oruga
Ich erlaube mir, Sie nochmals anzufragen.... in der Zwischenzeit ist ja bereits wieder einige Zeit vergangen :-) (siehe meine Anfrage vom 10.5.11) Ich stille nach wie vor die beiden Male am Morgen/Vormittag, mittags isst sie jetzt ca. 250-270g Gemüsebrei (1/3 Stärke, Rest Gemüse und 2-3 x pro Woche ca. 50-70g Fleisch). Nachmittags isst sie ca. 200g Früchtebrei (1 Banane, Rest anderes Obst). Abends wird sie nochmals gestillt. Zusätzlich isst sie mehrere Male (mit uns am Tisch) Brotrinde und wir geben ihr auch sonst Fingerfood zum Probieren. Wenn ich sie stille, weiss ich ja nicht, wieviel sie trinkt. Wenn ich arbeite bekommt sie abgepumpte MuMi. Ich kann nicht mehr soviel MuMi abpumpen, wie am Anfang, denke aber, das ist normal. Meist bekomme ich mit 2 x pumpen am Tag ca. 100-140ml zusammen. Diese Menge gebe ich ihr dann beim nächsten Mal, wo sie nicht gestillt wird. Es betrifft dies immer die Vormittagsstillmahlzeit. Sie ist sehr lebhaft und immer in Bewegung, von der körperlichen Entwicklung gem. Mütterberatung, dem Alter etwas voraus (sitzt seit längerem schon, krabbelt, steht teilweise auf). Ich denke, dass es von der MENGE her eigentlich reicht, da sie nicht nach mehr verlangt und auch in der Nacht von 19h bis ca. 5-6h keine Mahlzeit verlangt. Laut MüBe braucht sie jedoch mehr sättigendes, da die Gewichtszunahme im letzten Monat nicht gross war. Ihre Werte der letzten drei Monate: 27.4. (6 Mt.) 6200 g / 65 cm 23.5. (7 Mt.) 6600 g / 65 cm 27.6. (8 Mt.) 6780 g / 66 cm Meine Idee ist: Wenn ich nicht arbeite, weiterhin die 3 Stillmahlzeiten. Am Nachmittag Getreide zum Obstbrei hinzufügen, abends vor dem Stillen etwas Griessbrei. Wenn ich arbeite am Vormittag Getreide mit Früchten und etwas Joghurt und evtl. zus. abgempumpte MuMi (halt nur geringe Menge). Wenn ich abends weg bin: Stillmahlzeit durch Schoppen ersetzen. Mein "grösstes" Problem ist, dass ich nicht mehr viel MuMi abpumpen kann und ich deswegen v.a. auch eine Lösung suche für die Tage, an denen Stillmahlzeiten ausfallen wegen Arbeit etc. Würde das so auch von der täglichen benötigen Milchmenge her reichen mit der Getreide/Früchte/Joghurt-Mahlzeit am Vormittag? Vielen Dank für Ihre Tipps!
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich freue mich wieder von Ihnen zu hören. prima, dass sich Ihr Töchterchen zu einem so lebhaften, aktiven Kind entwickelt. Ich kann Ihre Sorge verstehen, aber Sie haben wirklich so lange durchgehalten und Ihr Töchterchen soweit es geht mit möglichst viel Muttermilch versorgt. Auch wenn es jetzt nicht mehr möglich ist eine größere Menge Muttermilch abzupumpen, wird die Kleine aus meiner Sicht ausreichend mit Milch bzw. „Milchhaltigem“ versorgt. Sind sie also ganz beruhigt :) Der Milchbedarf liegt in diesem Alter bei etwa 400ml/g pro Tag. Nachdem Ihr Töchterchen eine sehr lange Zeit durchschläft, wird sie bei der morgendlichen Stillmahlzeit, die Sie ja offensichtlich weiter beibehalten können, sicher auf 200ml kommen. Dann fehlen in etwa 200ml Milchbrei bzw. Milch (Muttermilch oder Säuglingsnahrung) und das Ziel ist erreicht. Auch wenn Sie vormittags arbeiten und nur eine Getreide-Früchte-Joghurt-Mahlzeit füttern, folgt ja abends, wenn ich sie richtig verstanden habe, noch Grießbrei und etwas Muttermilch oder ein Milchfläschchen. Das ist sicher jeweils eine Portion von insgesamt 200ml/g. Was die Energieversorgung anbelangt, kommt Ihr Töchterchen mit einem energiereichen, sättigenden Abendbrei etwas besser weg, als mit der reinen Milch. Vorausgesetzt natürlich sie isst eine entsprechende Menge. Haben sich Abend- und Morgenmahlzeit auf je 200ml/g Milch und/ oder Milchbrei eingespielt, könnten Sie vormittags die Getreide-Früchte-Joghurt-Mahlzeit fest etablieren. Sie sind auf dem richtigen Weg. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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