Maggie12
Hallo! Meine Tochter wird nächste Woche 10 Monate alt. Zur Ernährung habe ich ein paar Fragen. Ich stille sie morgens zwischen 3 und 5 Uhr. Das sehe ich dann als erstes Frühstück bzw. Milchmahlzeit an. Zwischen 7 und 8 Uhr wird am Tich gefrühstückt, meistens Babymüsli mit Obst, manchmal auch einen Obstbrei aus dem Glas.Seit ein paar Tagen will sie nicht sofort gefüttert werden sondern mümmelt einen halben Dinkelzwieback ohne Zucker. Danach lässt sie sich füttern. Mittags bekommt sie Brei (Gemüse/Kartoffel/Fleisch) und nachmittags einen Getreide-Obst-Brei und Abends einen Milchbrei mit 200 ml Vollmilch (bisher). Weihnachten hatte sie einen Magen-Darm-Infekt, seit dem verträgt sie die Vollmilch( noch) nicht gut. Sie hat nach dem Abendbrei starke Blähungen und wurde nachts davon wach. Ich rühre den Brei im Moment mit Folgemilch2 an. er Kinderarzt meinte, es könne noch dauern, bis sich die Darmschleimhaut wieder aufgebaut hat, Zu den Mahlzeiten trinkt sie Wasser aus dem Becher, mal mehr mal weniger. Nun möchte ich abstillen, Ist es erforderlich, dass sie dann eine Säuglingsmilch in der Frühe erhält? Könnte man die evtl aus dem Becher geben? Wenn die erste Mahlzeit zwichen 3 und 5 Uhr wegfällt, gebe ich dann die Milch/Folgemilch zum Frühstück um 7? Vielen herzlichen Dank!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Maggie“, Ihr Töchterchen entwickelt sich altersgerecht und sie wird sehr schön ausgewogen und gesund ernährt. Milch und Milchprodukte spielen eine wichtige Rolle im Speiseplan. Ich finde es gut, dass Sie die Bedeutung erkennen und dafür sorgen, dass die Kleine bestens damit versorgt wird. Etwa 400-500ml/g werden für dieses Alter empfohlen. Nach dem ersten Geburtstag brauchen Kinder dann in etwa 300ml/g. Mit einer frühen Stillmahlzeit, einem Baby-Müsli und einem Vollmilchbrei wird Ihr Mädchen sehr gut mit Milch und Milchprodukten versorgt. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nun langsam abstillen möchten, gelingt es Ihnen sicher weiter, dass Ihre Kleine das richtige Maß an diesen Lebensmitteln bekommt. Altersgerecht lassen sich die ersten Anzeichen für ein Interesse am Familienessen erkennen, Ihre Maus will nicht sofort gefüttert werden, sondern mümmelt erst einmal einen Dinkelzwieback. Wenn Sie hinterher noch in etwa 150g Baby-Müesli isst, nachmittags vielleicht eine kleine Portion Joghurt bzw. ein Joghurtgläschen (da sind 60g Joghurt enthalten) und abends Milchbrei mit 200ml Folgemilch bekommt, ist das Ziel erreicht. Verliert das Baby-Müesli immer mehr an Beliebtheit und entwickelt die Kleine immer mehr Spaß und Freude an festem Essen, wie Dinkelzwieback und Brot, würde ich morgens zum gemeinsamen Familienfrühstück Milch ins Spiel bringen. Das darf ruhig aus einem Becher sein. Folgemilch wie HiPP 2 ist eine gute Idee. Wenn Sie möchten können Sie nach dem ersten Geburtstag auf Kindermilch wechseln. Gerne dürfen Sie die Milch auch etwas verfeinern (Obst oder Kakao mit möglichst wenig Zucker). Gehen Sie das ganz in Ruhe an und beobachten Sie womit Ihr Mädchen am besten zurechtkommt. Entwickelt sich das Frühstück nicht in eine Brot-Milch-Mahlzeit, kann es irgendwann als Alternative zum Baby-Müesli ein Kinder-Müesli geben. Sicher gelingt es Ihnen den Speiseplan so zu gestalten, dass Ihr Spatz auf die empfohlene Menge Milch bzw. Milchprodukte (jetzt noch etwa 400ml/g, nach dem ersten Geburtstag ca. 300ml/g) kommt. Sollten sich weitere Fragen ergeben, bin ich jederzeit Ihr Ansprechpartner. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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