Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Sohn (20 Monate) trinkt kaum Milch

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Sohn (20 Monate) trinkt kaum Milch

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Unser Sohn bekommt seit er 13 Monate ist Vollmilch (3,5%) zu trinken. Seit 2 Monaten auch mit Geschmack (Vanille, Erdbeer, Kaba). Leider wird die Milchmenge immer weniger. Morgens nur noch 50 bis 100 ml ca. Sonst trinkt er gut ca. 300 bis 600 ml verdünnten Saft, Tee, Wasser. Im Gegenzug könnte er Wurst, Fleisch in Massen essen, d.h. auch mal ne ganze Packung Wurst. Brot was ist das? Isst er so gut wie gar nicht mehr, hin und wieder mal ne halbe Breze. Kann es sein dass er einen Eiweiß bzw. vielleicht sogar Eisen-Mangel hat? Nudeln geht immer, Süßes logischerweise auch (schränke ich aber ein).


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Hallo, im Kleinkindalter entwickeln Kinder ihren eigenen Kopf, das betrifft auch die Ernährung. Auch die Eigenart über einen Zeitraum das Selbe zu essen ist ganz typisch für ein zweijähriges Kind. Lassen Sie sich da nicht beirren. Milch und Milchprodukte sind die besten Calciumlieferanten und gerade im Wachstum sehr wichtig. Damit Ihr Kleiner ausreichend versorgt wird, benötigt er in etwa 300-400ml Milch pro Tag. Haben Sie schon versucht Ihrem Söhnchen Hipp Kindermilch zu geben? Sie wird aufgrund ihres leichten Vanillegeschmackes sehr gerne angenommen und ist genau auf den Bedarf eines Kleinkindes abgestimmt. Wenn Ihr kleiner Sohn die Milch pur ablehnt, dann können Sie den Calciumbedarf problemlos über Milchprodukte wie z.B. Käse und Joghurt abdecken. In diesem Alter besteht außerdem die Möglichkeit mit Milch zu kochen (Kartoffelbrei, überbackene Aufläufe, Mehlspeisen). Nehmen Sie das Essverhalten Ihres Söhnchens möglichst gelassen. Bieten Sie ihm weiterhin regelmäßig zu den Mahlzeiten eine abwechslungsreiche, ausgewogene Kost an. Sie entscheiden was auf den Tisch kommt, er entscheidet dann über die Menge, die er davon isst. Wenn er merkt, dass Sie das gelassen sehen, und weniger auf seine Wünsche eingehen, wird er am ehesten wieder in ein gesundes Essverhalten finden. Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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