Mitglied inaktiv
Guten Morgen, ich möchte meine Tochter jetzt gerne abstillen, sie ist 10,5 Monate alt. Sie bekommt mittags Gemüsebrei oder Menü und abends entweder Milchbrei oder Getreide-Obst-Brei, ohne feste Regel, mal so mal so... Gelegentlich auch nachmittags etwas Obst oder Obst mit Getreide. Bisher habe ich nachts, morgens, vormittags und nachmittags noch gestillt. Aber langsam geht das auch mir auf die Substanz und auf die Nerven, ich will nicht mehr. Wieviele Milchmahlzeiten braucht sie noch in dem Alter? Ich kriege sie leider nicht an die Flasche, sie schlägt immer sofort danach und fängt an zu weinen. Ebenso wenn ich versuche ihr die Milch auf einem Löffel zu geben, damit sie halt den Geschmack kennen lernt, sie schlägt mir den Löffel richtig aus der Hand. Was kann ich noch tun? Haben Sie Tipps wie ich sie an die Pulvermilch gewöhnen kann? lieben Gruß,
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich verstehe Sie sehr gut. Milch ist eine Quelle wichtiger Nährstoffe wie z.B. hochwertigem Protein und Calcium und damit Ihr Töchterchen ausreichend damit versorgt wird benötigt sie nur noch etwa zwei Milchmahlzeiten (insgesamt in etwa 400ml/g) pro Tag. Milch und Milchprodukte finden vor allem morgens und abends in Form einer Milchmahlzeit oder eines Milchbreies ihren Platz im Speiseplan. Viele Kinder, die sehr lange gestillt wurden, akzeptieren das Fläschchen nur schwer. Das ist auch verständlich, sie sind über sehr lange Zeit mit der Muttermilch vertraut und müssen sich nun an den fremdartigen Geschmack einer anderen Milch gewöhnen. Außerdem stillt das Stillen in diesem Alter nicht nur den Hunger, sondern gibt Wärme, Geborgenheit und Trost. Geben Sie nicht auf, bleiben Sie geduldig am Ball und bieten Sie weiterhin unverzagt eine Säuglingsnahrung an. Das kann sowohl HiPP 2 als auch HiPP 3 sein. HiPP 3 gibt es fertig zubereitet in einem 250ml Fläschchen. Da die „flüssige HiPP 3“ keine Stärke enthält, also etwas „leichter“ ist, würde ich es auch damit versuchen. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder nach geduldigem Wiederholen neue Geschmackserlebnisse über kurz oder lang akzeptieren lernen. Auch rate ich Ihnen es mit einem Trinklernbecher auszuprobieren, das bekommen Kinder in diesem Alter normalerweise schon gut hin. Sicher hat die Kleine Spaß daran und ist stolz so zu trinken wie die „Großen“. Sicher finden Sie in der Familie Unterstützung und Ihr Partner oder Großeltern übernehmen hin und wieder den Versuch mit dem Fläschchen oder der Tasse für Sie. Denn durch die Anwesenheit der Mutter, wird ein Kind immer zu dem tendieren, was es gewohnt ist. Sollten weitere Versuche mit der Milch in flüssiger Form zunächst fehlschlagen, besteht die Möglichkeit auch morgens die wichtigen Inhaltsstoffe der Milch über feste Nahrung zu geben. Hier bieten sich HiPP Bio-Getreide-Breie“ an. Alternativ kann es jeder andere HiPP Milchbrei (den Ihre Kleine vom Abend kennt) sein. Lassen Sie aber mit der flüssigen Milch nicht locker, so geben Sie Ihrem Töchterchen die Chance diese irgendwann einmal zu akzeptieren. Viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben und herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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