Mitglied inaktiv
Hallo liebe Experten! Momentan hat unsere Tochter folgenden Essensplan (knapp 9 Monate): ca. 6:30 Flasche mit ca. 170 ml 2er Milch ca. 10 Uhr GOB ca. 12:30-13:30 Fleischbrei ca. 16:00 halbe Portion Milchbrei ca. 18:30 Milch 2er ca. 210 ml im Schnitt Tee mind. 350 ml pro Tag, meißt über 400 Nun wollte ich gerne etwas umstellen, da der GOB ins Babyschwimmen fällt und ich nicht weiß wie ich es am Besten mache: Morgens will sie nicht mehr Milch. Abends liebt sie Ihre Flasche; würde ich ihr ungern nehmen. Wie finden Sie meine Idee: Morgens MILCHBREI (da angeblich lange sättigend) Mittags dann 11:30 ca. Fleischbrei, nachmittags GOB und abends bleibt wie oben. Denken Sie das ist sinnvoll? Es ist mir sehr wichtig, daß meine Tochter den GOB bekommt, da er ihr sehr für die Verdauung hilft. Welche Idee hätten Sie alternativ wg des Babyschwimmens (10:10 ist Beginn im Wasser!) Wenn ich ihr den Brei zu früh gebe (schon probiert) verweigert sie. Eine Std. später ißt sie über 200 g davon. Oder soll ich ihr morgens nur 130 Milch geben (obwohl sie noch hunger hätte) und den GOB vorher geben? Was denken Sie? Noch eine Frage: Wie schlimm ist es, wenn man immer noch die Gläser ab 4. Monat gibt. Sie mag die Stücke einfach nicht. Gemicht, daß weniger davon drin sind mag sie auch nicht. Wir haben dann Geschrei. Wenn ich ihr Brot vom Tisch gebe oder etwas von unserem Mittagessen mit Stücken ißt sie sehr gut. Wenn sie sich aber nur 1x verschluckt erbricht sie ALLES was sie bereits gegessen hat wieder... Ich hoffe sehr Sie können mir helfen. Es beschäftigt mich nun schon Tage und ich weiß mir keine Lösungen! VIelen Dank! Eval
Doris Plath
Hallo liebe Eval, Sie sind schon auf dem richtigen Weg und haben selbst die Lösungen genannt: Sie dürfen jederzeit die Beikostmahlzeiten im Rhythmus den Bedürfnissen Ihrer Kleinen oder dem Tagesablauf der Familie anpassen. Hauptsache insgesamt beliebt die Ernährung ausgewogen. Das heißt, Sie dürfen den Milchbrei morgens reichen und den GOB nachmittags etc. Mein Vorschlag: warum reichen Sie den GOB generell nicht am Nachmittag? Der Milchbrei könnte dann ab 18:30 wie es üblich ist die letzte Mahlzeit sein. Und so lange da noch keine ganze Portion geschafft wird, kann es als Nachschlag noch Milch geben. Vormittags können Sie dann je nach Bedarf etwas Früchte anbieten oder auch ein kleines Glas Saft. Zunächst einmal möchte ich Sie beruhigen. Ihre Tochter bekommt mit der pürierten Nahrung sämtliche Nährstoffe, die sie für ein gesundes Wachstum benötigt. Dabei können Sie nach Bedarf die Portion erhöhen. Da sie ansonsten stückige Kost isst, scheint nichts Organisches zu fehlen. Dann heißt es einfach dran bleiben und immer wieder versuchen. Vielleicht noch einmal so versuchen: erst mal nur 1-2 Löffelchen stückige Nahrung unter den Brei rühren und so ganz behutsam heranführen. Oder die Stückchen mit einer Gabel zerdrücken. Unser HiPP Gläschen ab dem 6. Monat erleichtern mit ihren feinen Stücken den Übergang. Bleiben Sie weiterhin immer dabei, damit Sie sehen wie Ihre Kleine mit der Kost umgeht. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Geduld. Auch Ihre Kleine wird „eines Tages“ stückige Mahlzeiten essen. Lieber Gruß aus Pfaffenhofen Doris Plath
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