Englo2011
Hallo, unser Sohn ist nun 13 Monate alt. Wir sind gerade dabei ihn an das Familienessen zu gewöhnen. Ich habe eine ganz einfache Frage, da man den Kleinen viele Dinge im 1.Lebensjahr nicht geben sollte (wie z.b. Honig). Gibt es Lebensmittel, die man auch im 2. Lebensjahr nicht geben sollte? Oder kann man ihn ganz langsam an alles heranführen? Müssen wir für ihn extra Bioprodukte kochen? Oder ist es ok, wenn wir ihn nun mit unserer Kost füttern, die nicht unbedingt immer Bioherkunft ist? Danke für Ihre Antwort!
Veronika Klinkenberg
Liebe Englo, nun ist Ihr Söhnchen stabiler und das Verdauungssystem ausgereifter. Nach und nach darf er alle die Lebensmittel bekommen, die auch der Rest der Familie zu sich nimmt. Lebensmittel aus Bio-Erzeugung bieten weiterhin große Sicherheit, das ist keine Frage, aber wenn Sie für die ganze Familie bei der Lebensmittelauswahl auf möglichst beste Qualität achten, liegen Sie richtig. Das Motto mit Ungewohntem erst einmal in kleiner Menge anfangen, langsam heranführen und beobachten wie Ihr Kind zurechtkommt, finde ich gut. Einige Kleinigkeiten sollten Sie beachten: Rohmilchprodukte und Rohwurst, da wäre ich vorsichtig. Laut dem FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung) in Dortmund sollte Kleinkindern vorsichtshalber keine Rohmilch/-erzeugnisse gegeben werden, da auch bei noch so guter Kontrolle eine Gesundheitsgefährdung durch eventuell vorhandene Mikroorganismen nicht ausgeschlossen werden kann. Scharf Gebratenes und Fritiertes eignet sich ebenfalls noch nicht. Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen werden besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn das Kind gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Viel Spaß und Freude mit Ihrem frischgebackenem Kleinkind Veronika Klinkenberg
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