Ina77
Hallo, Mein Sohn wird jetzt 13 Mon. alt und trinkt nachts immer noch zweimal sein Milchfläschchen ( Aptamil comfort ). Wie lange kann ich Ihm das weiter geben oder soll ich auf Kuhmilch oder andere umstellen ? Mein Ziel wäre ja eigentlich das er nachts keine Milch mehr trinkt, dafür aber tagsüber mehr isst. Habe mich bislang noch nicht getraut umzustellen, da er 6 Mon. lang Koliken hatte und er das Aptamil am besten vertragen hat. Wäre für einen Tip sehr dankbar. Gruss Sabrina
Doris Plath
Liebe Sabrina wann und wie Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Jeder sollte hier für sich und sein Kind seinen eigenen Weg finden. Aus meiner Sicht, braucht Ihr Sohn die nächtliche(n) Flasche(n) nicht mehr. Er braucht jetzt nachts gar keine Milch mehr, weder Säuglingsmilch noch Kuhmilch. Ihr Sohn braucht in diesem Alter insgesamt etwa 300 ml Milch, das reicht aus um die Kalziumversorgung zu decken. Dazu zählen auch der Milchbrei, Joghurt, Müesli, Käse, Milchreis, Pudding…. Es ist sehr gut möglich in diesem Alter nachts ohne Nahrung auszukommen. Wenn es mal hin und wieder eine nächtliche Flasche/Milch gibt oder wenn bei gewissen Schüben (Zahnen, Wachstum, Krankheiten…) eine Milch in der Nacht verlangt wird, ist das kein Thema. Aus meiner langen Erfahrung heraus weiß ich, dass eine nächtliche Milch in diesem Alter üblicherweise mehr Gewohnheit als Hunger ist. Möchten Sie eine Veränderung - das ist vor allem anderen entscheidend - müssen Sie an dieser Schraube drehen und Ihr Kleiner wird lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Dazu würde ich die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. In manchen Fällen weckt die Kleinen der Durst in der Nacht, sie fordern dann aus Gewohnheit eine Milch zum Trinken ein. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich bei den einzelnen Mahlzeiten am Tag satt isst und auch ausreichend Getränke zu sich nimmt. Dann weiß ich als Mama, dass es weder Hunger noch Durst sind, wenn das Kind nachts wach wird. Versuchen Sie mehr und mehr Ihren Jungen anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird nicht gleich von heute auf morgen klappen. Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie. Geben Sie sich und dem Kleinen Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt. Gehen Sie konsequent einen Schritt nach dem anderen. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Sie nachts gar nichts mehr anbieten. Das ist besser für die ersten Zähne, da diese nach dem nächtlichen Milch trinken erfahrungsgemäß nicht geputzt werden. Die Milch kann die Zähnchen umspülen und einwirken und so eine Karies fördern. Helfen Sie Ihrem Jungen vielmehr von allein wieder in den Schlaf zurückzufinden. Dann haben Sie alle was davon, wenn Sie und Ihr Schatz durchschlafen können und dazu noch die Zähne Ihres kleinen Sohnes schonen. Ich drück Ihnen die Daumen fürs Durchhalten! Herzlicher Gruß Doris Plath
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