User-1721912649
Hallo, toll, dass Sie hier Fragen von besorgten Müttern, so wie ich eine bin, beantworten. Es geht um meine Tochter, sie ist ein sehr guter Esser und ich hab Angst, dass ich sie überfüttere. Ihr schmeckt es einfach zu gut, vielleicht hat sie das von mir ;-) Deshalb will ich ja so Acht geben. Nach dem Menü mittags geb ich immer noch Obst (wegen Eisenaufnahme), da würde sie am liebsten noch das ganze Glas verputzen, aber ich heb das lieber noch für nachmittags auf, damit sie da auch nochmal Früchte hat. Abends zum Milchbrei sollte man ja auch noch mal Früchte geben, ist das richtig, wegen der Eisenaufnahme? Wenn es nach meiner Kleinen ginge, würde sie immer noch mehr essen, aber ich will das wirklich stoppen, weil ich hab einfach ein bissel Sorge, dass sie sich daran gewöhnt immer zu viel zu essen. Ein Obstgläschen hat ja auch 190 g. Wieviel kann ich ihr denn nun pro Tag davon geben? Und wieviel Obst kann sie so noch bekommen, als Fingerfood (Banane, Apfel-Birnenstückchen mag sie auch gern). Was ist die insgesamte Mengenempfehlung von Obst? Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Liebe Grüße von Pia und Patrizia
Anke Claus
Liebe Patrizia, vielen Dank für das liebe Lob, wir sind immer gerne für Sie da! Sie brauchen keine Angst haben, Sie könnten Ihre Kleine überfüttern. Babys haben ein sehr gutes Sättigungsgefühl, da können Sie sich drauf verlassen. Beim Obst verhält es sich so: Sie dürfen so viel Früchte reichen, wie Ihre Tochter mag und verträgt. Also keine Blähungen oder dünnen Stuhl etc. bekommt. Und es sollten durch die Früchte keine anderen wichtigen Speisen verdrängt werden. Also dass das Kind dann keinen Hunger mehr bei den Mahlzeiten am Mittag oder Abend hat oder nur nach Obst verlangt. Dass das Vitamin C aus dem Obst die Eisenaufnahme aus dem Gemüse am Mittag unterstützt ist genau richtig, am Abend dient das Obst eher der geschmacklichen Abrundung. Ich wünsche Ihnen und Pia auch ein tolles Wochenende! Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Anke Claus
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