Gartenfee_2020
Guten Morgen, Ich habe eine Frage bezüglich meines Sohnes (7m2w, korrigiert 6m alt). Wir haben vor 1 1/2 Monaten mit Beikost angefangen, alle Reifezeichen waren da und mein Sohn hat sichtlich Spaß am Essen. Wir haben langsam und schrittweise aufgebaut, hat alles gut geklappt. Jetzt hat mein Sohn jedoch seit einem Monat Verstopfungen und wir bekommen ständig nur höher dosiertes Abführmittel. Ich muss dazu sagen, ich wohne im Ausland. Habe gestern dann mit einer Kinderkrankenschwester gesprochen und die sagte mir, der Grund wäre zu viel Milch. Unser Plan: 8h 200ml Folgenilch 11h 200ml Folgemilch 14h Gemüse-Kartoffel-Fleisch/Fisch ~170g +20g Obstmus 17 h 200ml Folgemilch 20h Hafer-Milch Brei mit 2TL Obstmus ~150g+10g 40ml Wasser zu beiden Breis. Wir hatten allmählich die zwei Breie ersetzt und wollten dann zum dritten Getreide -Obst-Brei gehen. Jetzt sagt man mir, ich soll den Abendbrei weglassen, die gesamte Milch auf 500ml reduzieren und Brot zu essen geben. Er solle lernen Stückchen zu essen. Mein Sohn ist aber nicht an festen Sachen interessiert. Er kann auch nicht mit Stücken umgehen ohne sich zu verschlucken. Er liebt seine Breis und war schon immer ein guter Esser. Weniger im Fläschchen zb würde er nicht akzeptieren. Wie kann ich die Milch reduzieren und die Verstopfung in den Griff bekommen? Wie sollte ein guter Essensplan aussehen? Ich dachte die ganze Zeit ich mache es richtig, wenn ich alles langsam ersetzt. Ich habe die ganze Zeit beim Arzt keine vernünftige Unterstützung bekommen und mich selbst belesen. Herzlichen Dank
Anke Claus
Liebe „Gartenfee_2020“, lassen Sie sich bitte nicht verunsichern – der Ernährungsplan Ihres Kleinen sieht vorbildlich aus! Sie haben die Beikostmahlzeiten schrittweise aufgebaut und schon zwei Milchmahlzeiten ersetzt – das ist prima. Schauen Sie mal hier https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/. Für Brot ist es noch zu früh – das kann gegen Ende des ersten Lebensjahres eingeführt werden. Bei den Stückchen ist es ganz richtig, dass Sie nach der Reife Ihres Kleinen vorgehen. Stückchen kann Ihr Kleiner dann mal im Brei kennenlernen – die weich gekochten kleinen Gemüsestückchen lassen sich auch mit der Zunge am Gaumen oder den Kauleisten zerdrücken. Mit der Beikost wird der Stuhl häufig fester und er kann auch seltener kommen. Es ist auch normal, dass die Kinder dann kräftiger drücken, einen roten Kopf beim Drücken bekommen und sich anstrengen müssen. Von einer Verstopfung spricht man übrigens dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche, einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat. Natürlich sollte sich Ihr Kleiner damit nicht quälen oder gar weinen. Bei manchen Babys können bestimmte Lebensmittel wie beispielsweise die Karotte eine eher Stuhl festigende Wirkung haben. Dies bedeutet aber nicht, dass ein Baby in jedem Fall darauf mit Verstopfung reagiert. Die Karotte bringt ja auch verdauungsfördernde Ballaststoffe mit. Die Rückmeldungen zeigen, dass die meisten Babys damit super klar kommen. Probieren Sie es einfach mal aus und wechseln Sie bei den Gemüsesorten weiter munter hin und her. Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln und Krabbeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn. Sie können den Breien gerne auch etwas Flüssigkeit hinzugeben, so dass der Brei nicht zu „kompakt“ ist. Gehen Sie dann ruhig weiter voran mit der Beikost und führen – wie geplant - den milchfreien Getreide-Obst-Brei am Nachmittag ein. So wird auch automatisch die Milch weniger. Bleiben Sie bei Ihrem Plan – Sie machen das ganz toll! Alles Liebe und viel Freude mit Ihrem Kleinen! Herzliche Grüße Anke Claus
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