Mitglied inaktiv
hallo! meine tochter (bald 7 monate alt) und ich hatten gestern das erfolgserlebnis, das sie ein halbes glas karotte/kartoffel gegessen hat. hatte ihnen ja schon berichtet, das sie ihren brei immer nicht so richtig wollte oder nur ein paar löffel. nun hatte sie gestern erst ein viertel gläschen weg und wollte nicht mehr, nach einigen min gab ich ihr dann doch die flasche, aus der sie ca. 80ml trank, dann aber aufhörte um ein bäuerchen zu machen. danach bot ich ihr dann wieder brei an und zu meinem verwundern, schlabberte sie den rest weg. trank dann noch einen schluck milch und kam dann auf 100ml brei plus 120ml milch. was von der menge her, dem entspricht, was sie sonst mittags trinkt (also 220ml milch). jetzt dachte ich mir so, es könnte ja auch durst sein, wenn sie ein paar löffel gegessen hat!? nun möchte ich ihr wasser oder tee anbieten.da sie aber bisher kein wasser oder tee "brauchte", glaube ich, das es wieder eine weile dauern wird, biis sie sich dran gewöhnt. meine fragen nun: solange sie kein ganzes gläschen isst, müsste ich den rest milch geben richtig? ein ganzes gläschen ist dann eine mahlzeit? hält sie mit einem glas möhre/kartoffel genauso lange aus, wie mit 220ml milch? mittag gibts gegen 11 und die nächste flasche gibts dann gegen 14.45-15.00. wieviel flüssigkeit braucht sie dann noch ungefähr zum mittag? sollte ich mit dem abendmilchbrei erst beginnen, wenn sie mittags auch mit fleisch isst? und kann es dann sein, wenn sie zum abendbrei nix oder wenig trinkt, das sie dann nachts durst bekommt? und eins bitte noch, sie schläft schon sehr lange durch! von ca. halb/um 8 bis halb/um 7. hält also somit, was das essen angeht auch sehr lange durch (nachts). wenn sie jetzt abends milchbrei bekommt, ist sie dann "noch satter"? will sie dann morgens noch später "frühstücken"? ich finde die zeit so schon recht lang. woran erkenne ich dann, das/wann sie früh was will? bisher wacht sie morgens ruhig auf, schnattert etwas rum, in der zeit mach ich die flasche, dann hol ich sie aus dem bett, wicklen und dann gibts flasche. sie weint da auch nicht mehr, weil sie ja weiß, das es morgens immer so abläuft. aber was wenn sie nun durch den milchbrei noch länger gesättigt ist? oje, nun hab ich sehr viele fragen an sie; ich hoffe, sie können mir alle beantwoeten. danke!
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass Sie dieses Erfolgserlebnis hatten. Tatsächlich gibt es Kinder, die den Brei besser akzeptieren, wenn sie zusätzlich etwas Flüssigkeit bekommen. So „rutscht“ er etwas leichter. Auch wenn das Trinken eines Getränkes für Ihr Töchterchen sicher ungewohnter als das Milchfläschchen ist, würde ich zwischen kleinen Breiportionen immer wieder schluckweise ein Getränk anbieten. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem Gefühl, denn eine konkrete Flüssigkeitsmenge lässt sich nicht angeben. Das regeln Babys sehr individuell. Zu Ihrer Frage bezüglich der Sättigung: ein Gemüse-Kartoffelgläschen stellt keine komplette, ausgewogene Mahlzeit dar. Deshalb kann es passieren, dass sich der Abstand bis zur nächsten Mahlzeit verringert. Dies pendelt sich aber nach Einführung des Menüs in der Regel sehr rasch wieder ein. Ein Menü mit Fleisch ist dann eine komplette Mahlzeit. Prima, wie schön Ihre Kleine nachts durchschläft. Das zeigt, dass sie mit der Milch noch sehr gut zurechtkommt. Sie können also ohne Bedenken mit der Einführung des Abendbreies noch etwas warten. Das würde ich auch, bis Ihr Töchterchen mittags wirklich ein komplettes Menü isst. Wenn Sie dann abends einen Milchbrei füttern, ist es sehr wichtig, dass es hinterher noch ausreichend Flüssigkeit in Form eines Getränkes (Tee, abgekochtes Wasser, verdünnte Saftschorle) gibt. Ansonsten kann es leicht passieren, dass sich Ihr Töchterchen nachts aus Durst meldet. Gehen Sie ganz nach Ihrem sicheren mütterlichen Gespür und probieren Sie nach der Einführung des fleischhaltigen Menüs einen einfachen Milchbrei aus. Ihre Kleine wird mit dem Abendbrei sicher genauso gut zurechtkommen wie mit einem Abendfläschchen. Sollte sich der Mahlzeiten- und Schlafrhythmus Ihrer Kleinen verändert, wird sie Ihnen das zeigen und auf sich aufmerksam machen, wenn sie hungrig ist. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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