DianasMama
Hallo zusammen. Meine Tochter ist nun 4,5 Monate und gibt deutliche Zeichen, dass sie gerne essen würde. Meine Milchmenge hat nie gereicht und im Moment stille ich nachts 1x und tagsüber 6-7x alle 2 Stunden und zu jeder Stillmahlzeit biete ich eine Flasche an. Nun möchte ich bei der Beikost das Stillen reduzieren und am besten auch die vielen Mahlzeiten überhaupt. Konnen Sie mir hierzu Tipps gehen? Anfangs hatten wir durch Krankheit starke Probleme Gewicht zuzulegen und nun wiegt sie bei 62cm schon 7 Kilo. Ich möchte nicht, dass sie zu viel zunimmt. Danke im voraus Eva Brandt
Anke Claus
Liebe Frau Brandt, schön, dass Sie nun mit den Breien starten möchten. Der empfohlene Zeitraum zur Beikosteinführung liegt nach aktuellen Empfehlungen zwischen Abschluss 4. Monat (17.Lebenswoche) und Ende 6. Monat (25.Woche). Der ideale Zeitpunkt ist jedoch von Kind zu Kind unterschiedlich und hängt von den individuellen Nährstoffbedürfnissen und vom individuellen Entwicklungsstand jedes Babys ab. Wenn Ihre Kleine reif für die Beikost ist, also das Köpfchen alleine halten kann, mit etwas Unterstützung selbst sitzt und an der Beikost vom Löffel interessiert ist, kann es losgehen. Üblicherweise gibt auch der Kinderarzt grünes Licht, da er die Reife des Kindes am besten einschätzen kann. Üblicherweise wird mit der Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies gestartet. Es ist sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist Kombinationen mit Kartoffel) übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü (mit Fleisch) umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Mädchen möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihre Kleine bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Kinder die frühzeitig mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vertraut werden, sind später weniger oft „mäklige“ Esser. Ist das Mittagsmenü eingeführt fällt die Milch im Anschluss weg und Sie haben eine Milchmahlzeit ersetzt. Hat sich der Mittagsbrei gefestigt können Sie als nächstes den Milchbrei am Abend einführen. Als groben Richtwert kann man sagen: eine neue Beikostmahlzeit pro Monat. Wenn Sie Monat für Monat die Milch durch Breie ersetzen ist das für Ihre Kleine und auch Ihre Brust am schonendsten, denn so geht die Milchmenge ganz allmählich und schonend zurück. Machen Sie sich keine Gedanken wegen des Gewichtes. Generell gilt, dass Babys in diesem jungen Alter ganz nach Bedarf Milch trinken dürfen. Vertrauen Sie ganz auf den Appetit Ihrer Kleinen, sie holt sich was sie braucht. Viel Freude mit den Breien! Herzliche Grüße Anke Claus
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