Schokokiwi
Hallo :) meine kleine Maus ist 8,5 Monate alt und isst mittlerweile morgens/vormittags GOB, mittags GKFB, nachmittags GOB und abends Milchbrei mit Prenahrung angesetzt, da sie die Kuhmilch nicht so gut vertragen hatte. Tagsüber Stille ich so gut wie gar nicht mehr außer eventuell ganz kurz zur Einschlafbegleitung. Nachts kommt sie ca. alle 2-3 h an die Brust, trinkt aber auch nur sehr kurz (max 5 min). Den Tag über verteilt trinkt sie 100-150 mL Wasser. Nun ist meine Frage: Ist das insgesamt zu wenig Muttermilch, da Beikost ja "BEI"kost zur Milch sein soll? Und ist es insgesamt zu wenig Flüssigkeit? Ich hab ihr schon öfters immer Mal wieder am Tag etwas angeboten, aber sie ist so begeistert vom Welt erkunden, dass sie keine Geduld hat an der Brust zu trinken und immer nach zwei Mal saugen direkt abdockt und weg möchte. Genauso ergeht es mir mit dem Wasser anbieten. Insgesamt entwickelt sie sich sehr gut, ist wohlgenäht und zeigt keine Symptome bzgl. Dehydration. Was ist eure Meinung hierzu, sollte ich etwas ändern oder ist das in Ordnung so? Mich verunsichert immer überall zu lesen, dass Beikost ja eigentlich nicht ersetzen soll, aber bei uns ist das einfach von alleine so passiert, dass sie nicht mehr so gerne gestillt wird... Liebe Grüße, Schkokiwi
Hallo, natürlich ist die Beikost anfänglich eher wenig und die Milch noch mehr. Im Laufe der Zeit sollte die Milch nach und nach verschwinden und durch feste Kost ersetzt sein. In Ihrem Fall würde ich raten nachts nicht mehr zu stillen, damit sie tagsüber mehr Appetit und Hunger hat um mehr und größere Portionen zu essen. Bieten sie immer etwas zu trinken an, jedoch enthalten auch die Breie noch ausreichend Flüssigkeit. Wenn Sie sehen, dass ihre Tochter mehr Interesse am Essen hat, sollten Sie dies auch zulassen. Viele Grüße, Alina Schwiontek
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