Das passt also. Reich Sie Getränke ruhig aus einem (Trinklern)Becher. Viele Grüße Annelie Last


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