Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Wie kann ich meinem Kind langfristig richtiges Schlucken beibringen?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Wie kann ich meinem Kind langfristig richtiges Schlucken beibringen?

MiriamB

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Guten Abend, mein Sohn ist nun 13 Monate alt und ich hatte mit 4,5 Monate mit der Beikosteinführung begonnen. Mit 7 Monaten ging dann auf einmal gar nichts mehr und selbst das Milch-trinken wurde immer schwieriger. Mit 10 Moanten hat er eine PEG bekommen, ich versuche seither immer wieder (jeden Tag) ihm Brei anzubieten (leider sehr erfolglos) und gebe ihm immer zuerst die FLasche und sondiere dann, was er nicht schafft. Wir sollen uns in Geduld üben und mit Hilfe intensiver Logopädie schaffen wir es zwischendurch auch immer wieder, dass er gut trinkt und gut schluckt, dann schafft er sogar seine ganze Mahlzeit (100ml). Dann aber ist er wieder Stunden oder Tage sehr weit weg (abwesend, reagiert gar nicht oder schlecht, es ist kein Blickkontakt möglich), dann scheint er das trinken immer wieder zu verlernen, er kann dann schlecht schlucken, Die Milch läuft sonst wo hin und er verschluckt sich teilweise sehr arg. Wir werden hier nur hingehalten und verlieren bald die Geduld. Haben sie Ideen, wie man ihm trinken und essen beibringen kann? Was kann ich ihm sonst füttern / sondieren? (er bekommt Infatrini und Nutrini Drink). Er lutscht zwischendurch mal gern was süßes (Lollis, Weingummi), aber das ist ja auf Dauer keine Ernährung, erst recht, wenn die Zähnchen kommen. Vielen Dank Miriam


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Liebe Miriam, ich würde Ihnen sooooo gerne etwas mehr helfen, aber hier sind wirklich die Spezialisten gefragt . Ich kenne den genauen „Werdegang“ Ihres Söhnchens und auch die Hintergründe seiner Kau- und Schluckstörungen nicht. Nach meinem Wissen können hier speziell ausgebildete Logopäden oder Ergotherapeuten am besten unterstützen. Ich weiß nicht wo Sie wohnen. Spontan fällt mir das Sozialpädiatrische Zentrum der Haunerschen Kinderklinik in München ein. Vielleicht können Sie sich mit Ihrer Sorge dorthin wenden oder gibt es eine ähnliche Stelle bei Ihnen vor Ort. Das beantwortet natürlich nicht Ihre Frage, aber auch HiPP führt eine Trink- und eine Sondennahrung auf der Basis ganz natürlicher Lebensmittel. Zuletzt möchte ich Sie ermutigen nicht auf zu geben, ich weiß dass es in manchen Fällen wirklich unendlich viel Geduld und Ausdauer benötigt, aber letztendlich doch in kleinen Schritten vorwärts geht. Ich wünsche Ihnen bald Lichtblicke Es grüßt Sie ganz herzlich Veronika Klinkenberg


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