simoness
Hallo Frau Klingenberg, vor Tagen habe ich Sie bereits um Rat bei der Beikosteinführung (seit 2 Wochen) bei meinem 5 1/2 monatigen Sohn gefragt. Heute brauche ich noch einmal Ihre Hilfe: Nach wie vor isst er meist mit großer Freude ein ganzes Gläschen (momentan Karotte, Kartoffel, Rind). Zum 2. Mal hat er jetzt während des Fütterns geweint. Trotzdem öffnet er den Mund und isst. Was kann das sein? Ich habe schon probiert, schneller und langsamer zu füttern, das änderte nichts. Auch zahnt er nicht. Die Temperatur des Essens habe ich auch varriiert. Ich wollte jetzt noch 2,3 Menüs ausprobieren und dann anfangen, ihm als Nachtisch Obst-Gläschen zu geben. Ist das richtig oder sollte erst eine weitere Breimahlzeit eingeführt werden? Kann und soll ich beginnen, ihm Wasser zu reichen? Ich würde eine Schnabeltasse nehmen. Ist das sinnvoll? Und nehme ich einfach abgekochtes Wasser? Für Ihre schnellen und kompetenten Antworten bin ich Ihnen dankbar! Liebe Grüße simoness
Veronika Klinkenberg
Hallo Simoness, ich kann mich sehr gut an Sie und Ihren kleinen Schatz erinnern. Aus meiner Sicht sind das Begleiterscheinungen der Nahrungsumstellung. Die Beikosteinführung ist für ein Baby wirklich eine große Umstellung. Da spielen sehr viele Dinge mit hinein, eine neue Füttertechnik, ein fremder Geschmack, das unreife Verdauungssystem etc. Gut möglich, dass das Bäuchlein hin und wieder auch zwickt. Gerne können Sie wie wide es vorschlägt eine andere Gemüse- bzw. Menüsorte versuchen. Sie machen sicher alles richtig, gehen Sie weiterhin mit viel Feingefühl vor. Beobachten Sie den Kleinen, versuchen Sie auf seine Bedürfnisse einzugehen, lenken Sie ihn ab. Ihr Söhnchen wird immer besser mit der festen Nahrung zurechtkommen. 2-3 weitere Menüs zu versuchen und dann mit einen kleinen Obst-Nachtisch anzufangen ist eine gute Idee. Gehen Sie ohne Bedenken so vor. Auch schadet es nicht Ihren Sprössling frühzeitig mit Getränken vertraut zu machen. Bieten Sie zwanglos zwischendurch immer wieder einmal eine kleine Menge Tee oder Wasser an. Das kann ruhig aus einer Trinklerntasse sein. Probieren Sie aus, womit der Kleine am besten zurechtkommt. Bei weiteren Fragen bin ich jederzeit Ihr Ansprechpartner Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
simoness
Ich habe vergessen zu sagen, dass er während des Essens häufig "drückt", so als würde er in die Hose machen. Probleme mit dem Stuhlgang hat er aber nicht. Verträgt er vielleicht was nicht oder hat das was mit der Nahrungsumstellung zu tun? Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen und nochmals danke für Ihre Hilfe!
wide0_2
Hi, Karotte macht oft Probleme beim Stuhlgang und wenn er während des Essens drückt aber nix kommt deutet das schon darauf hin das er von der Karotte Verstopfung bekommt, denn sonst würde ja was beim drücken kommen. Wenn er dabei weint kann es auch sein das er eben davon Bauchweh bekommt und instinktiv spürt das das ESsen was er bekommt zu Verstopfung führt. Aber da er Hunger hat und es ja auch schmeckt isst er es weiter. LG P.s. Probier es doch mal mit Zucchin oder Ähnlichem und lass die Karotte weg.
simoness
Danke für die Antwort! Das hört sich an sich logisch an und ich werde bald ein neues Gemüse ausprobieren. Was ich dennoch nicht verstehe: Als er "nur" gestillt wurde, hatte er teilweise echte Probleme mit dem Stuhlgang und hat sich damit sehr abgemüht. Seit er den Brei bekommt, ist es viel besser geworden. Er hat täglich morgens Stuhlgang (ab und zu sogar 2mal am Tag), dh doch, dass er keine Verstopfungen hat.
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