Helene13
Hallo liebes Expertenteam. Meine Tochter ist 9 Monate alt. Die Beikosteinführung verläuft nicht "nach Plan" aber ich bin ganz zufrieden. Sie isst ca. eine halbe Portion GKF-Brei und fast eine ganze Portion Milchgetreidebrei am Abend. Der Obst-Getreide-Brei hingegen ist nicht so ihr Favorit. Dies liegt meiner Ansicht nach jedoch nicht am Geschmack sondern eher am Appetit. Zur Zeit braucht sie viel Nähe und die nimmt sie sich beim Stillen. Ich stille nach jeder Mahlzeit, zum Frühstück und zum Einschlafen morgens, mittags und abends. Gerade der Nachmittagsbrei ist häufig eine Mahlzeit die irgendwie zwischen Stillen, Schlafen, Essen, Spielen und mit dem Hund spazieren gehen in den Tag gezwängt wird. Deswegen habe ich überlegt ob ich durch Fingerfood statt Brei ein bisschen Entspannung reinbringen kann. Ich bräuchte nun ein paar Tips: 1. Ich würde Brotstückchen und Obst als Ersatz für den GOB anbieten. Bekommt sie dadurch alles was sie zusätzlich braucht? Gibt es Alternativen zum Brot? 2. Obst ist meist so flutschig und landet eher auf dem Boden als in ihrem Mund. (getestet mit Banane). Wie funktionieren Fruchtsauger? Sind die sinnvoll? Oder doch eher Obst in mundgerechten Stückchen? Ich weiß nur nicht ob sie die schon mit ihren Fingern greifen kann. Übrigens hat sie zwei Zähnchen, könnte also schon etwas kauen, abkratzen o.ä.! Vielen Dank schon jetzt für ihre Tips.
Doris Plath
Liebe „Helene13“, die übliche Empfehlung lautet, zwischendurch etwas Fruchtiges (Obstmus, Obststücke, etwas Obst-Getreide-Brei, Obst plus was zu knabbern) anzubieten. Anstelle von „Brei“ kann Ihr Schatz in dem Alter also genauso gut, das Obst plus was zu knabbern bekommen. Auch so kann Obst & Getreide aussehen. Je nach Kaustatus und Kauvermögen können Sie ein paar Obststückchen und dazu zum Beispiel unsere Reiswaffeln, Babyzwieback, Hirsekringel oder ein paar Brotwürfelchen etc. kombinieren. Ich habe keine großen Erfahrungen mit „Fruchtsaugern“. Helfen Sie Ihrem Mädchen doch zunächst noch beim Füttern und lassen Sie sie auch selbst immer wieder mit mundgerechten Stückchen experimentieren und üben. Auch wenn mal was auf dem Boden landet. Das ist nun einmal das was „Lernen“ ausmacht. Eine schöne Zeit und am Sonntag einen sonnigen Muttertag wünscht Doris Plath
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