ajaschu
Hallo, meine Tochter wurde am 13.3. geboren (4 Wochen zu früh). Unser Tagesablauf Essen sieht wir folgt aus: 5.30 Brust 8.30 Getreide Obst Brei 11.30 Gemüse Fleisch Brei und ein paar Löffel Obst 15 Uhr Brust 18 Uhr Getreide Milch Brei 19.30 ins Bett > Brust Und dann i. d. R. 3x nachts An manchen Tagen zwischendurch noch ne 1/2 Banane. Und sonst auch mal Hirsekringel / Zwieback etc.. Nachts kann es doch eigentlich kein Hunger mehr sein oder? Ich werde nun mal ein paar Tage im Gästezimmer schlafen und mein Mann versucht es mal mit Tee und tragen... Was kann ich nachmittags anstelle der Muttermilch anbieten? Spricht was gg. ein 2. Mal Getreide Obst? Haben Sie sonst noch Tipps? Vielen Dank und viele Grüsse!!!
Doris Plath
Liebe „ajaschu“, der Ernährungsplan Ihrer Kleinen gefällt mir gut, sie ist sehr ausgewogen ernährt. Es spricht für mich nichts dagegen, nun am Nachmittag langsam die Stillmahlzeit durch einen Getreide-Obst-Brei zu ersetzen. Ab dem 2. Lebenshalbjahr etwa pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus beim gesunden Kind nach und nach auf den Tag ein. Wenn Ihre Kleine am Tag gute Mengen isst, hängt ihr nächtliches Aufwachen vermutlich nicht mit dem Hunger zusammen. Beim nächtlichen Durchschlaf spielen aber viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Baby zunächst einmal die nötige Reife mitbringen. Aufwachen in der Nacht bleibt immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Säuglinge sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird. Im Laufe der Zeit gelingt es Ihnen und Ihrem Mann bestimmt immer mehr Ihre Tochter anderweitig zum Einschlafen zu bringen: Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Der Versuch die Kleine nachts vom Papa beruhigen zu lassen finde ich gut. Haben Sie aber viel Geduld mit Ihrer Kleinen. Sie ist seit 8 Monaten gewohnt nachts aufzuwachen und bei Ihnen Nähe und Geborgenheit zu bekommen. Das wird nicht gleich von heute auf morgen klappen. Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie. Geben Sie sich und Ihrer Kleinen Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Viele liebe Grüße Anke Claus
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