Ronjanele
Guten Tag, mein Sohn ist nun 7 Monate alt, wir haben bereits mit 17 Wochen mit der Beikost angefangen, so dass wir seit einigen Wochen alle 3 Breie geben und nur noch vor dem Schlafen gehen und nachts und z.T. morgens die Flasche geben. Zu den Mahlzeiten trinkt er Wasser, ca. 100ml über den Tag verteilt. Mittlerweile kommt er nachts wieder alle 4Stunden und kommt somit auf 500-700ml Milch (Milasan 1). Von jedem Brei isst er mal ein ganzes Gläschen, manchmal nur ein halbes, sehr unterschiedlich. zwischendurch gibt's auch mal ein Hirsekringel/Reiswaffelund abends/morgens etwas Brot am Tisch. Über die Nacht hält ihm derzeit eine 200ml Flasche nur 4-5 Stunden. Bis vor kurzem hat er nie mehr als 165ml geschafft und nun z.T. 235ml Flasche.... Ich frage mich nun, ob er derzeit einfach einen höheren Bedarf hat (kann seit Ostern Robben, seit einer Woche sitzen und übt nun stehen) oder ob er einfach tagsüber nicht genug zu sich nimmt. Und wenn ja ob ich seinen Bedarf nicht tagsüber besser decken könnte. Allerdings zeigt er auch sehr gut, dass er nichts mehr will. Ich denke nachts durchzuschlafen wäre doch sicher besser für ihn (er schläft direkt nach der Flasche wieder ein). Auch hält mir so selbst eine Pampers BabyDry nicht über die Nacht,so dass seine Kleidung heute Nacht um 4 komplett nass war und er umgezogen werden musste... Sollte ich mittags wieder zusätzlich Milch geben oder sollte ich auf Folgemilch 2 umstellen da ihn 1er evtl. nicht satt macht? Danke im Voraus für ihre Meinung. Grüße Ronja
Anke Claus
Liebe Ronja, Ihr Kleiner löffelt ja schon wie ein Weltmeister ;) Auch macht er im Moment tolle Entwicklungsschritte, das kostet natürlich Energie und macht Appetit. Gehen Sie nach den Bedürfnissen Ihres Kleinen und lassen Sie ihn so viel Essen und Trinken wie er möchte. Hält es über längere Zeit an, dass Ihr Kleiner nachts so viel Milch trinkt und haben Sie das Gefühl, dass er sich daran sättigt und die Beikost zu kurz kommt, können Sie die Milch ausschleichen. Geben Sie dazu immer weniger Pulver in die gleiche Menge Wasser und reduzieren Sie auch die Trinkmenge. Drehen Sie dann besser an der Schraube. Trinkt sich Ihr Schatz in der Nacht nicht satt hat er automatisch am Tage richtig Hunger. Mal etwas Brot von Mamas Teller naschen ist schon in Ordnung, bedenken Sie nur, dass Brot viel Salz enthält und das ist noch nichts für die kleinen Nieren. Eine Umstellung auf eine Folgemilch ist gut möglich, sie hat eine sämigere Konsistenz als eine 1er Nahrung und ist zudem in ihren Nährstoffen besser an das Beikostalter angepasst. Probieren Sie es einfach aus. Die meisten Babys lernen im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres Ihren Hunger am Tage zu stillen und in der Nacht ohne Milch auszukommen. Das hat viel mit der Reife eines Babys zu tun. Ihr Kleiner hat also noch viel Zeit! Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen alles Liebe und einen schönen Nachmittag! Viele Grüße Anke Claus
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