Mitglied inaktiv
Ich denke, dass meine Tochter zu dick ist, weiß aber nicht wie ich damit umgehen soll. Meine Tochter ist 28 Monate, 85 cm und wiegt ca 13,8 kg. Sie ist das 3. Kind und obwohl alle gute Esser sind, hatte ich bei den anderen nie Probleme. Meine Tochter kam nach einem spät erkannte SS- Diabetes schon als properes Baby auf die Welt und war im ganzen ersten LJ so. Sie wurde fast 8 Monate voll gestillt und aß dann relativ schnell am Tisch mit. Sie hat schon immer gut und gerne gegessen. Wenn was zu essen in Sichtweite ist, WILL sie unbedingt was haben und auch sonst fragt sie zwischendurch nach Essen. Ich achte auf gesunde Ernährung, viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte… Natürlich kriegen sie zwischendurch auch mal ein Gummibärchen oder ein Stück Kuchen, aber sonst eher Reiswaffel, Karottensnack usw. Zu den Mahlzeiten ist es aber schon so, dass sie fast immer nachverlangt und oft mehr ist als ihre Geschwister. Es ist meistens dass ICH Stopp sage. Sie isst seit ca. 6 Wochen im Kindergarten. Dort wird zwar auf gesunde Ernährung geachtet, aber nicht wie viel, und ich habe schon das Gefühl, dass sie seitdem zugenommen hat, weil niemand Stopp sagt. Wie gehe ich damit um. Alle meinen, das verwächst sich noch aber ich habe Angst dass mein Kind zu dick wird.
Veronika Klinkenberg
Liebe „Fantasypucki“, ich möchte Ihnen sofort Ihre Angst nehmen. Laut meinen Tabellen liegt Ihr Mädchen mitten im Durchschnitt, ich kann keine Auffälligkeiten erkennen. Manche Kinder machen einfach von der Gesamterscheinung her einen properen Eindruck. Kommt dann dazu, dass sie wie Ihr Mädchen zu den guten Essern zählen, kommt schnell Besorgnis auf. Machen Sie das möglichst nicht zum Thema, denn dann rückt das Essen ganz in den Mittelpunkt. Versuchen Sie das Essverhalten Ihrer Kleinsten nicht mehr in dem Maße ins Visier zu nehmen. Wenn Sie mit Argusaugen beobachten, was und wie viel sie zu sich nimmt, dann wirkt sich das auf das Verhalten Ihres Töchterchens aus. Versuchen Sie das Ganze lockerer zu sehen, Sie achten ja ohnehin auf eine besonders gesunde, ausgewogene Ernährung. Wichtig ist ein Angebot an vielfältigen und ausgewogenen Speisen. Das scheint sehr gut zu funktionieren, zumal Ihre Kleine auch den „gesunden Lebensmitteln“ nicht abgeneigt ist und Sie in der Speisenauswahl sehr sorgsam vorgehen. Wenn Sie zu geregelten Zeiten (3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten) gesunde Mahlzeiten aus wertvollen Lebensmitteln anbieten und gleichzeitig das Angebot von fetten und süßen Speisen begrenzen, kann nichts passieren. Achten Sie auch auf ausreichend Flüssigkeit. Zusätzlich sorgt viel Bewegung, dass Übergewicht gar nicht entstehen kann. Unter diesen Voraussetzungen hat die Kleine die Fähigkeit, alles nach Bedarf zu regeln. Vertrauen Sie darauf. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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